Rückblick: Gemeindeversammlung in St. Franziskus am 28. September 2024

Der Einladung zur Gemeindeversammlung folgten viele Gemeindemitglieder und füllten den Gemeindesaal bis auf den letzten Platz.

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Ulrich Kloos und einem gemeinsamen Gebet berichteten die Mitglieder des Kirchengemeinderates und der Jugend über die äußerst zahlreichen und vielfältigen Aktionen, die in St. Franziskus getätigt und angeboten werden.

Die Anwesenden kamen unter Moderation von Pastoralreferent Herbert Bendel munter ins Gespräch über die Gegenwart und Zukunft ihrer Kirchengemeinde und tauschten im Plenum lebendig ihre Gedanken dazu aus.

Nach rund zwei Stunden konnte Pfarrer Klos die sehr gut besuchte, atmosphärisch positive und inhaltlich anregende Gemeindeversammlung mit einem Segen und einem Hoffnungslied schließen.

© Eleonore Fröhlich

Firmung am 15.September 2024 in der Basilika in Wiblingen

20 Jugendliche aus der ganzen Seelsorgeeinheit Ulm Basilika empfingen am Sonntag, dem 15. September 2024 durch Dekan Ulrich Kloos das Sakrament der Firmung.

 

Ein ganzes Jahr lang wurden die 20 Jugendlichen in zwei Gruppen betreut. Sie setzten sich mit sozialen Projekten auseinander, erlebten Kirche in ihrer ganzen Vielfalt, redeten viel über den Glauben und das christliche Miteinander. Sternsinger, das Tanzaniaprojekt Lekirumuni, Mitarbeit beim Benefizflohmarkt auf dem Jugendfreizeitgelände, Stand beim Antoniusfest in Unterweiler, bei der Paddelfreizeit, bei zahlreichen Jugendgottesdiensten und vielem mehr spürten sie immer wieder wie wohltuend das christliche Miteinander und der Glaube sein können.

Wir wünschen allen Firmlingen den Segen Gottes auf ihrem weiteren Lebensweg

Eure FirmgruppenleiterInnen: Christoph Esser mit Teamer, Pater Laurent und Renate Babic

Zu Gast beim Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier – Eine ganz besondere Ehre

Zu Gast beim Bundespräsidenten im Schloss Bellevue in Berlin – Eine besondere Ehre die uns zuteil wurde – Kinder Helfen Kindern Initiatorin Renate Babic und Matthias Maiterth, ein Kind der ersten KHK Stunde!

 

Abschiede nach 3 Jahren von PR Lisa Fahrner und Vikar Michael Sankowsky

Am Wochenende haben wir in SE Ulm-Basilika Abschied genommen von Pastoralassistentin Lisa Fahrner und Vikar Michael Sankowsky. Beide haben die drei Jahre ihrer Ausbildung in der SE Ulm-Basilika verbracht. Lisa Fahrner war schon in der SE gewesen für ein Praktikum, damals noch Lisa Hauber. Inzwischen ist sie verheiratet mit Matthias Fahrner, der seine dreijährige Ausbildungszeit als Pastoralassistent in der SE Erbach verbracht hatte. Die beiden waren am 29. Juni in der Ravensburger St. Jodok-Kirche als Pastoralreferenten für die Diözese Rottenburg Stuttgart beauftragt worden und werden zum neunen Schuljahr ihre neuen Stellen am Bodensee antreten. In St. Franziskus dankte Prinzipal Herbert Bendel und der Sozialausschuss mit Gisela Bantle herzlich für die Zeit hier.

Michael Sankowsky ist am 11. Juli 2020 zum Priester geweiht worden und hat nach einer kurzen Zeit den Augustinern in den drei Jahren als Vikar seine zweite Dienstprüfung als Pfarrer absolviert. Er wurde am Sonntag in St. Martin verabschiedet ebenfalls mit einem anschließenden Stehempfang. Ministranten aus St. Franziskus und St. Martin ministrierten gemeinsam zu seinem Abschied. Nun führt sein Weg (zurück) zu den Augustinern nach Maria Eich, wo er sein Noviziat beginnen wird.

Den beiden danken wir für ihren Dienst in dieser Zeit in unserer SE und wünschen Ihnen einen guten Start und Gottes Segen für Ihren neuen Lebensabschnitt.

Pfr. Ulrich Kloos

Rückblick: Chorausflug des Basilika-Kirchenchors am 09.06.2024 zu Pfarrer Jauss nach Bad Cannstatt

Was für ein intensives Wochenende liegt hinter uns!

Am Samstag hatten wir unseren ersten Chor-Probentag im Martinusheim, zusammen mit Sängerinnen und Sängern der Chöre aus Langenau und Elchingen und deren Chorleiterin Ulrike Blessing. Eine äußerst positive Erfahrung für alle Beteiligten, wenn auch durchaus intensiv und anstrengend, aber vor allem wirksam und guttuend im Hinblick auf unsere anstehenden Chor-Projekte.

Am Europa-Wahl-Sonntag gab es dann noch unseren Chorausflug. Briefwahl sei Dank, ging es pünktlich um 8 Uhr am Basilika-Parkplatz los. Mit unserer Chorleiterin Marion Kaßberger haben sich 28 Sängerinnen und Sänger, verstärkt durch 2 Ehepartner und 4 Kinder, mit dem Bus auf den Weg gemacht. Unser Ziel war Bad Cannstatt.

Bereits bei der Hinfahrt war unschwer zu erkennen, dass der Basilika-Chor unterwegs ist. Denn dort wurden schon die mitgebrachten Liederbücher verteilt, die Mundharmonika ausgepackt und fleißig gesungen, vom Morgenlob über Volkslieder war alles dabei.

Um 10:30 Uhr durften wir in der Kirche St. Rupert in Bad Cannstatt den von Herrn Pfarrer Jauss zelebrierten Gottesdienst mitfeiern und musikalisch gestalten. Herr Jauss war bis 2019 Pfarrvikar in Wiblingen und hat sich sehr über den Besuch aus seiner alten Wirkungsstätte gefreut. Und insbesondere auch darüber, viele bekannte Gesichter wieder zu sehen.
Mit dem Kyrie und Sanctus der neu einstudierten Messe von Timo Handschuh und einigen Gotteslob-Liedern konnten wir einen schönen musikalischen Beitrag leisten. Nicht zu vergessen das Solo unseres Chorsängers Winfried Junker sen. mit „Panis angelicus“ von César Franck.
Eine besondere ungeplante Freude machten wir Herrn Pfarrer Jauss mit dem Gotteslob-Lied 831 „Wäre Gesanges voll unser Mund“, da ihn dieses Stück sozusagen immer wieder zu besonderen Anlässen begleitet, unter anderem auch bei seiner Priesterweihe, wie er uns im Gottesdienst verraten hat.

 
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch eine besondere Ehrung. Marion Kaßberger beglückwünschte und dankte Theresia Wollmershäußer für 50 Jahre im Kirchenchor und überreichte ihr den Ehrenbrief des Cäcilienverbandes.

 

Auf dem Kirchen-Vorplatz nutzen wir die Gelegenheit zum Gruppenfoto mit Pfarrer Jauss und machten uns anschließend zu Fuß auf den Weg ins 1,5 km entfernte Lokal „Zur alten Ziegelei“ zum Mittagessen.

Auf dem angrenzenden Gelände fand an diesem Wochenende auch die Deutsche Meisterschaft der BMX-Radfahrer statt. Das hinderte uns jedoch nicht, Pfarrer Jauss zum Abschied noch den Kanon „Lobe den Herrn meine Seele“ zu singen, was auch die umstehenden Menschen aufhorchen ließ.

 

Der Bus brachte uns nach Stuttgart zum Schlossplatz. Da es der Wettergott gut mit uns meinte und es wider allen Vorhersagen trocken blieb, konnten die 2 Stunden zur freien Verfügung wunderbar genutzt werden, wie z.B. Bummel durch die Stadt und stattfindendem Kinderfest, Spaziergang durch den Schlosspark, Besuch des Porsche-Museums, etc. und einfach Gemeinschaft genießen bei Kaffee oder kühlem Getränk.

Kaum eingestiegen, wurden im Bus zur Rückfahrt wieder die Liederbücher gezückt und fleißig gesungen oder sich natürlich auch unterhalten. Unser Busfahrer Michael hat uns gegen 18 Uhr wieder wohlbehalten am Parkplatz abgesetzt. Es war für alle ein gelungener und wunderschöner Ausflug.

Ein ganz besonderer Dank gilt Marion Kaßberger und Karin Junker, die diesen Ausflug so wunderbar und perfekt geplant und organisiert haben, inklusive Alternativprogramm für mögliches Regenwetter.
Herzlichen Dank Euch beiden.

Was für ein Wochenende!

Für den Basilika-Kirchenchor Brigitte Szczesny

Rückblick: Sechs Pilgerinnen und Pilger am Ziel: zu Fuß von Wiblingen nach Assisi

Auf den Spuren des Hl. Franz von Assisi  

„Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt
Franz von Assisi

Anders als beim Jakobsweg ist nicht das Grab des Namensgebers das Ziel, sondern das Aufsuchen der Orte, die mit Franziskus zu tun haben. Beim Franziskusweg – beginnend in Florenz/ Italien- reiht sich eine Stätte, die in wichtiger Beziehung zu ihm steht.
Benannt nach dem heiligen Franziskus von Assisi (1181/82 – 1226), dem Verfasser des „Sonnengesang“ als ein Hymnus der Dankbarkeit, der Brüderlichkeit und Versöhnung, vielen auch bekannt als Patron des Tier- und Umwelt-schutzes ist seine Botschaft nach 800 Jahren immer noch sehr lebendig. Und steht seit Jahren in enger Verbindung mit Wiblingen.

Gestartet sind wir im Jahr 2019. Nach 1100 Fußkilometern in 5 Jahren erreichten wir am 10.05.2024 glücklich das Ziel Assisi und konnten an den 44 Lauftagen auf unzählige kleine und große Abenteuer zurückblicken. Damit dies gelingen konnte waren nicht nur eine große Freude am Fernwandern, Ausdauer und Durchhaltevermögen erforderlich, sondern auch ein beträchtliches Maß an Gott-Vertrauen und Einlassen auf das Unbekannte, die ein Fußmarsch mit solch gewaltigen Herausforderungen mit sich bringt. Erschwerte Bedingungen u.a. auch die Einschränkungen in der Zeit der Corona-Pandemie, reduzierte die anfangs noch größere Gruppe. Die dann noch übrigen Pilger näherten sich mit jedem Schritt intensiver an Franziskus an und es wuchs eine tiefe Verbundenheit mit ihm und der Schöpfung.

Das unbeschreibliche Hoch-Gefühl, welches dann in einem vorgeht, wenn man das große Ziel Assisi erreicht, ist in Worten nicht annähernd auszudrücken. Es reicht von einer tief empfundenen Dankbarkeit über das Erreichte und Demut, dass am Ende alles geklappt hat bis zur Freude über die enge Verbundenheit und stetig enger zusammengewachsene Gemeinschaft der kleinen Gruppe untereinander noch weit darüber hinaus. Es gehört wohl zu den größten Schätzen des Lebens, solch´ eine Erfahrung machen zu dürfen. Vergessen sind dann die vielen Wandertage mit Hindernissen wie Starkregen mit Überschwemmungen und Erdrutschen in der Emilia Romagna – einsamen Fußmärsche an den Straßenrändern der endlosen Poebene – Alpenüberquerung und andere steile An-und Abstiege– Blasen an den Füßen und andere körperliche Beeinträchtigungen– u.v.m.

Diese Pilgerwanderung vom heimatlichen Wiblingen bis ins südliche Assisi war ein bewusstes Einlassen auf eine andere Zeit. Zeit für uns selbst, Zeit für andere, für Entdeckungen und neue Blickwinkel.  Dem Unerwarteten Raum geben, dem, was sonst zu kurz kommt. Auch um Kraftmomente für schlechte Zeiten zu sammeln. Uns zu öffnen für Erfahrungen ganz anderer Art. Das einlassen auf das Südliche und Lichtvolle in Italien, Düfte und Farben und so viel mehr. Wie sehr wir dies nach den Wintern vermisst hatten, z.B. den Gesang der Vögel, das frische Grün. Das gibt der Seele einen Ruck ins Hohe und Helle, darauf freuten und planten wir schon so lange.

Ergänzung: Der gesamte Franziskusweg gilt seit 2003 in Italien als offizieller Pilgerweg. Über gut 500 Kilometer folgt er der Strecke, die auch der heilige Franz von Assisi im Jahr 1209 durch die Toskana, Umbrien und Latium bis nach Rom zurücklegte. Der Jakobsweg nach Santiago de Compostela ist für viele „der“ Pilgerweg schlechthin, deutlich weniger frequentiert ist da der Franziskusweg. Als Wegmarkierung/ Wegzeichen dient hier das franziskanische Symbol des Schutz- und Segenszeichens Tau . Es ist kein Massenevent; die Wege sind noch nicht so gut erschlossen, es empfiehlt sich dringend, ausreichend Wasser und Proviant mitzunehmen.

Die Etappen wurden aus organisatorischen Gründen so geplant, dass es immer große Bahnhöfe zur Rückfahrt und zum Neubeginn im nächsten Jahr hat.

Fünf intensive Tage in und um Assisi rundeten im Mai 2024 unsere Pilgerschaft ab:
In Assisi angekommen, auf einmal steht Maria delgi Angeli und die ganze Stadt mit dem ersten Blick zur Basilika San Francesco vor einem.  In jedem stieg ein unbeschreibliches Hochgefühl auf. Der Weg zum Hotel führte wegen eines großen Mittelalterfestes in Assisi durch viele viele Menschen.

Am ersten Tag durften wir durch Bruder Thomas Freidel in kleiner Gruppe eine persönliche Führung erleben, die leicht verständlich in das Leben des Franziskus einführte. Bruder Thomas ist die deutschsprachige Anlaufstelle im Sacro Convento. In der Basilika San Francesco zeigte er uns in der Oberkirche die prächtigen Fresken. Er konnte uns gut den theologisch-spirituellen Hintergrund die Kirche erschließen und so die Basilika zu einem Ort der persönlichen Begegnung mit der Person des heiligen Franziskus, seinem Leben und seiner Botschaft machen. Die Verbindung zu Gott über das Alte und Neue Testament war eine unbeschreiblich segensreiche Einstimmung. Am späten Abend nach 21 Uhr durften wir in die schlicht gehaltene Krypta mit dem Grab des heiligen Franziskus in der Hauptschiff der Unterkirche zur stillen Anbetung. In einer Nische in der Krypta sind auch die ersten Gefährten des heiligen Franziskus, Rufino, Angelo, Masseo und Leo beigesetzt.
Am Mittag ergänzten wir das Kennenlernen der Hl. Klara. Wir gingen zu Fuß zur Bischofskirche San Rufino (Taufkirche von Klara und Franziskus), die Kirche Santa Chiara und in das kleine Kloster San Damiano. Das San Damiano-Kreuz, die neue Bleibe von Klara und ihren ersten Schwestern und der Lobpreis der Schöpfung der Sonnengesang – all das ist San Damiano.

Am zweiten Tag, Sonntag, wurden wir zur Hl. Messe in der Basilika San Francesco eingeladen, die wir voll  Freude annahmen. Eine sehr festliche und eindrucksvolle Messe mit Chor. Am Mittag pilgerten wir zur Santa Maria Degli Angeli Kirche in der die Portiuncula beherbergt ist (erster Treffpunkt und Kapitel des jungen Ordens der Wanderbrüder).

Den dritten Tag begrüßten wir um 5.45 Uhr mit dem Sonnenaufgang oben am Berg auf der Rocca Maggiore – und lasen gemeinsam ganz bewusst den Sonnengesang von Franziskus. Danach zog es uns hinaus aus der Stadt und wir machten eine Wanderung zum Ort der Stille, zur Einsiedelei Carceri. Was für ein besonderer Ort! Die Wälder und Felshöhlen oberhalb von Assisi waren für Franziskus Orte der inneren Einkehr. Hierher zog er sich immer wieder zurück um Kraft zu schöpfen. Wir folgten auch diesen Spuren mit voller Bewunderung und „nach innen gehen“.  Weil der Tag so schön war, beschlossen wir noch einen Anstieg auf den Monte Subassio standen unterhalb des Gipfels auf über 1000 m. Weiter Blick ins Tal, unbeschreiblich schön umrahmt mit einer wundervollen Blumenpracht in unberührter Natur und menschenleer.

Am vierten Tag wollten wir noch ein wenig über die Eltern, Giovanna und Pietro die Bernadone, von Franziskus erfahren. Das Geburtshaus und die Kirche Chiesa Nuova geben dafür Zeugnis. Am Nachmittag schauten wir noch viele historische Anziehungspunkte von Assisi an und beendeten den Abend mit Wehmut über den bevorstehenden Abschied.

Am frühen Morgen des fünften Tages wanderten wir hinab ins Tal zum Bahnhof Assisi und traten die lange Heimfahrt mit dem Zug an.
Unbeschreiblich viele Eindrücke begleiteten unseren Pilgerweg, viele Begegnungen mit Menschen, die uns behilflich am Wegesrand waren, die uns Auskunft über Wege gaben, die ihr Haus früher als erwartet öffneten, bei der Flut in der Poebene uns zur Hilfe kamen, u.v.m.

Ein herzliches Danke auch für die Unterstützung von der Gemeinde – in Form vom Gebet und in den Aussendungsgottesdiensten – ohne Segen und Hilfe von „oben“ geht es nicht.

Die Pilger: Bruni, Karin, Sabine, Heinz, Winfried und Hans-Jürgen

 

Die 5 Etappen im Einzelnen:

1. Etappe: Wiblingen – Reutte/Tirol im Herbst 2019: 7 Tage 180 km
Durch unsere Dörfer, Kirchen, Bildstöcke usw. links und rechts der Iller entlang, die ersten Blicke zum Allgäu.
Wiblingen – Illertissen – Rot an der Rot – Legau – Kempten – Nesselwang – Haldersee – Gaichtpass – Reutte

2. Etappe: Reutte/Tirol – Bozen im Mai 2021, 10 Tage 205 km
Die Alpenüberquerung! Reutte – Lermoos – Holzleiten –
Übergang ins Inntal nach Oetz, der Oetz entlang bis Sölden/Zwieselstein – hinauf auf das Timmelsjoch (2500 m) unser höchster erreichbarer Punkt, Rabenstein – St. Leonhard im Passeiertal – Schenna – Meran 2000, Dolomitenblick – Jenesien – Bozen.

3. Etappe: Bozen – Ferrara im Mai 2022, 11 Tage 285 km
Durch die Obst- und Weinplantagen Bozen – Eppan – Kalterer See entlang auf dem Rad- und Wanderweg der Etsch bis Ala. Da wir nicht durch Vernona wandern wollten, machten wir uns in Ala hinauf in die Berge (Rifugio Boschetto) – Tregnago – Legnago – Trecenta – (Poebene) – Ferrara – unser tiefster erreichbarer Punkt 0 m.

4. Etappe: Ferrara – Arezzo im Mai 2023, 11 Tage 290 km
Ferrara – Ospital Monocale – Castel Bolognese (Unwetterkatastrophe) – Monte Torre-La Luna sul Trebbio (Murenabgänge) – Rocco S. Casciano – Santa Sofia – Badia Prataglia – La Verna (ein ganz besonderer Ort) – Camprese Michelangelo – Subbiano – Arezzo

5. Etappe: Arezzo – Assisi im Mai 2024, 5 Tage, 140 km
Arezzo – Castiglion Fiorentino – Terontola – (Toskana – Umbrien) entlang dem Trasimeno See – Soccorso – Perugia – Casaglia – Bastia Umbra – Assisi.

Rückblick: Weltgebetstag am 1. März 2024

Ein “Band des Friedens” als Hoffnungszeichen 

“…durch das Band des Friedens” –  so war der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2024 aus Palästina überschrieben.

 

Mit dem Lied „Yarabba ssalami“ „Du Gott es Friedens“ begann der ökumenische Gottesdienst der Gemeinden St. Franziskus und Zachäus im Saal von Zachäus.

   
Es folgte ein berührender, ergreifender Gottesdienst, der in eindrücklicher Weise die Anliegen der palästinensischen Frauen zum Thema „…durch das Band des Friedens“ wiedergab.Die drei vorgetragenen ergreifenden Texte und Schicksale im Dialog zwischen zwei Frauen wurden von Liedern, die zum Mitsingen – unter musizierender Begleitung von Frau Welte und ihren Kindern – unterbrochen.

   

 

Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein im Saal der Franziskusgemeinde wurden die Besucher mit verschiedenem Fingerfood verköstigt.

Herzlichen Dank an alle, die diesen Tag vorbereitet, mitgestaltet und mitgeholfen haben.

Eleonore Fröhlich
Rückblick: Weltgebetstag am 1. März 2024

Rückblick: „Das Kamel tanzt Cha Cha Cha“ Zwei Kinderchöre umrahmten mit Gesang die Gottesdienste in Wiblingen und Jungingen

„Das Kamel tanzt Cha Cha Cha“
Zwei Kinderchöre umrahmten mit Gesang die Gottesdienste in Wiblingen und Jungingen

24 sangesfreudige Kinder im Grundschulalter und etwas darüber haben sich am Samstagnachmittag, dem 3. Februar 2024, unter der Leitung der Organistinnen und Chorleiterinnen Marion Kaßberger (Wiblingen) und Petra Elze (Jungingen) sowie Silke Göltenbodt (Wiblingen) auf ihre Mitwirkung an zwei Gottesdiensten vorbereitet. Die Singschar Wiblingen hatte die JungSpatzen von Jungingen nach St. Franziskus eingeladen, um gemeinsam drei Kirchenlieder und das Faschingslied vom tanzenden Kamel zu erarbeiten.
Beide Chöre sind an anspruchsvolle Texte und Melodien gewöhnt, die sie erstaunlich schnell im Kopf haben. Auswendig singen, dazu klatschen, stampfen, tanzen oder winken – kein Problem für die jungen Sängerinnen und Sänger.

Zur Abwechslung gab es in den Pausen Spiele, Spaß am Tischfußball und auf dem Marktplatz eine Runde mit dem Schwungtuch.

 

Stimmgewaltig haben sie dann am Samstag den Abendgottesdienst in St. Franziskus und den Sonntags-Gottesdienst in St. Josef in Jungingen musikalisch umrahmt und wurden mit langem Applaus und am Sonntag mit Spätzles-Essen belohnt.

 

Ein Kinder-Chor braucht immer Nachwuchs „Wir sind offen für alle Kinder, die gern singen“, werben Marion Kaßberger und Silke Göltenbodt für die Singschar. Die Kinder im Grundschulalter bis zu 14 Jahren werden behutsam und in kleinen Portionen an die Musikstücke herangeführt und von Klavier oder Orgel unterstützt. Allerdings werden immer wieder neue Kinder im Chor gebraucht, denn ein Kinderchor ist wie ein Sieb: Kinder verlassen nach einiger Zeit den Chor, weil sie in den Stimmbruch gekommen sind, weil die schulischen Ansprüche Vorfahrt haben oder weil sie in einen Jugend- oder Erwachsenen-Chor wechseln.
„Dabei zu sein, wenn gesungen wird, ist ganz einfach: Unverbindlich in die Probe kommen, zuhören, mitmachen, Spaß haben und Freunde finden. Ein Chor hat viel zu bieten!“

Rückblick Vortrag “Still werden in Leib und Seele”- Gedanken zum (Heil)Fasten zuhause mit Wolfgang Schneller am 16.Februar 2024

Am Freitag, dem 16. Febrauar 2024 fand der 1. Vortrag der Reihe “Christsein – Ja zum Leben” mit Wolfgang Schneller statt.

Sternsingeraktion 2024 in der Seelsorgeeinheit – “Gemeinsam für unsere Erde”!

Gemeinsam für unsere Erde – Gemeinsam in unserer Seelsorgeeinheit Ulm- Basilika waren wir mit 125 Sternsingern unterwegs um den Segen Gottes zu verbreiten!

 




 



St. Franziskus am Tannenplatz