Freizeiten – Rückblick

Paddelfreizeit 2017

2017, das Jahr in dem sich Betreuer, Teilnehmer und Firmlinge auf den Weg gemacht haben, wie Jesus zu leben.
Eine Woche lang pilgerten sie mit Kanus von Stadt zu Stadt, dies alles unter Verzicht von Elektronik, Alkohol und Zigaretten. Man lernte sich durch das ständige Beisammensein, vor allem in den Kanus, näher kennen. Die Jugendlichen lernten bei oft schwierigen Situationen und Wetterverhältnissen ihre individuelle Grenze kennen, um die meist anspruchsvolle Lage zu bewältigen.

Bei dem Besuch der Psychiatrie trafen die Teilnehmer, Firmlinge und Betreuer auf Drogenabhängige, die versuchten, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. In einem einstündigen Gespräch erzählten sie, wie es dazu kam, dass sie drogenabhängig geworden sind und welche Straftaten sie dadurch begangen haben. Außerdem gaben sie den Jugendlichen Tipps, wie sie nicht in dieselbe Situation geraten. Diese Ratschläge regte viele der Teilnehmer und Firmlinge zum Nachdenken an, da sie nun hautnah eine solche Situation erleben konnten.

An einem regnerischen Abend hießen uns die Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Untermarchtal herzlich Willkommen. Sie zeigten uns ihre Kirche, ihr Heim und begleiteten uns auf unserem Weg in Untermarchtal.
Der Impuls, der einer von vielen war, in einer der Grotten in Untermarchtal wurde ebenfalls von den Schwestern begleitet und obwohl es in Ströhmen geregnet hat, machten die Jugendlichen sich auf den Weg, Gott näher kennen zu lernen.

Zum Schluss kann man sagen, dass die Paddelfreizeit ein großes Abenteuer war, das man nie vergessen wird. Ein großes Dankeschön geht an die Helfer und vor allem an den PR Christoph Esser, ohne die dieses Abenteuer nicht möglich gewesen wäre.

Jessica Ungurean

10 Jahre Zeltlager – Festgottesdienst mit Gerald Warmuth

Seit 10 Jahren veranstalten die Verantwortlichen für Kinder und Jugendarbeit (KJUBA) der SE Ulm-Basilika thematische Zeltlager. Viele der ca. 600 ehemaligen Teilnehmer engagieren sich inzwischen selbst als Teamer.

Anlässlich dieses Jubiläums, fand am 11. August 2017 ein Ehemaligen-Treffen in Zwiefalten statt, natürlich als Zeltlager mit Ausflügen, Rückblicken und vielen Grüßen aus der Küche.

Der Auftakt war ein gemeinsamer Gottesdienst mit den Teilnehmern der Kinderfreizeit im Zwiefalter Münster.

Pastoralreferent Christoph Esser

Zwiefalten Weltreise 2017

Im August 2017 machten sich mutige Kinder und Betreuer auf den Weg, um die Länder Jamaika, Italien, Indien und Frankreich zu erkunden. Auf diesem Weg trafen die Kinder einige Berühmtheiten wie Bob Marley, Asterix und Obelix und sogar den Papst.

Am ersten Tag kamen die Kinder in Jamaika an. Dort wurde ihre künstlerische Ader gefragt beim Verzieren von Seifenkisten.
Am zweiten Tag flogen die Kinder nach Italien und wurden dort vom Papst freundlich empfangen. Sie wurden von leckerem Essen wie Pizza und Pasta verwöhnt und am Abend durften sie ihr Können in Quiz und Glücksspiel im Casino bei Cocktails und Snacks unter Beweis stellen.
Das nächste Land, das die Kinder bereisten, war Indien. Dort mussten sie in einer Ralley die Zutaten für ihr Essen erspielen. Am Abend hatten die Teilnehmer ihren Spaß an Hollywoodtanz, Fakir, Henna und vielem mehr.
Am vorletzten Tag ihrer Reise hat das schöne Wetter Adieu gesagt – doch das hielt keinen auf, den UN-Tag zu genießen.
Zum Abschluss ging es nach Frankreich. Mit einem Abschluss Taizé-Gottesdienst wurde die abenteuerliche Reise beendet.

Ein großes Dankeschön an alle, die diese tolle Weltreise ermöglicht haben!

Jessica Ungurean

Freizeit Schloss Dankern 2015

„Du meckerst ja gar nicht!“
Ferien mit 48 Kindern und Jugendlichen im Emsland – das hört sich für viele Erwachsene nicht gerade nach Urlaub an. Wie man sich täuschen kann!!! Die Freizeit im Ferienzentrum Schloss Dankern vom 04.-11.9.2015 war wie schon in den letzten Jahren eine erlebnisreiche und glückliche Zeit, für Teilnehmer und Gruppenleiter. Am Anfang ist es ungewohnt, ohne Mama und Papa den Alltag zu organisieren. Kochen, Spülen, Mülltrennung und die Regeln in der Hütte – das alles ist für Jugendliche nicht selbstverständlich. Aber unter der Anleitung erfahrener Teamer werden die Jugendlichen selbstständig und bringen sich in ihrer Urlaubs-WG mehr ein als bei ihren Eltern zu Hause. Es ist erstaunlich: auf einmal essen Kinder Gerichte (selbst wenn sie etwas angebrannt oder versalzen sind), die sie zu Hause nicht mal probieren würden. Und warum? Weil sie beim selber Kochen gemerkt haben, wie viel Arbeit damit verbunden war. Die zu verrichtenden Haushaltstätigkeiten sind die Kehrseite der Freiheit, die die Kids in Schloss Dankern genießen. Dafür werden sie mit einem riesigen Freizeitangebot entlohnt. Riesenrutsche im Spaßbad, Ponyreiten, Kartfahren, überdachte Fußballplätze, Klettergarten, Trampolin, Bowling, Abenteuer-Minigolf… über 100 Freizeit-Attraktionen sorgen dafür, dass es nicht langweilig wird. Als Freizeitangebot der katholischen Kirche dürfen natürlich auch spirituelle Elemente nicht fehlen. Jeden Tag haben wir uns mit einer der sieben Todsünden beschäftigt. Durch Überheblichkeit, Habgier, Trägheit, Unkeuschheit, Neid, Maßlosigkeit und Zorn machen sich auch Jugendliche gegenseitig das Leben schwer. So manches Thema konnten wir am aktuellen Beispiel studieren.  Besonders eindrücklich waren Bibelbeispiele, die wir mit erlebnispädagogischen Übungen verbinden konnten. Wie sich Paulus fühlt, als er übers Wasser gehen will und zweifelt, erfährt jeder, der sich traut mit Wasserskiern über den Dankernsee zu laufen.
Besonders schön war unser Nachtwanderungsgottesdienst mit Fackeln, Gitarrenmusik und schwimmenden Fürbittkerzen. Aber am Schönsten war die gute Gemeinschaft, ob am Casinoabend mit Grill-Buffet oder am Lagerfeuer am See.
Die Rückfahrt nach Hause unterbrachen wir mit einem Besuch in der Limburger Altstadt. Dort schloss sich auch der thematische Kreis. Denn sowohl auf dem Taufbecken des Domes, als auch am historischen „Haus der sieben Laster“ sind die Sünden bildlich dargestellt.
Zum Schluss bleibt der Dank an die Teamer: Anna Lena Zech, Teresa Fuest, Larissa Renz, Annika Hardegger, Simone Esser, Louis Burkart, Michael Widyk, Kevin Simmendinger, Simon Ruckh und Jonas Kaifel und das erklärte Ziel: 2017 geht’s wieder nach Dankern!

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Mini-Zeltlager 2012

40 Teilnehmer und Betreuer aus der Seelsorgeeinheit waren Mitte August in Zwiefalten im Mini-Zeltlager. Unter dem Motto „Begegnung mit Gott in den vier Elementen“ erlebten sie diese hautnah.

Wasser kann nicht nur nass und kalt sein, sondern auch Leben und Nahrung spenden. Das konnten wir beim Forellen Angeln erleben. Neben neun kleinen Forellen angelten wir auch drei ganz große (3 bis 5kg). Auf dem Lagerfeuer selbst zubereitet, haben sie am besten geschmeckt.

Auf der Himmelsleiter konnten wir dem Himmel ein Stück näher sein und bewusst die Luft, die uns immer und überall umgibt wahrnehmen. Hier war uns die Bergwacht wieder eine große Unterstützung. Im Münster von Zwiefalten waren wir ebenfalls dem Himmel ein Stück näher: umringt von den 999 Engeln haben wir uns die Darstellung der vier Elemente um die Hauptkuppel herum angeschaut.

Feuer kann gefährlich sein oder Wärme und Licht spenden. Das konnten wir abends am Lagerfeuer erleben. Die künstlerische Ader von Feuer sahen wir bei einer imposanten Feuerschow, die zwei Betreuer vorbereitet hatten. Außerdem erlebten wir, wie sich Mose vor dem brennenden Dornbusch gefühlt haben muss, als dieser gebrannt hat und doch nicht verbrannt ist. Abschluss jeden Tages bildete ein Nachtimpuls mit anschließender Gute-Nacht-Rakete.

Erde zum Greifen nah – einmal unter der Erde – das gab’s in der Wimsener Höhle, die die einzige Höhle in Deutschland ist, die mit Booten befahrbar ist. Mit großem Staunen haben wir sie besichtigt und uns dabei die Geschichte der Höhle angehört.

Den Betreuern unter der Leitung von Pastoralreferent Christoph Esser ist herzlich zu danken! Ihr habt für ein unvergessliches Zeltlager mit jeder Menge Spaß gesorgt.

Für die super Zeltlagerschar
Simon Reimann

Firm-Zeltlager 2012

Unter dem Motto „Jesus live – Leben wie Jesus“ waren ca. 60 Teilnehmer und Betreuer aus der ganzen Seelsorgeeinheit Mitte August im Zeltlager in Zwiefalten. Für einen Großteil der Teilnehmer war dies die Vorbereitung zur Firmung.

Wichtigster Begleiter war neben dem lieben Gott die Bibel, die jeder am ersten Abend von einem Gideon geschenkt bekommen hat. Quadratisch, praktisch, gut – gerade so groß, dass sie locker in die Hosentasche passt. Jedem Tag lag eine Bibelstelle zu Grunde, in der es um Jesus ging.
Jesus als Zimmermann – auch im Zeltlager durften die Jugendlichen handwerklich tätig werden und selbst spüren, wie hart die Arbeit eines Zimmermanns ist. Neben dem Bauen von Cajons und dem Verzieren von Bibelboxen haben die Jugendlichen eine Schwitzhütte (neudeutsch auch Sauna genannt) gebaut.

Spirituelle Inputs gab es außer bei den abendlichen Nachtimpulsen unter anderem beim Paschamahl, das wir miteinander feierten, wie Jesus es mit seinen Jüngern tat und bei der Kirchenführung durch das Münster von Zwiefalten.

Der Besuch der Psychiatrie war dieses Jahr wieder sehr beeindruckend. Zu sehen, dass dort nicht nur Menschen leben, die geistig verwirrt sind, sondern auch Menschen wie Du und ich, die durch den Alkohol oder durch Drogen Straftaten begangen haben, ihre Familie verloren haben und jetzt ihr Leben wieder in die Hand nehmen wollen. Uns ist klar geworden, dass Alkohol und Drogen viel gefährlicher sind, als die meisten Menschen denken. Man darf die Wirkung nicht unterschätzen.

Nass wurden die Jugendlichen nicht nur in der Freizeit im Freibad, sondern auch bei der Paddeltour auf der Lauter. Denn das Team der „Flying Dutchman“ brachte jedes Boot zum Kentern. Selbst der Versuch, über’s Wasser zu laufen, endete bei einigen sehr nass.

In diesem Jahr wurden wir wieder durch die Bergwacht unterstützt, die uns beim Klettern auf Bäume absicherte. Außerdem war dieses Jahr wieder als große Bereicherung unser Oli Patrich dabei. Als „Zeltlager-Opa“ verbachte er die Nächte schlafend in seiner Hängematte im Wald. Tagsüber konnten die Jugendlichen mit ihm zeichnen, meditieren und dabei über ihr Leben nachdenken.

Sogar die Romantiker unter uns kamen auf ihre Kosten. Denn schon in der ersten Nacht fand der stärkste Sternschnuppenregen im Jahr 2012 statt.
Eine der größten Bereicherungen im Zeltlager waren Ben und Lucas Esser. Durch ihre herzliche Art sorgten sie jeden Tag für gute Laune bei allen, die dabei waren. Zudem sorgten sie für einen sensibleren Umgang untereinander.

Am Schluss ist allen Betreuern unter der Leitung von Pastoralreferent Christoph Esser zu danken. Jeder von Euch hat einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Zeltlagers beigetragen – dafür herzlichen Dank!

Für die abenteuerlustigen Zeltlagerer
Simon Reimann

Vorbereitungswochenende 2012 der Sommerzeltlager in Rot an der Rot

Letztes Wochenende hieß es wieder Planen. Nach und nach trafen die Teamer der beiden Sommerzeltlager in Rot an der Rot ein. Gegen 10 Uhr ging es dann mit der ersten Besprechung los. Darin formulierten wir allgemeine Regeln für die beiden Zeltlager. Nach einem super leckeren Mittagessen, teilten wir uns in Kleingruppen auf, in denen jeder Tag genau geplant worden ist. Den Nachmittag verbrachten wir bei super Wetter draußen, denn neue Spiele mussten ausprobiert werden. Am Abend wurde es dann wieder etwas ruhiger, wir schauten einen Film an, der das Problem der Wasserverteilung auf der Welt deutlich machte. Nach einer, für manche etwas kurzen,  Nacht, starteten wir in den zweiten Tag. Wir bekamen Besuch von Patrick Grigo, einem ehemaligen Weltmeister des Hip Hop. Dieser erzählte uns zunächst einiges über die Entstehung und Bedeutung von Hip Hop. Doch nur Zuhören war nicht! Wir probierten einige Bewegungen aus und studierten einen  ,,Gruppentanz‘‘ ein.  Einige Mutige probierten sich im Auf-dem-Kopfdrehen und anderen spektakulären Bewegungen. So verging der Tag sehr schnell und am Nachmittag hieß es dann auch schon wieder: auf zur Heimreise!

Alina Michalski
(für das Zeltlager-Team)

Freizeit Schloss Dankern 2011

Manch einer wird sich gefragt haben, was denn die ca. 50 Jugendlichen in der Nacht auf den 2. September 2011 wohl in St. Franziskus gemacht haben. Hier kommt die Auflösung: sie haben sich getroffen, um für neun Tage gemeinsam zur Freizeit im Ferienzentrum Schloss Dankern zu fahren.

In diesen acht Tagen haben die Jugendlichen – darunter viele Ministranten aus der SE, sowie zahlreiche KjGler von St. Franziskus – viel erlebt. Für jede Altersgruppe ist etwas geboten: Schlauchbootrutschen, Minigolf, Ponnyreiten, Autoscooter, Billard, Teppichrutschen, Tobekissen, ein großer Waldspielplatz, … Langeweile kennt hier keiner.

Neben diesen Attraktionen haben die Betreuer durch Workshops für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt. Viel Spaß hatten die Jugendlichen beim Batiken, Seife selbst herstellen, Fußball spielen, Musikinstrumente bauen, Drachen steigen lassen und bei vielem mehr.

Beim Sandburgenwettbewerb setzten die Jugendlichen ihre Sandkastenfähigkeiten ein und bauten tolle, große Sandburgen. Auch die Sportler konnten ihre Fähigkeiten zeigen, beim Fußballturnier kam es auf sie an.

Ein Höhepunkt der Woche war mit Sicherheit das Wasserskifahren, bei dem jeder nachempfinden konnte, wie es Petrus damals ging, als er übers Wasser ging: hat man Angst, dann geht’s schief und man landet im Wasser. Weitere Höhepunkte waren das Go-Kart fahren, sowie das Klettern im Hochseilgarten, bei dem die Jugendlichen an ihre Grenzen gestoßen sind, jedoch auch gelernt haben, diese zu überwinden. Zusätzliche Schwierigkeit war der Regen, der den Hochseilgarten rutschig gemacht hat.

Kochkünste waren beim Grillabend gefragt: jede Hütte steuerte einen Salat bei, der dann von einer Jury bewertet wurde. Spielerische Fähigkeiten durften die Jugendlichen beim Spieleabend mit vielen verschiedenen Brettspielen zeigen.

Neu war dieses Mal die Fahrradtour nach Haren (Ems), bei der die Jugendlichen die Stadt auf eigene Faust besichtigten durften.

Abschluss jeden Tages bildete ein Nachtimpuls oder eine Fackelnachtwanderung mit spirituellen Stationen. Ein weiteres spirituelles Highlight war unser selbst gestalteter Gottesdienst, den wir in der Kapelle des Wasserschlosses feiern durften.

Auf der Rückfahrt haben wir einen Zwischenstopp in Limburg gemacht, um die Lenkzeiten des super Busfahrers einzuhalten. Nach dem dortigen Abendessen wurden wir von einer Franziskanerin durch den spätromanischen-frühgotischen Dom geführt.

Alles in allem war es eine tolle Freizeit unter der Leitung von PR Christoph Esser und den Betreuern – herzlichen Dank! An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an das Busunternehmen Baumeister-Knese für den super Service!

Für die abenteuerlustigen Jugendlichen
Simon Reimann

Mini-Zeltlager 2011

Als Gott damals unterwegs war… Zeltlager zur Schöpfungsgeschichte

Den gelungenen Auftakt zum dreitägigen Mini-Zeltlager Anfang August mit 26 Betreuern und Teilnehmern bildete ein Gottesdienst mit Pfarrer Friedl, gestaltet von den Firmbewerbern der SE Ulm-Basilika. Im Rahmen der Predigt übergaben diese das Zeltlager an die Minis. Jeder Firmling hat einem Mini einen Gegenstand übergeben, der ihm im Zeltlager wichtig war.

Dank der Bergwacht konnten unsere Minis dem Himmel ein Stück näher sein. Zuvor waren sie mit unseren Rettungsschwimmern im Freibad am Zeltplatz, denn Gott hat das Wasser vom Himmel getrennt. Der Sprung vom 3-Meter-Brett hat diesen Unterschied noch verdeutlicht.

Wie Gott damals das Paradies gemacht hat, durften auch die Minis tätig werden und einen Zauberwald gestalten, sodass am Schluss jeder seinen eigenen Zauberwald mit nach Hause genommen hat.

Durch die Nachtwanderung, die zunächst im Dunkeln stattfand und dann mit Fackeln erhellt wurde, bekamen die Minis den Unterschied von Licht und Dunkel – von Tag und Nacht bewusst zu spüren.

In der Sinnwelt beim Jordanbad in Biberach nahmen die Minis ihre Sinne anhand der Schöpfungstage bewusst wahr und konnten mit diesen experimentieren – auch beim anschließenden Besuch des Jordanbads.

Auch wenn es Petrus mit dem Wetter nicht so gut gemeint hat, wie im Firm-Zeltlager eine knappe Woche vorher, war es doch für alle ein unvergessliches Zeltlager.

Danke an das tolle Betreuerteam unter der Leitung von PA Katrin Kegreiß.
Danke auch an das Küchenteam, das dafür gesorgt hat, dass wir alle mit leckerem Essen verwöhnt wurden.
Danke auch an das Busunternehmen Baumeister-Knese aus Unterweiler für den super Service!

Für die Zeltlager-Begeisterten
Simon Reimann

Firm-Zeltlager 2011

„Jesus live – Leben wie Jesus“

Um diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen, trafen sich 45 Betreuer und Teilnehmer, größtenteils Firmlinge, Anfang August eine Woche lang in Zwiefalten auf dem Zeltplatz.

Neben Verzicht auf Alkohol, Zigaretten und elektronische Unterhaltungsmedien, sowohl bei Teilnehmern als auch bei Betreuern, lernten die Firmbewerber auch ihre persönlichen Grenzen kennen und diese auch zu überwinden beim Spiel mit dem Feuer, beim Gehen auf Glasscherben oder beim Klettern auf Bäumen. Auch beim Putzen der Grabsteine von verstorbenen Psychiatriebewohnern und der Pflege des Friedhofs stießen einige Jugendlichen an ihre Grenzen.

Zum ersten Mal dieses Jahr fand eine Begegnung zwischen Bewohnern der Psychiatrie und uns statt. Im Gespräch erzählten sie, wie sie Drogenabhängig geworden sind, und welche Straftaten (versuchter Mord, Banküberfall, Drogenhandel) sie dadurch begangen haben. Diese Gesprächsrunde war für beide Seiten sehr positiv. In einer zweiten Gesprächsrunde erzählten dann Alkoholsuchtkranke Bewohner von ihren Erlebnissen und auch sie gaben den Jugendlichen Tipps für’s Leben mit.

Eine weitere Erfahrung, die wir gemacht haben, war, dass es gar nicht so leicht ist, zu fischen und dabei auch einen Fang zu erzielen oder Hirte zu sein. So muss es auch Jesus damals gegangen sein, als er sich seine Jünger geangelt hat. Neben richtig großen Fängen wie Bäumen, weil sich der Angelhaken im Ast verheddert hat, haben wir zwanzig Forellen geangelt und auf dem Lagerfeuer gegrillt. Auch hierbei sind einige an ihre Grenzen gestoßen, denn wer läuft schon gern durch Regen oder auf dem langen Weg, wenn es auch einen vermeintlich kürzeren Weg gibt?

Die zweite Gruppe hat sich eine Schäferei angeschaut und gelernt, dass es für einen Hirten nicht leicht ist, die Herde zusammen zu halten.
Spirituelle Expulse, wie zum Beispiel ein Taizégottesdienst, rundeten jeden Tag auf seine Weise ab.

Ein Projekt, das die Jugendlichen die sieben Tage über begleitete war das Zeltlagerkreuz aus vielen kleinen Mosaiksteinchen, das seinen Platz vor der Jugendkirche New Generation in Donaustetten finden wird.

Betreuer als auch Teilnehmer waren von den gemeinsamen Erfahrungen positiv beeindruckt. Besonders schön war, dass in diesem Zeltlager mehrere Generationen vertreten waren. Der Künstler Oliver Patrich aus Unterweiler lehrte aufmerksam hinzusehen und realistisch zu zeichnen und stand den Jugendlichen wie ein fürsorglicher Großvater zur Seite. Die Kinder Ben und Lucas bereicherten das Zeltlager durch ihre unbeschwerte und fröhliche Art.

Danke, an das super Betreuerteam unter der Leitung von PR Christoph Esser. Jeder von Euch hat wertvolle, fruchtbare Arbeit geleistet!
Danke auch an Simone Esser und Anika Rist für Eure unermüdliche Arbeit im Küchenzelt. Manche von uns hatten ja wirklich Löcher im Bauch…

Für die abenteuerlustigen Jugendlichen
Simon Reimann

Mini-Wochenende 2010

Von 15. Oktober 2010 bis 17. Oktober 2010 trafen sich die Jüngsten unserer Minis aus der ganzen Seelsorgeeinheit in Rot an der Rot zum Mini-Wochenende. Viel Spaß, Spannung und Action standen auf dem Programm und schon gleich am Freitagabend ging’s mit einem Nachtstationenlauf los. In Kleingruppen aufgeteilt zogen die Minis auf einer markierten Strecke durch Rot und meisterten die Aufgaben an den Stationen mit Bravour.

Auch am Samstag zeigten sie ihr Können bei den verschiedenen Workshops: Vertrauens- und Kooperationsspiele spielen, Bibelkuchen backen, Kerzen ziehen und viele mehr. Für Langeweile war keine Zeit. Nach dem Abendessen hatten wir unseren bunten Abend, bei dem wir viele lustige Gruppenspiele spielten. Zum Abschluss gab’s, wie auch am Tag davor, einen Nachtimpuls, der heute als Taizégottesdienst gestaltet war. Das Besondere: jeder durfte zuerst in der dunklen St. Verena-Kirche auf Entdeckungsreise gehen und Gott danken oder um etwas bitten.

Nach dem leckeren Frühstück am Sonntagmorgen feierten wir einen Open-Air-Spaziergottesdienst. An verschiedenen Stationen machten wir Halt und bauten verschiedene Gottesdienstbausteine in den Spaziergang ein. Dadurch entstand eine ganz besondere Atmosphäre. Schneller als gedacht, verging die Zeit und nach dem Mittagessen ging’s zurück nach Hause.

Ein tolles Wochenende unter der Leitung von PR Christoph Esser und PA Katrin Kegreiß zusammen mit den Betreuern liegt hinter uns. Herzlichen Dank!

Für die Mini-Schar
Simon Reimann

Adventure-Zeltlager 2010

Fuchs, Du hast die Gans gestohlen, …

An dieses Lied haben sich wohl Einige der 43 Abenteurer des Adventure-Zeltlagers 2010 erinnert, als sie am Montagmorgen aufgewacht sind und sämtliche Kleidungsstücke kreuz und quer auf dem Zeltplatz verteilt waren. Über Nacht hatte ein junger harmloser Fuchs sein Unwesen getrieben, wir bekamen die Natur also ganz nah zu spüren. Auch unsere Freunde aus dem Jahr 2007, die Wildschweine, waren wieder da. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Abenteuer-Zeltlager, denn auch das Wetter war abenteuerlich: zuerst blieben wir vom Regen nicht verschont und dann wurden wir mit Sonne verwöhnt.

Auf unserer „Weltreise“ haben wir jeden Tag ein anderes Land besucht. Dieses Jahr standen die Länder Indonesien, Frankreich, Indien, Südafrika, China und Italien auf der Reiseroute. Mit kreativen Workshops, interessanten Spielen und dem für jedes Land typischen Essen war die Weltreise perfekt. Auch unsere Artisten kamen nicht zu kurz, egal ob beim Speer-Werfen, mit Feuer Jonglieren, auf dem Nagelbrett Laufen oder über Scherben Gehen – für jeden war etwas dabei. Unsere Freizeit verbrachten wir im Schwimmbad, auf der Fußballwiese oder im Wald, wo wir Holz fürs Lagerfeuer gesucht haben. Im Federseemuseum sahen wir, wie die Menschen früher gelebt haben und im Wackelwald hatten wir viel Spaß.

Spirituelle Impulse rundeten abends unsere Tage ab und nach der Gute-Nacht-Rakete und der ein oder anderen Sternschnuppe war es auf dem Platz ganz still

Es war eine tolle Woche, die ohne das super Leitungsteam unter der Gesamtleitung von PR Christoph Esser und PA Katrin Kegreiß nicht möglich gewesen wäre. Herzlichen Dank!

Stellvertretend für die 43 Abenteurer
Simon Reimann

Vorbereitungswochenende des Adventure-Zeltlagers 2010

Von Freitag, den 12. März 2010 bis Sonntag, den 14. März 2010 haben 17 GruppenleiterInnen aus der Seelsorgeeinheit zusammen mit PR Christoph Esser, PA Katrin Kegreiß, Oli Patrich, einem Künstler aus Unterweiler und Martin Bukovsek, einem Unterhaltungskünstler Rot an der Rot mit dem Bildungshaus St. Norbert unsicher gemacht, um das Adventure-Zeltlager 2010 vorzubereiten.

Wir trafen uns am Freitagabend zum Abendessen in Rot an der Rot. Gut gestärkt, haben wir nach dem Essen einen Gruppendynamiktest gemacht. Danach konnten wir zwischen drei Workshops auswählen: Zeichnen mit Oli Patrich, einen spirituellen Workshop (Zengarten basteln, Mandalas malen), oder einen Zirkusworkshop mit Martin Bukovsek. Den Tag schlossen wir um 23:00 Uhr mit einem Nachtimpuls. Den restlichen Abend konnte jeder nach seinen Wünschen gestalten.

Am Samstag ging’s gleich nach dem Frühstück los. Nachdem der grobe Rahmen für das Adventure-Zeltlager 2010 schon vorhanden war, haben wir uns ans Eingemachte gemacht. Absprachen wurden getroffen, Dienste verteilt, und Länder für die „Weltreise“, das ist das Motto des Zeltlagers, festgelegt. Nach dem Mittagessen ging es an die konkrete Tagesplanung. Jedes Tagesteam hat seinen Tag geplant. Das Abendessen haben wir selbst gemacht, es gab Raclette. Den Abend nutzten wir noch einmal für die Workshops. Man sah sehr deutlich, dass wir in den Workshops große Fortschritte gemacht haben. Zum gemeinsamen Tagesabschluss trafen wir uns in der Hauskapelle und feierten einen Taizégottesdienst. Für manche war danach aber noch nicht Schluss und sie testeten noch einige Gruppenspiele.

Am Sonntag erhielten wir nach dem Frühstück den letzten Schliff bei den Workshops. Der Höhepunkt war die Vorführung der GruppenleiterInnen, die beim Zirkusworkshop mitgemacht haben. Akrobatik auf dem Scherbenhaufen oder Nagelbrett, Feuer schlucken oder Feuer spucken, alles was die GruppenleiterInnen in den letzten zwei Tagen gelernt haben, wurde vorgeführt. Nach dem leckeren Mittagessen rundetete ein kurzer Rückblick über unser produktives Vorbereitungswochenende mit guten Rückmeldungen das Wochenende ab. Zum Abschied testeten wir nochmals zwei neue Gruppenspiele. Mit großer Vorfreude auf das Adventure-Zeltlager 2010 fuhren wir wieder nach Ulm. Da es uns in Rot an der Rot so gut gefallen hat, haben wir gleich für nächstes Jahr gebucht.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an PR Christoph Esser und PA Katrin Kegreiß, die die Vorbereitung des Wochenendes übernommen hatten, an Oli Patrich, der uns immer wieder zum Nachdenken angeregt hat, an Martin Bukovsek, der uns die atemberaubenden Dinge, wie Feuer spucken, über das Nagelbrett gehen, und Akrobatik auf dem Scherbenhaufen beigebracht hat, und an alle GruppenleiterInnen, die durch ihre tollen Ideen zur Vorfreude auf das Adventure-Zeltlager 2010 beigetragen haben.

Simon Reimann

Mini-Freizeit Schloss Dankern 2009

„Ferienzentrum Schloss Dankern – Abenteuerurlaub für coole Mädels und Jungs“ so stand es auf der Ausschreibung der Minifreizeit. Hört sich ja interessant an, aber was steckt da dahinter? 43 Teilnehmer und elf Betreuer waren so neugierig und haben sich vom 3. September 2009 bis 12. September 2009 auf dieses Abenteuer eingelassen.

Die 43 Teilnehmer waren Minis aus der SE Ulm-Basilika und aus Nachbarorten der SE. Eine bunte Mischung im Alter von neun bis 15 Jahren.
Am 3. September ging es um 22:00 Uhr los. Alle trafen sich im Ulrikahaus in Donaustetten. Dort spielten wir Kennenlernspiele, weil wir uns ja nicht alle kannten und nach einem kleinen Snack ging es dann um 0:00 Uhr los in Richtung Ferienzentrum Schloss Dankern.

Nach neun Stunden Fahrzeit, die manche schlafend verbrachten, waren wir da. Schnell wurde allen klar, dass das unvergessliche Tage werden würden. Wir teilten die Hüttengruppen ein, in denen jeweils ein Betreuer mit fünf oder sechs Kindern in einer Hütte gewohnt hat. Die Hüttengruppen erforschten bis zum Mittagessen erstmal das riesige Gelände.

Nach dem Mittagessen durften wir unsere Hütten beziehen. Jede Hüttengruppe musste sich die Woche über selbst versorgen, das heißt, mit den vorhandenen Lebensmitteln etwas Leckeres kochen.

Das Wetter meinte es noch nicht so gut mit uns und immer wieder regnete es, doch dies sollte in den nächsten Tagen anders werden. Den Nachmittag durfte jede Hüttengruppe frei gestalten. Zum Abschluss jeden Tages gab es einen Nachtimpuls mit Feuerwerksrakete.

Am Samstag war Olympiatag. Die Kleingruppen mussten ihr Können in verschiedenen Disziplinen, wie zum Beispiel Sumoringen, Apfelschnappen und Tauziehen zeigen und zum Abschluss fand ein Fußballturnier statt. Am Samstagabend wurde gefeiert: eine Teilnehmerin hatte am Samstag ihren 11. Geburtstag und ein Betreuer hatte am Sonntag seinen 18. Geburtstag, so bot es sich an, aus dem einen Geburtstag hinauszufeiern und in den anderen Geburtstag hineinzufeiern.

Der Sonntag war als Wassertag gestaltet. Bevor jedoch die große Schatzsuche losging, feierten wir in der Schlosskapelle des Wasserschlosses einen selbst gestalteten Gottesdienst. Die Schatzsuche hatte sehr viel mit Wasser zu tun, denn die verschiedenen Teile der Schatzkarte waren entweder nur mit Schwimmen oder nur mit Booten zu erreichen und der Schatz selbst musste aus einem Bach herausgeholt werden. Selbst der Preis der Schatzsuche hatte etwas mit Wasser zu tun: ein Gutschein für die Benutzung der Wasserski-Seilbahn für die ganze Gruppe.

Am Montag gab es verschiedene Workshops, an welchen die Teilnehmer auch in der Freizeit teilnehmen konnten: Spielland, Spaßbad Topas, einem Schwimmbad mit vier Rutschen, Minigolf spielen und Pony reiten. Im Spielland, das ist eine 10 200 m² große überdachte Halle, konnte man zwischen dem Autoscooter, der Teppichrutsche, dem Tischminigolf, dem Tobekissen und der Kunsteislaufbahn wählen, wobei sich die Meisten für den Autoscooter entschieden haben.

Am Dienstag ging es für uns hoch hinaus in den Klettergarten in 10 Metern Höhe. Der Klettergarten besteht aus zwei Parcours, einem leichten und einem schwierigen, wobei man an einem Sicherungsseil festgemacht ist, dass man nicht herunterfallen kann. Der Großteil der Gruppe kletterte durch beide Parcours. Für die, die noch zu klein waren gab es eine 10 Meter hohe Kletterwand, an der sie klettern durften. Nachmittags hatten wir eine Schlossführung und danach genossen wir das wunderschöne Wetter, indem wir es uns auf dem Sandstrand gemütlich machten. Den Dienstagabend ließen wir am Lagerfeuer mit Liedern ausklingen.

Am Mittwoch stand das Spiel „Scottland Yard“ auf dem Programm. Ein Betreuer war der Mister X, den die Teilnehmer suchen mussten. Über Handys erhielten die Teilnehmer alle 15 Minuten Informationen über den Mister X, der sich irgendwo auf dem großen Gelände versteckt hatte. Nach zwei Stunden hatten die Teilnehmer den Mister X gefunden, der Preis war ein Kinobesuch im Dankernkino. Nach dem Kinobesuch nutzten viele die Zeit, um sich für die Modenschau, die am Abend stattfand, vorzubereiten. Es war keine gewöhnliche Modenschau, sondern eine Modenschau mit ganz originellen Themen: Der neue Sommerlook 2009; Der Zukunftsstil; 50er / 60er / 70er; Abendkleidung; Waldmensch meets Flowerpower; Hippies; Der neue Schlaflook 2009; Der Gangsterlook. Es waren tolle Ideen, die sich die Teilnehmer einfallen ließen, um möglichst auf den ersten Platz zu kommen. Der Preis war eine Bezuschussung zur Go-Kart-Fahrt auf der Go-Kart-Bahn, für jeden, der fahren wollte.

Am Donnerstag hieß es für die Jungen früh aufstehen, immerhin sind diese ja wahre Gentlemen und lassen die Mädchen ausschlafen. Um 9:00 Uhr musste die erste Hälfte unserer Gruppe an der Wasserski-Seilbahn sein. Die zweite Hälfte unserer Gruppe konnte eine Stunde länger schlafen. Nach einer kurzen Einführung ging’s los. Der Großteil hatte „Anfahrprobleme“ und landete kopfüber im Wasser, doch ein paar schafften es beim ersten Mal, sicher auf den Ski zu bleiben. Es war ein großer Spaß und je länger wir fuhren, desto mehr schafften es auf den Ski zu bleiben. Es ist nicht ganz einfach, denn die Seilbahn zieht mit 24 km/h. Nachmittags hieß es Koffer packen, weil wir am nächsten Morgen schon um 7:30 Uhr wegfahren würden. Den Abend ließen wir am Lagerfeuer ausklingen und manche gingen noch einmal auf die 20 Meter hohe Sanddüne am See.

Am Freitagmorgen fuhren wir ein Stück Richtung Heimat. Nach 1 ½ Stunden Fahrt waren wir am Movie Park, wo wir den Tag verbrachten. Das würde noch mal ein erlebnisreicher Tag werden, egal ob beim Achterbahn Fahren, im Free-Fall-Tower, beim Rafting oder im Kettenkarussell, jeder hatte seinen Spaß und bei jedem stieg der Adrenalinspiegel.

Nach einem tollen Tag im Movie Park ging die Fahrt weiter. In Limburg an der Lahn hielten wir noch einmal. Dies ist nämlich die Geburtsstadt von Pastoralreferenten (PR) Christoph Esser und deshalb bekamen wir eine Nachtführung durch Limburg.

Die letzte Etappe der Fahrt, von Limburg nach Ulm verbrachten die Meisten schlafend. Um 6:30 Uhr kamen wir mit tollen Erlebnissen im Gedächtnis in Donaustetten an.

Zum Schluss kann man sagen, dass es eine wahnsinnig tolle Woche war, die ohne die elf Betreuer unter der Federführung von PR Christoph Esser nicht zustande gekommen wäre. Einen herzlichen Dank an alle, die an diesem tollen Erlebnis mitge-wirkt haben!

Stellvertretend für die Teilnehmer und Betreuer
Simon Reimann

Adventure-Zeltlager 2009

Unter diesem Motto machten sich 44 Jugendliche am Sonntag, den 2. August 2009 nachmittags in Richtung Zeltplatz Zwiefalten auf. In Zwiefalten wurden wir von Regenwetter empfangen, weshalb wir unsere Zelte so schnell wie möglich aufbauten.

Als alle Zelte standen und wir schon fast vergessen hatten, wie die Sonne aussieht, hörte es mit regnen auf und die Sonne schien. Den Abend ließen wir fröhlich am Lagerfeuer ausklingen.

Am Montagmorgen nach Frühstück und dem morgendlichen Frühsport, der mal auf der Wiese und mal im Schwimmbad stattfand, stieg bei den 44 Jugendlichen die Spannung. Was würde sie wohl erwarten? Auf was haben sie sich da eingelassen? Einige dachten schon bei der Musik, die zum Wecken erklang, sie seien im Volksmusik-Zeltlager gelandet.

Dann wurde das Geheimnis gelüftet: Das Adventure-Zeltlager ist eine Art Weltreise: Kolumbien, Australien, Deutschland, USA, Israel und die Türkei – jeden Tag wird ein anderes Land „bereist“ und zum Wecken die zugehörige Nationalhymne gespielt.

Neben Infos zu den Ländern gab es auch jede Menge Action für die 28 Teilnehmer: Klettern mit der Bergwacht; Aussetzen in der Wildnis und zum Zeltlager zurück wandern, währenddessen eine Kartoffel in Hochwertigeres (6 L Milch, Blumen, …) eintauschen; Workshops (Papierfliegerwettbewerb, zeichnen, basteln, …); einen Brauereibesuch; Kanu fahren im Lautertal und noch andere tolle Dinge.

Nachdem wir ab Dienstag super Wetter hatten, waren wir täglich mehrmals bei der netten Bademeisterin („So, Sportsfreunde, wenn …“) im Freibad neben dem Zeltplatz.

„Wetten dass..?“; Gaukler, die ebenfalls auf dem Zeltplatz waren; Rock ’n’ Roll-Abend mit Elvis Presley; israelisches Fest und die Wahl des Zwiefaltens next Topteamers (Christoph Ruckh) sorgten beim Abendprogramm für eine super Stimmung.

Zum Tagesabschluss gab es jeden Abend einen besinnlichen Nachtimpuls am Lagerfeuer mit anschließender (Feuerwerks-) Rakete.

Wir besuchten am Sonntag, den 9. August 2009, bevor wir unser Lager abbauten, den Gottesdienst in der Münsterkirche in Zwiefalten.

Die bunte Mischung unter den Teilnehmern – Minis, Firmlinge, katholisch, evangelisch, Teilnehmer, die gar nichts mit der Kirche am Hut haben – machte das Zeltlager interessant und ausgewogen.

Selbst das Essen war auf die Länder angepasst: Cous-cous; Sesam-Bagels (Sesambrötchen mit Loch in der Mitte); Wiener Schnitzel; Weißwurstfrühstück; … Wie schon im Jahr zuvor lieferte die Großküche der Psychiatrie in Zwiefalten eine Mahlzeit am Tag. Die anderen Mahlzeiten wurden mit viel Liebe vom Küchenteam (Stefanie Ruess, Anika Rist und Simon Reimann) zubereitet.

Unsere Fußballfans kamen auch nicht zu kurz, denn Dank der heutigen Technik war es möglich, über das Handy die Fußballspiele des VfB Stuttgart und des FC Bayern München zu verfolgen.

Zum Abschluss unseres Zeltlagers meinte es der heilige Petrus gut mit uns und ließ es am Samstagabend aus Eimern schütten, sodass durch manche Zelte das Wasser lief. Zu späterer Stunde war dann auch noch der Strom weg. Doch zum Abbauen am Sonntag, war der Strom wieder da und das Wetter war wieder super.

Eine große Unterstützung war auch dieses Jahr wieder ein LKW der Firma IVECO, den Herr Ruess für uns organisiert hat.

Zum Abschluss kann man sagen, dass es ein super Zeltlager war, das ohne die Mitarbeit der Betreuer aus der SE und die Federführung durch PR Christoph Esser nicht möglich gewesen wäre!

Für die Zeltlager-Teilnehmer und -Betreuer
Simon Reimann

Ministranten-Zeltlager 2008

Ich erzähl euch die Geschichte von einer die ihr kennt, sie lebt in der Glotze auf weißem Pergament, sie ist orange und größer als ein kleiner Elefant und schon das ganz allein macht die Sache interessant.
Habt ihr sie erkannt? Wisst ihr wen ich meine? Lang ist die Nase und kurz sind die Beine. Sie ist ein Star, sie hat den Bogen raus. Meine Damen und Herrn hier kommt die Maus!

„Hier kommt die Maus“ unter diesem Motto stand das diesjährige Ministrantenzeltlager in Zwiefalten, klingt komisch ist aber so.
Vom 24. August 2008 bis 31. August 2008 machten Minis aus der ganzen Seelsorgeeinheit wieder Zwiefalten unsicher. Doch im Vergleich zum letzten Jahr hatten wir strahlenden Sonnenschein und beste Bedingungen für ein super Zeltlager.

Auf dem Programm stand die Sendung mit der Maus, die uns die ganze Woche begleitet hat. Als Tagesthemen hatten wir die Heiligen aus unseren Gemeinden und so wurde jeder Tag individuell gestaltet. Die jüngeren Minis, die die ersten vier Tage da waren, durften hoch hinauf in die Bäume klettern, Zwiefaltens next Topteamer wählen und Untermarchtal besuchen.

In Untermarchtal gab es auch einen fliegenden Wechsel der Lagerbewohner. Die jüngeren Minis reisten ab und die älteren Minis reisten an. Allerdings erst nach einem gemeinsamen Gottesdienst und einer Klosterführung oder Klosterralley.

Unsere älteren Minis, die lustiger Weise eine eins zu eins Betreuung genießen durften, hatten ebenfalls drei wunderschöne Tage, die mit einer Olympiade und einer Geisterbahn gefüllt waren. Der ungewöhnlichste und interessanteste Tag war der Survival Tag, an diesem Tag mussten die Minis ihr Essen selber besorgen. Ein paar gingen zum Forellen fangen, die anderen gingen zum Bauernhof Kühe melken und Weizen ernten und wieder andere gingen Holunder und Pilze sammeln.

An diesem Tag erlebten wir alle wie schwer es ist von der Natur zu leben, denn es ist eindeutig einfacher in einen Supermarkt zu gehen. Aber für alle war es eine super Erfahrung.

Und ebenfalls eine Veränderung dieses Jahr war die Möglichkeit das Schwimmbad richtig zur Olympiade und zum Pilates-Morgensport zu nutzen. Uns wurde auch die Ehre zuteil, die Bademeisterin kennen zu lernen, die uns gleich als ihre Sportsfreunde ins Herz geschlossen hat.

Alles in Allem hatten wir eine super Woche, die vollgestopft war mit Überraschungen, mit viel Spaß und mit gutem Wetter!

Und diese Woche wäre nicht zustande gekommen ohne die Teamer, die sich ein halbes Jahr auf diese Woche vorbereitet haben und ohne die Kinder, die wie immer einfach super waren! Ein herzliches Dankeschön!

Simon Reimann

Ministranten-Zeltlager 2007

Nass und kalt, aber unvergesslich schön

Vom 3. bis zum 7. September 2007 fand das erste große Ministranten-Zeltlager der SE Ulm-Basilika in Zwiefalten statt. Doch bevor die rund 70 Teilnehmer aus den 5 Pfarrgemeinden am Montag mit dem Doppeldecker ankamen, durften wir, die 20 Betreuer, den Sonntag damit verbringen, Zelte aufzustellen und alles für die Ankunft der Kinder vorzubereiten. Die erste Überraschung gab es dann schon am Montag, als statt dem einen Doppeldecker noch ein weiterer Bus angefahren kam, der das Gepäck transportierte, das nicht mehr in den riesigen Doppeldecker gepasst hatte. Als alle Kinder ihre (mehr als) sieben Sachen in den Zelten verstaut hatten, fing er auch schon an, unser ständiger Begleiter, der Regen. Doch trotz Regen und stark herbstlicher Temperatur nutzten ca. 25 Kinder gleich am ersten Tag das direkt ans Zeltlager angeschlossene Freibad. Nach diesem kalten Vergnügen kam uns die Außentemperatur gleich wieder viel wärmer vor. Das erste Festessen des Zeltlagers bestand aus Schnitzel, Soße, wilden Kartoffeln und einem Salat. Gestärkt von diesem Essen konnte das Zeltlager dann auch richtig beginnen. Im Mittelpunkt der Zeitgestaltung standen: Essen, die Theateraufführungen der Betreuer zu einer Stelle aus der Bibel über Tobias und den Engel Rafael, Schwimmen, Workshops, in denen gebastelt, Fußball gespielt, Holz gemacht und getanzt wurde. Faszinierend war für uns Betreuer, wie gerade auch 13-, 14- oder 15-jährige Teilnehmer Stunden damit zubrachten, Traumfänger, Geldbeutel oder kleine Holzboote zu basteln. Es gab aber auch einige Spezialausflüge. Es gab ein Fußballturnier, bei dem immer jeweils 1 Fuß eines Ministranten mit dem eines anderen zusammen gebunden wurde, eine Stadtrallye, eine Wanderung zur Wimsener Höhle, die wir in Booten mit Führern unsicher machten, eine Führung im herrlichen Kloster in Zwiefalten und viel mehr. Im Mittelpunkt standen dabei immer das Lachen und der Spaß, der gerade bei einer lustigen Hochzeit zweier Betreuer und einem „Herzblatt“ nicht zu kurz kam. Durch all diese Aktivitäten vergingen die 5 Tage wie im Fluge und am letzten Tag mussten alle nach einem großartigem Abschlussgottesdienst einen traurigen Abschied nehmen. Denn trotz zu viel Regen und Kälte wären alle doch noch gerne ein paar Tage geblieben.

Maximilian Locher