KGR-Wanderwochenende im Montafon

Der Kirchengemeinderat machte sich am 2. Oktoberwochenende ins Montafon auf, nach St. Gallenkirch, um sich zu nach Corona zu einer Klausur zu treffen. Es war ein Wochenende mit gemütlichen Abenden in der guten Stube der Schwestern des Erholungsheims Maria Hilf, mit einer gemeinsamen Wanderung in St. Bartholomäberg und mit viel Gespräch und Austausch und einem gemeinsamen Gottesdienst. Das tut gut. Danke

Anbei einige Impressionen.

Allerheiligen

Rückblick: Weltmissionstag in St. Franziskus am 22. Oktober 2022

Rückblick auf einen besonderen Weltmissionstag am Samstag, dem 22. Oktober 2022 in St. Franziskus

Am 22. Oktober in der Vorabendmesse erlebte St. Franziskus einen Gottesdienst, wie es ihn bislang noch nie gab. Und daran anschließend ein Benefizessen für unser Eritreaprojekt.

Wir hatten sage und schreibe sechs Priester am Altar. Drei aus Eritrea:  Abune Kidane, Bischof der Diözese Keren, Aba Ubagabe, Caritasdirektor der Diözese Keren und Pater Yosiep, Pfarrer der eritreischen Gemeinde in Ulm und drei aus unserer SE: Pater Laurent, Vikar Sankowsky und Dekan Kloos.

In diesem Gottesdienst feierten wir auch die diamantene Hochzeit des Ehepaars Lucja und Josef Frydek . Es wurde von Pfarrer Kloos gesegnet und von der versammelten Gemeinde – die Kirche war voll – beglückwünscht.

Pfarrer Kloos stellte in seiner Predigt das Motto des Weltmissionssonntags vor: „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ und gab uns zu bedenken, dass auch wir in all den Wirren unserer Zeit und der dauernden Panikmache hoffnungsvoll in unsere Zukunft gehen sollten, denn Gott sei jederzeit mit uns. Wir sollten uns als Christen weltweit tragen, Solidarität zeigen, füreinander da sein und füreinander beten. Wir alle sollten Hoffnungsträger werden, da wir unseren Halt im Glauben hätten und Hoffnung zu den Menschen tragen gegen alle Zukunftsängste und gegen alle Hoffnungslosigkeit. Daraus entstünde dann Liebe, zu Gott und zu den Menschen. Glaube, Hoffnung und Liebe seien die drei Pfeiler, die es heute brauche. Die Liebe Gottes präge und durchdringe dann unsere Welt.

Das absolute Highlight dieses Gottesdienstes aber war die musikalische Ausgestaltung: Gesang Isabelle Siyou, an Orgel und Klavier Simon Kaifel, Improvisation an der Klarinette Marion Kaßberger, unsere Organistin, an der Geige Herr Kast.

Es war unglaublich schön und viele von uns gingen erfüllt vom Gehörten und Gesehenen zum anschließenden Benefizessen. Gekocht wurde eritreisches Essen: Zigni, Bamya, Alicha, Linsen und Sambusa auf Injera.

Alles hat wunderbar geschmeckt und die Menschen im vollen Saal waren guter Stimmung.Zusammengefasst dieser Abend: ein phantastischer Abend für Leib und Seele.

Fotos: Eleonore Fröhlich, Text: Gisela Bantle

 

Mitarbeiterausflug der Kirchengemeinde Hl. Kreuz Gögglingen am 8. Oktober 2022

Rückblick: Mitarbeiterausflug der Kirchengemeinde Hl. Kreuz Gögglingen am 8. Oktober 2022

Mit einem Tagesauflug bedankte sich die Kirchengemeinde Hl. Kreuz am 08.10.2022 bei ihren an vielen Orten ehrenamtlich Tätigen. Ausflugsziel waren die Stuttgarter Weinberge rund um Rotenberg und Uhlbach. Zu Beginn wurde die Grabkapelle auf dem Württemberg – von Einheimischen liebevoll das “schwäbische Taj Mahal” genannt – besichtigt. Das Bauwerk beeindruckt neben seiner besonderen Geschichte durch die Lage inmitten der Weinberge und den Blick auf das Neckartal und den Talkessel. Anschließend marschierten wir auf leichten Wegen bei herrlichem Herbstwetter bergabwärts zum Württembergischen Weinbaumuseum Uhlbach. Dort stärkten wir uns mit einem Imbiss, erhielten noch eine kurze Führung und konnten danach einige Tropfen aus der Umgebung probieren. Dann war auch schon  Zeit für die Heimfahrt, die  fernab der Autobahn über die Schwäbische Alb noch eine gemeinsame Einkehr in einem Landgasthof beinhaltete, bevor wir mit vielen schönen Eindrücken wieder zuhause ankamen.

Richard Aubele

Oktober – Der Rosenkranzmonat

Traditionell gilt der Monat Oktober als Rosenkranz-Monat und ist, in besonderer Weise, wie auch der Monat Mai, der Gottesmutter Maria geweiht. Das  Rosenkranzgebet wird zum Anlass genommen, verstärkt das Leben Jesu mit den Augen Mariens, im Gebet zu betrachten. Seit dem 12./13. Jahrhundert gibt es diese Gebetsform bereits, damals noch bekannt unter dem Namen “Pater-Noster-Schnüre”. Der heute übliche Rosenkranz hat sich im 15. Jahrhundert aus alten Mariengebeten entwickelt. Eine Legende besagt, dass der heilige Dominikus, der Stifter des Dominikanerordens im Jahre 1208, die heutige Form des Rosenkranzes  bei einer Marienerscheinung empfangen und eingeführt hat.

Die verschiedenen Geheimnisse  des Rosenkranzgebetes:

1.Freudenreicher Rosenkranz: Hier wird Jesu Kindheit betrachtet, angefangen von der Empfängnis Jesu durch den Heiligen Geist.

2.Schmerzhafter Rosenkranz: Hier wird das Ave Maria durch Einschübe (Gesätze) ergänzt, in denen über das Leiden Jesu meditiert wird.

3.Glorreicher Rosenkranz: Als Zeichen des Sieges über den Tod wird in den glorreichen Geheimnissen die Auferstehung Jesu in den Blick genommen.

4.Lichtreicher Rosenkranz: Hier wird das öffentliche Leben und Wirken Jesu betrachtet.

In gewisser Weise ist das Rosenkranzgebet eine Pilgerfahrt der Seele und immer Zeitgemäß!

 

Rückblick: Markt der Vielfalt – Der 1. Markt für soziale Projekte und Aktionen am 25. September 2022 in Gögglingen

Markt der Vielfalt – Rückblick auf den 1. Markt für soziale Projekte und Aktionen in Gögglingen

Am Sonntag, dem 25. September 2022 fand der 1.Markt der Vielfalt in Gögglingen statt. Leider spielte das Wetter an diesem Wochenende nicht mit und der Markt musste kurzerhand vom Rathausplatz in die Riedlenhalle verlegt werden.

23 Organisationen, Institutionen, Vereine, Gruppierungen und Einzelpersonen hatten sich auf diesen Tag gut vorbereitet. Es wurde gebacken, gebastelt, gestrickt, verpackt und Material sorgfältig ausgewählt., uvm… Das breite Angebot konnte sich wirklich sehen lassen.

Der Kindergarten aus Donaustetten bot Kuchen und Selbstgebasteltes an, der Sozialverband VdK hatte einen Infostand zu sozialpolitischen Themen, informierte über die Arbeit des Verbandes und bot zudem Kaffee an. Beim Tauschring Ulm/Neu-Ulm konnte man erfahren wie ein soziales Tauschnetzwerk funktioniert und beim Infostand „Altersarmut Ulm Nein“ gab es Informationen über die gesellschaftliche Herausforderung die die Altersarmut mit sich bringt. Selbstgemachtes und Informationen gab es auch beim Stand des Bauernhof Kindergartens aus Langenau sowie dem Kooperationsprojekt BUND und der Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Donaustetten. Sven Koplin, staatlich anerkannter Sozialpädagoge und Heilpraktiker für Psychotherapie, stellte seine Arbeit vor, von der auch sozial schwächer gestellte Menschen profitieren können. Schutzengelchen, Gesundheitstees, Fachbücher zum Thema Ernährung und Seelenkräuter gab es dort unter anderem zu erwerben. Das KHK Team – Hl. Kreuz Gögglingen „Kinder Helfen Kindern“ sammelte Spenden durch den Verkauf von Afrikanischen Accessoires, Holzbrandkunst und Softgetränken für das Projekt „Eine Schule für die Massai“. Alleinunterhalter Andre bereicherte den Nachmittag mit seiner Live-Musik und sorgte für gute Stimmung. Der Turnerbund Wiblingen organisierte eine Tombola und Frau Fendt-Borgolte einen Stand mit Allerlei Kunstschätzen. Ju-Ki-Ro-Hi sammelte mit selbsthergestellten, kreativen Kunstwerken Spenden für die Regenwald- Orang-Utan- Hilfe. Bei der Chorvereinigung Gögglingen konnte man kleine Panflöten basteln und sich bei den Vereinsmitgliedern über deren Vereinsleben informieren. Der Naturheilverein Ulm/Neu-Ulm verkaufte Fachbücher, beim Stand der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde gab es neben Auskünften zu deren Aktionen und Projekten auch leckere Zuckerwatte. Beim Wiblinger Trägerverein Phoenix, dem DRK und dem Stand „Blickpunkt Auge“ gab es Rat und Informationen aus erster Hand. Amnesty International, die weltweit größte Bewegung, die sich für Menschenrechte einsetzt war ebenso mit dabei. Beim Stand des Strickkreises Gögglingen/Donaustetten gab es selbstgestrickte Waren zu erwerben – der Erlös wird für ein Kinderdorf in Indonesien eingesetzt. Die Ministranten aus Donaustetten boten den Besuchern leckere Crepes an und der Imbisswagen von der Sportgaststätte Halde sorgte für weitere kulinarische Gaumenfreuden. Jeder Standbetreiber durfte die erzielten Einnahmen für sein eigenes, soziales Projekt verwenden.

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitstreiter, die sich an diesem Tag zusammengefunden haben, Vernetzungsmöglichkeiten geschaffen haben, sich ausgetauscht und gegenseitig den Rücken gestärkt haben. Corona hatte uns alle ausgebremst, aber wir sind noch da. Mit unserer (Ehrenamtlichen) Arbeit, unseren sozialen Schwerpunkten, Projekten und Herzensangelegenheiten. Gemeinsam sind wir stark! Gemeinsam können wir was bewegen! Gemeinsam haben wir uns präsentiert und gezeigt: Es gibt uns noch!

Ein Herzlicher Dank ergeht auch an alle Sponsoren und Helfer, die diese tolle Veranstaltung mitgetragen haben: Dem Oberbürgermeister der Stadt Ulm Gunter Czisch, Ortsvorsteherin Eva-Maria Emmenecker, dem Hausmeister Herr Kufner, den fleißigen Helfern die frühmorgens die Halle und die Stände vorbereitet haben, der Volksbank Ulm – Biberach, REWE – Markt Ehlert aus Donaustetten, sowie allen weiteren Unterstützern.

Für das Organisationsteam: Renate Babic