Liebe Gemeindemitglieder!

Möchten auch Sie, in dieser anhaltenden und für uns allen schweren Zeit, an diejenigen denken, denen es noch schlechter geht als uns? Diejengen, die zusätzlich zu der weltweiten Coronapandemie sowie der Energiekrise noch ganz andere Sorgen und Nöte haben. Diejenigen, die nichts zu Essen haben, kein Dach über dem Kopf und keine ausreichende Kleidung besitzen, und denen es an jeglicher Ärztlicher Versorgung fehlt. In unserer Seelsorgeeinheit und den einzelnen Kirchengemeinden bitten wir um Spenden für unsere Missionsprojekte.

Durch fehlende Veranstaltungen, Aktionen und Kollektensammlungen mit denen wir sonst diese Projekte fördern, fallen wichtige Geldquellen weg. Und das ist fatal. Gerade jetzt in dieser Zeit der sozialen Distanzierung ist unsere Hilfe also besonders wichtig.  

In unserer Seelsorgeeinheit und den einzelnen Kirchengemeinden bitten wir um Spenden für unsere Missionsprojekte.

Helfen Sie dort, wo Hilfe notwendig ist. Vergelt’s Gott!


St. Martin / St. Anton und  St. Franziskus:

Hilfe für AIDS-Waisenkinder

Schwester Gundula Häufele OP ist seit über 50 Jahren in Afrika tätig. „In Ndola sind die Dominikanerinnen Zufluchtsort für über 80 HIV/AIDS infizierte oder betrof­fene Waisenkinder. Sie erhalten Unterkunft, Nahrung, Krankenversorgung, Schul- und Berufsausbildung. Es werden außerdem 46 Kinder mit unterschiedlichen körperlichen und geistigen Behinderungen betreut. Ein weiteres Projekt: In Sambia sind viele Kinder gezwungen, sich ihren Unterhalt auf der Straße zu verdienen. Mädchen sind dabei besonders gefährdet. Oft geraten sie in Schwierigkeiten, die zu Kriminalität, sexuellem Missbrauch und Drogenabhängigkeit führen. Die Kinder erhalten in einem Kinderdorf ganzheitliche Fürsorge. Es wird dort für die Kinder für Unterkunft, Nahrung, Krankenversorgung und eine Schulausbildung gesorgt. Auch werden die Kinder bei der Berufsausbildung unterstützt.

Frauen in Not

Schwester Regina Häufele OP arbeitet seit 1961 in den Slums von Bogota in Kolumbien, wo die Kluft zwischen Armen und Reichen immer größer wird. Sie arbeitet in verschiedenen Projekten, um die Not vor Ort zu lindern. Hier werden alleinerziehende Frauen mit kleinen, meist unterernährten Kindern unterstützt. Ziel ist es, die Frauen und Kinder mit Nahrung zu versorgen und ihnen mit Betten, Decken und Kleidung ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Die Frauen nehmen an einer Grundausbildung in Haushaltskunde, Hygiene, Wasseraufbereitung etc. teil.  Derzeit sind circa 180 Frauen und etwa 500 Kinder in sieben Gruppen in diesem Projekt integriert.

 

Ausbildung für Jugendliche

Franziskanerpater Richard Dzierzenga ofm ist seit 1982 in der franziskanischen Provinz in Lome in Togo (Westafrika) tätig. Seine Eltern und seine Schwester leben in der Gemeinde St. Franziskus am Tannenplatz; er selbst kommt auch von hier. Regelmäßig berichtet Pater Richard per Brief, Mail und Fotos über seine Arbeit und Projekte vor Ort. Er setzt sich in Togo für vernachlässigte Kinder und Jugendliche ein und sorgt für ihre Ernährung, Gesundheit, medizinische Hilfe, Unterbringung und Schulbesuch. „Unser Ziel ist zu helfen, dass die Jugendlichen später ein selbstständiges Leben führen können.“

 

Pfarrer Günter Freybler ist seit 1979 in Buenos Aires, Argentinien. Er unterstützt dort Familien, die in den Elendsvierteln am Rande der Stadt auf Müllhalden leben. Not und Elend zu mindern, Wohnraum und erträgliche Sanitäreinrichtungen zu schaffen, hat er sich zur Lebensaufgabe gemacht. Durch eine Schulausstattung ermöglicht er Kindern in Not den Schulbesuch. Um dem vom Staat unabhängigen Verein zu helfen wurde für Tagesbetreuung für Behinderte alle Kosten für Telefon, Gas, Strom, Wasser, die Abgaben an die Stadt und die lnmobilien-Steuer übernommen.  Das Frauenhaus – “Haus der Hoffnung” für Mutter und Kind: Damit Frauen mit Kindern, die in eine Situation der Not und Bedrängnis geraten sind, eine würdige und sichere Unterkunft, eine Wohnung mit Küche und sanitärem Bereich und den Beistand einer Hausgemeinschaft angeboten werden kann. Vier Wohneinheiten sind bis auf einige Küchenmöbel fertig.

Eritrea /Keren

Der gemeinsame EWA von St. Martin/St. Franziskus unterstützt Projekte in der Erzdiözese Keren mit Bischof Abune Kidane. Der aktuelle Schwerpunkt ist der „wood an metall workshop“: Werkzeuge, Maschinen und „know how“ werden nach Keren geliefert, damit für Schulen, Kindergärten und Krankenstationen in Trägerschaft der Diözese das notwendige Mobiliar und Inventar wenigstens teilweise eigenständig hergestellt werden kann. Dahinter steht das Anliegen, Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Jugendliche zu schaffen. Ziel ist es, Jugendarmut konkret zu bekämpfen, die Lebensqualität von Jugendlichen zu verbessern und die Ursachen für Flucht und Migration von Jugendlichen zu reduzieren.

 


Hl. Kreuz Gögglingen:

KHK Team “Kinder Helfen Kindern” 

Lekirumuni – Ein Ort mitten im Massaigebiet in Tanzania

290 Massai Kinder besuchen derzeit die Rossana Pre and Primary School (Kindergarten und Grundschule) in Lekirumuni. Das KHK Team „Kinder Helfen Kindern“ Hl. Kreuz Gögglingen und der Italienische Geschäftspartner „Amici per la Tanzania“  sind je zu 50% Teilhaber und Bauherr der Grundschule. In nur einem halben Jahr Bauzeit haben wir es geschafft, dort den Grundstein für eine nie dagewesene Chance auf Schulbildung zu legen. Die Schule steckt zwar noch mitten im Rohbau, aber dennoch findet seit Januar 2019 täglich Unterricht statt. Die Kinder, die in ärmlichen Verhältnissen leben, erhalten hier alles, was sie zu einem erfolgreichen Start benötigen (Kleidung, Schulspeisung und Bildung). Durch verschiedene Aktionen und Projekte des KHK Teams, aber auch Ihre Spenden ist uns dieser große Schritt gelungen. In den kommenden 1,5 Jahren benötigen wir noch einiges an Geld, damit der Schulbau abgeschlossen werden kann. Wir sind stolz, dies bis hierher geschafft zu haben. Aber auch zutiefst besorgt.

Wenn Corona dort in vollem Maße ankommt, sind unsere Kinder und Familien mehr gefährdet als sonst auf der Welt. Der strukturierte Alltag, der inzwischen ein sehr wichtiger Baustein in der Erziehung der Kinder geworden ist, würde erneut heftig ins wanken geraten.  Statt Schule oder Kindergarten, wären sie den ganzen Tag wieder in ihrer kleinen Massaihütte. Statt einer ausgewogenen Ernährung, hätten die Kinder dann oft nichts auf dem Teller. Statt Schutz und Fürsorge durch geschultes Personal, wären die Familien die meiste Zeit auf sich alleine gestellt. Mit ihrer Spende helfen Sie den Kindern das zu erhalten, was sie zum Leben dringend brauchen: Nahrung, Kleidung und Schulbildung.

Weitere Infos unter: www.kinder-helfen-kindern-gögglingen.com


Projekt Dekan Raicea in Hermannstadt/Rumänien

Der Eine Welt Ausschuss Hl.Kreuz Gögglingen unterstützt das Projekt von Dekan Raicea in Hermannstadt /Sibiu in Rumänien seit 2008. Mit den Spendengeldern finanziert Dekan Raicea Kinder und Schülerspeisungen, Krankenhilfe mit Medikamenten, Lebensmittel für Bedürftige, Heizkostenzuschuß, Erhaltung der Bausubstanz in seiner Gemeinde. Die Förderung wird damit begründet, durch persönliche Darstellung der Not in der Gemeinde von Dekan Raicea. Er macht deswegen auch jedes Jahr Ferienvertretung in Gögglingen /Donaustetten für 4 Wochen.

 


St. Laurentius Donaustetten

Missionsprojekt Schwester Andrea Kaifel

Seit 1967 arbeitete Schwester Andrea Kaifel in Eshowe im Zululand in der Missionsstation „Little Flower“. Dort wurden etwa 400 Kinder unterrichtet. Manche lebten dort auch im Internat. 2013 wurde das „ Little Flower Convent“ verstaatlicht. Schwester Andrea setzte ihre Arbeit im Seniorenheim „St. Benedikts Convent“ in Elukwatini fort, wo sie immer noch mit den verschiedenen Aufgaben im Altenheim in Gugulethu betreut ist. Spenden werden maßgeblich zur Notlinderung der Bevölkerung verwendet.