Sozialausschuss

Der Sozialausschuss St. Franzsikus ist zuständig für alle sozialen Dienste in der Gemeinde.

“Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40). Dieses Wort Jesu zeigt das Motiv auf für alle sozialen Dienste in der Gemeinde. Im Helfen Gott selbst zu begegnen ist Antrieb und Ziel. Für die Gemeinde besteht ein Auftrag, dieses Handeln zu fördern. Am sozialen Wirken entscheidet sich die Glaubwürdigkeit der Kirche in unserer Gesellschaft. Dieser Auftrag geht auf Jesus selbst zurück: „Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt“ (Joh 13,35)

Der Sozialausschuss St. Franziskus sieht seine Aufgabe darin, nachhaltige soziale Projekte zu initiieren und zu begleiten. Dabei wird versucht, mit der evangelischen Zachäusgemeinde und mit der Stadt Ulm zusammen zu arbeiten.

So entstanden Ruf und Tat, die Adventstafel, der Franziskus-Shop (vom 19.05.2011 bis 17.09.2016 in der Biberacher Str. ) und seit 2018 neun mal jährlich im Saal der Gemeinde St.Franziskus als 3-Tage-Projekt ( Annahme und Verkauf).

Auch lange bestehende Gruppen, wie Helferkreis, ökumenischer Seniorentreff, Kinderplanet werden durch den Ausschuss begleitet. Der Ausschuss führt jährlich den großen Seniorennachmittag durch.

Die Anliegen der Bewohner des Tannenhofs sind ebenfalls immer wieder Thema im Sozialausschuss. So konnte auf dem Friedhof eine Stehle errichtet werden und für die Verstorbenen wird jeweils eine Gedenktafel angebracht, damit Freunde und Mitbewohner einen Ort der Erinnerung haben.

Ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt unserer Arbeit ist die Unterstützung einzelner Menschen, die in Not geraten sind. Das können finanzielle Hilfen, Sachhilfen wie Waschmaschinen oder Kühlschränke, die Übernahme von Rechnungen und vieles andere mehr sein. Zu Einzelfallhilfen gehört es auch, die Menschen zu begleiten und Kontakte zu Schuldnerberatung, Caritas, Behörden, Städtischen Stellen u.ä. herzustellen und so zu helfen.

Außerdem engagiert sich der Ausschuss mit Weihnachtszuwendungen für die Krankenhausseelsorge, die Gefängnisseelsorge, die Betriebsseelsorge, die Bahnhofsmission und viele andere Organisationen, die ebenfalls im Dienst für Menschen stehen.

Ein Projekt für die nahe Zukunft, bei dem eine Zusammenarbeit der evangelischen und katholischen Gemeinden und der Stadt Ulm erforderlich ist, befasst sich mit der Flüchtlingsproblematik in Wiblingen und in der Stadt Ulm. Besonderes Augenmerk gilt dabei den unter 18-jährigen, die ohne Begleitung hier bei uns gelandet sind.

Gisela Bantle

Organigramm Sozialausschuss

links:
Ruf & Tat,  organisierte Nachbarschaftshilfe

Ökumenischer Seniorentreff

Mitglieder
  • Bantle Gisela
    (Vorsitzende SozA)
  • Bendel Herbert
  • Brenner Margarete
  • Hänle Anita
  • Leo Anja
  • Merkke Mussie
  • Raschke Anke
  • Klara Willer