Krippenfahrt des Gögglinger Seniorentreffs in’s Kloster Roggenburg

Januar ist Krippenmonat für den Gögglinger Seniorentreff

Das Kloster/Bildungszentrum Roggenburg gestaltet seit dem Jahre 2003 jedes Jahr mit dem Krippenverein Illerberg und Umgebung zusammen eine große Krippenausstellung mit dem sie Menschen von nah und fern, alt und jung ansprechen.

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Zahlreiche Besucher folgen auch heute noch der Aufforderung des Engels: “Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt!”

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Dieser Aufforderung sind wir gerne gefolgt und mit unseren Senioren am 10. Januar nach Roggenburg gefahren.

Doch nicht nur dies fanden wir vor. In großen Szenerien wurde uns  die ganze Weihnachtsgeschichte offenbahrt. Die Heilige Familie im Mittelpunkt, ziehen Hirten mit ihren Tieren zum Stall. Aber auch Fremde finden dort ihr Heil und spüren den Bann der Verheißung: “Heute ist uns in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.”

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Das Jesuskind mal liegend , mal stehend hat eine lange Tradition. Durch ihre bildliche Darstellung und Verehrung wird seit Jahrhunderten hindurch die Vorstellung der Menschwerdung Christi zum Ausdruck gebracht. Alle Materialien kommen bei den Krippendarstellungen  zum Einsatz: Holz, Wachs, Stoffe und Flitterzeug. Bereits in der Barock und Rokokozeit entstanden so kostbare Kultfiguren in den Klosterwerkstätten. Fatschen  und Wickelkindle (Bis ca. 1840 war es üblich Kleinkinder nachts einzuwickeln, in der Hoffnung, dass sie besonders schöne und gerade Glieder dadurch erhalten), Augustinerkindl, Himmlische Könige und Seelentröster, Jesulein im Paradiesgarten, Santo Bambino (das berühmteste Jesulein aus Rom), das Prager Jesulein, das Loretokindl, Jesus als Guter Hirte, Apfel  und Trauben  – Jesulein, Ochs und Esel, Maria, Josef, Engel, Hirten und Schafe, der Stern von Betlehem, die heiligen Dreikönige, Stall, Höhle oder Ruine, eine orientalische Krippe oder eine ganz normale Heimatkrippe. Eine Sizilianische , eine Neapolitanische, Alpenländische oder Schwäbische Krippe. Zahlreiche Wandel und Simultankrippen findet man hier ebenfalls vor.

Doch auch die Roggenburger Klosterkirche entfaltet sich als wunderbarer, kostbarer Schatz vor uns.

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Das Altarbild “Anbetung der Könige”, daneben thront auf einem Fresko Jesus auf Mariens Schoss, die Könige kommen zur Anbetung, darüber der große Verkündigungsengel. Über dieser phänomenalen  Begegnung ist der Himmel offen. Die prachtvolle Orgel im hinteren Bereich der Kirche, lässt bei  jedem Organisten das Herz höher schlagen.

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Hier in der prächtigen Klosterkirche spürt man ganz deutlich: Alle sind eingeladen in den Jubel des Erdkreises einzustimmen und ihr Leben in weihnachtlicher Freude zu sehen – “Gott ist allen Nahe!”

Renate Babic