Erntedankfeier am 17. Oktober 2021in Hl. Kreuz Gögglingen

Rückblick zum Erntedankgottesdienst am Sonntag, dem 17.Oktober 2021 in Hl. Kreuz Gögglingen

Kirchweih (der dritte Sonntag im Oktober) ist eine (besonders in Bayern) fest verankerte Tradition, bei der jedes Jahr auf’s Neue die Weihe einer Kirche offiziell gefeiert wird. An diesem Sonntag feierte die Hl. Kreuz Kirche in Gögglingen dieses Jahr ihr Erntedankfest. (Siehe nachfolgende Bilderreihe)

Fotos: Renate Babic

Firmung am Sonntag, dem 26. September 2021 mit Generalvikar Dr. Clemens Stroppel

Rückblick auf die Firmung am 26. September 2021 in der Basilika St. Martin Wiblingen

35 Firmlinge aus der Seelsorgeeinheit Ulm-Basilika haben am Sonntag dem 26. September 2021 das Sakrament der Firmung durch Genaralvikar Dr. Clemens Stroppel empfangen. Um 10.30 Uhr Gruppe B (Babic/Mtaroni) und um 14 Uhr Gruppe A (Esser). Die musikalische Gestaltung der Gottesdienste übernahm Simon Kaifel mit seinem Jungen Chor aus Donaustetten.

Das Motto der Firmvorbereitung „Auf Gott kannst du bauen“ hat uns ein ganzes Jahr lang begleitet. Unter Corona war es eine ganz besonders bewegende Zeit. Am 26. September war es nun soweit. In zwei wunderschönen Gottesdiensten haben die Firmbewerber:innen das sichtbare Zeichen der Liebe Gottes empfangen. Das Sakrament der Firmspendung durch Generalvikar Dr. Clemens Stroppel ist die liebevolle Zusage Gottes : „Wir sind nicht allein“. Das wesentliche, das, worauf es ankommt im Leben, müssen wir nicht alleine aus eigener Kraft schaffen. Gottes Geist- das heißt Gottes Kraft- wirkt in uns, mit uns und durch uns in dieser Welt.

Mit der Firmung seid ihr gestärkt durch die Gabe Gottes. Es ist euer Auftrag, der Welt von eurem Glauben an Gott, an Jesus Christus zu erzählen. Euer Auftrag, in der Kirche euren Platz zu finden, die Liebe und den Frieden Gottes in die Welt zu tragen. Gott sagt: “ Ich bin mit dir und lasse dich auf deinem Weg nicht allein. Du kannst dich auf mich verlassen. Ich stehe zu dir und segne dich.“

„Gehe hin in Frieden-gehe hinaus in die Welt und zeige ihr wer du bist!“

Ein herzliches Dankeschön an alle, die diese beiden Gottesdienste mitgestaltet und mitgefeiert haben.

Fotos: Fredi Birk / Text: Renate Babic

Mit dem Segen des Heiligen Kreuzes – Heilig-Kreuz-Fest Wiblingen 2021

Hl. Kreuz sei hoch verehret – Patrozinium der Gemeinde Hl. Kreuz am 12. September 2021

Rückblick auf das Patrozinium am Sonntag dem 12. September in Hl. Kreuz Gögglingen mit Segnung des Feldkreuzes der Fam. Buchenscheit und Vorstellung von Vikar Michael Sankowsky und Pastoralassistentin Lisa Fahrner

  1. Heilges Kreuz, sei hoch verehret,
    Baum, an dem der Heiland hing,
    wo sich seine Lieb’ bewähret,
    Lieb’, die bis zum Tode ging.
    R. Sei mit Mund und Herz verehret,
    Kreuzstamm Christi, meines Herrn.
    Einstmals seh’n wir dich verkläret,
    strahlend gleich dem Morgenstern.
  2. Heilges Kreuz, sei unsre Fahne,
    die uns führt durch Kampf und Not,
    die uns halte, die uns mahne,
    treu zu sein bis in den Tod.
  3. Heilges Kreuz, du Siegeszeichen,
    selig, wer auf dich vertraut.
    Sicher wird sein Ziel erreichen,
    wer auf dich im Leben schaut.
  4. Kreuz, du Denkmal seiner Leiden,
    präg’ uns seine Liebe ein,
    dass wir stets die Sünde meiden,
    stets gedenken seiner Pein.

Fotos: Renate Babic

Neue Flyer von der Hauptorgel der Basilika St. Martin – Erhalten Sie im Pfarramt St. Martin und in der Basilika an der Orgeltruhe

Die neuen Flyer erhalten Sie im Pfarramt St. Martin, Ulm-Wiblingen und in der Basilika St. Martin an der Orgeltruhe.

Kosten: € 3,00

 

Gottesdienst für Alle am 04.09.2021 in der Basilika St. Martin, Ulm-Wiblingen – #meingottliebtjedenmenschen

Rückblick: Segnung des neu restaurierten Feldkreuzes am 12. September 2021 in Gögglingen

Das Feldkreuz der Familie Buchenscheit in Gögglingen

Das „Neu“ restaurierte Feldkreuz der Fam. Buchenscheit, das man passiert wenn man am Ortsausgang Gögglingen in Richtung Unterweiler unterwegs ist, erstrahlt in neuem Glanz.

Segnung am 12. September 2021

Die Restaurierungsarbeiten konnten bereits vor Ostern 2021 abgeschlossen werden. Die geplante Segnung des Feldkreuzes musste jedoch, Coronabedingt, vom ursprünglich geplanten Termin an Palmsonntag 2021 verschoben werden. Beim 56. Patrozinium der Kirchengemeinde Hl. Kreuz Gögglingen am 12. September 2021 war es dann soweit. Um 10.15 Uhr fand die Segnung des Feldkreuzes statt.

 

Das Feldkreuz und seine Geschichte

„Früher“ waren Feld oder auch Flurkreuze durchaus keine Seltenheit. In Wanderkarten werden sie ebenso wie Bildstöcke zur Orientierung eingetragen und dienen Wanderern und Pilgern auch heute noch als Wegzeichen oder kennzeichnen gefährliche Stellen. Wegkreuze können so wertvolle Anhaltspunkte für Prozessions,- und Wallfahrtswege sein.

In der Regel stehen solche Feldkreuze wie das der Fam. Buchenscheit einzeln in der Landschaft und werden oft von zwei Säulenbäumen oder auch Linden flankiert.

Das genaue Alter und der Wahrheitsgehalt dieses Kreuzes kann nicht mehr genau nachvollzogen werden. Jedoch ist davon auszugehen, dass es im Jahre 1868 bei der Hofaufteilung der Brüder Buchenscheit (Hofnamen: Vorderer und Hinterer Schulzenbauer) entstand. Als sichtbares Zeichen der Dankbarkeit und zum Schutz vor Unwettern der Früchte auf den angrenzenden Feldern. Ursprünglich hatte das Kreuz unter der Christusfigur eine kleine Konsole mit einer Expositionsnische, auf der eine Muttergottes-Statue stand. Vielerorts wurde auf solchen Konsolen auch die mitgeführte Monstranz bei Prozessionen abgestellt, mit der dann abschließend der eucharistische Segen gespendet wurde.

In regelmäßigen Abständen musste das Holzkreuz, in den vergangenen schätzungsweise 153 Jahren, restauriert werden. So auch 1972 und 1994. Witterungsbedingte Schäden haben Johannes Buchenscheit 2019 erneut zu einer Restaurierung bewogen.

 

Die Geschichte der Restaurierung

Johannes Buchenscheit’s 1. Kontaktperson war der Restaurator Peter Rau (Vorstand des Förderkreises zur Erhaltung der Wiblinger Kapellen, Flurkreuze, Bildstöcke und Kleindenkmale e.V.) Im Herbst 2019 trafen sich die beiden Herren zu einer Begutachtung vor Ort. Desweiteren fanden Gespräche mit dem Ortsansässigen Schreiner Johannes Schöllkopf, der Restauratorin Kamila Markow aus Staig, der Schreinerei Missler in Hüttisheim, dem Holzfachmarkt Embacher aus Staig und der Ortsvorsteherin Eva – Maria Emmenecker statt. Die Kosten der Restauration wurden auf 6.000 Euro geschätzt. Durch viel Eigenleistung konnten sie jedoch auf 3.000 Euro reduziert werden.

Kamila Markow restaurierte mit viel Einsatz und Liebe die Christusfigur. Die Schreinerei Missler war dafür verantwortlich dem Kern des Kreuzes mit aufgeleimtem Holz wieder ein ansehnliches Äusseres zu verleihen. Johannes Schöllkopf hat sich danach mit Hingabe um die Ausarbeitung der Feinheiten gekümmert. So wurden die von Josef Kaifler ausgewählten Symbole (Kelch mit Hostie, Speer und Lanze mit Schwamm, und 3 Würfel) von J. Schöllkopf in das Kreuz kunstvoll eingefräst.

 

 

Fertigstellung

Und dann war es endlich soweit. Das Feldkreuz erstrahlte in neuem Glanze und konnte am 27. Februar 2021 an seinem ursprünglichen Platz wieder aufgestellt werden. Um die Bepflanzung, die von der Gemeinde Gögglingen/Donaustetten bezahlt wurde, kümmerte sich Johannes Buchenscheit ebenfalls selbst.

 

Die Stiftung Wegzeichen

Unter dem Dach der Diözese Rottenburg – Stuttgart gibt es die Stiftung Wegzeichen, die sich für den Erhalt christlicher Wegzeichen einsetzt. Der Stiftungsrat hat beschlossen, die Finanzierung des Vorhabens der Fam. Buchenscheit mit 1.100 Euro mitzutragen.

 

Das Kreuz – Ein Zeichen der Hoffnung und Auferstehung

Ein Hoffnungszeichen für Gläubige Menschen am Ortsausgang Gögglingen in Richtung Unterweiler. Ein Kreuz das viele Jahre der Geschichte in Gögglingen mitgeprägt und viele Katastrophen überstanden hat. Ein Kreuz das sicher jeder Fußgänger oder Radfahrer in und um Gögglingen herum schon mehrfach passiert hat. Ein Kreuz das Vergangenheit und Zukunft verbindet und nun am 12. September gesegnet wird. Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt allen Künstlern, Mitverantwortlichen und Unterstützern, die dieses Projekt ermöglicht haben.

 

Bilder: Johannes Buchenscheit

Text: Renate Babic

 

 

 

 

 

 

Jugend- und Ministrantenfreizeit in Kroatien 2021

Samstag

Am Samstagmorgen, packten wir nach einem frühen Frühstück unsere sieben Sachen und setzten uns in den Bus auf unsere letzte große Fahrt.

 

Freitag

Unseren letzten Tag im schönen Kroatien begannen wir mit einem Impuls im Baptisterium der St. Laurentius Kathedrale von Trogir. Anschließend durften wir das meisterhaft verzierte Westportal bewundern sowie den  Glockenturm besteigen. Danach stachen wir mit unserem Schiff ein letztes mal in See. Nach einem kurzem Badestopp, erreichten wir die Küstenstadt Split.

Hier besuchten wir den antiken Diokletian-Palast, der als Alterssitz des römischen Kaisers erbaut wurde. Nach einem letzten gemeinsamen Abendessen auf der Marija Magdalena, stürzten wir uns in das Nachtleben der zweitgrößten Stadt Kroatiens. Zurück auf dem Schiff, feierten wir unseren letzten Abend ausgiebig zusammen mit unserer kroatischen Crew.

Donnerstag

Heute startete unser Tag mit einem kleinen Geburtstagsständchen inklusive Kuchen anlässlich Nicolas‘ 13. Geburtages.

Es war der heißeste Tag unserer Reise. Schon nach dem Frühstück wurde jedes schattige Plätzchen auf dem Schiff genutzt. Dabei wurden eine Menge Spiele gespielt, Henna Tattoos gezeichnet und viel gelacht. Nach dem Mittagessen legten wir dann einen kleinen Badestop an einer ruhigen Insel ein, die sich als wahres Schnorchelparadies herrausstellte. Es gab eine große Vielfalt an Korallen, Fischen, Seegurken und Muscheln. Wieder trocken fuhr uns der angehende Kapitän Nicolas mit der MS Marija Magdalena weiter in den Hafen der Halbinsel Trogir, dessen schöne historische Altstadt wir erkunden konnten. Abends schlenderten wir in Kleingruppen über den städtischen Wochenmarkt und es wurde alles von Fisch über Pizza und Cevapcici gegessen. Als wir uns anschließend wieder auf dem Schiff trafen, war Partystimmung angesagt. Die Musik wurde laut aufgedreht und die ganze Gruppe stellten sich an die Reling um Macarena zu tanzen. Daraufhin begannen  auch viele andere Inselbesucher mitzutanzen.

Mittwoch

Den Mittwoch begannen wir mit einem Impuls in der Kathedrale des heiligen Jakob in Šibenik. Besonders beeindruckend in der Kathedrale war das separate Baptisterium, das früher für Taufen verwendet wurde, um die Gottesdienste nicht zu stören. Danach fuhren wir zu einer schönen Bucht, um uns im Wasser abzukühlen und mit Gnocchi zu stärken. Anschließend ging es weiter zu der kleinen Insel Zlarin in der außer der Feuerwehr niemand  ein richtiges Auto hat. Nach Schnitzel, Pommes und Ofengemüse bei Sonnenuntergang machten diejenigen, die nicht seekrank waren die überschaubare Strandmeile unsicher.

Dienstag

Das Highlight des heutigen Tages waren drei Delfine, die direkt nach dem Frühstück mehrere Minuten lang neben dem Schiff schwammen und auf unserer Bugwelle Fangen spielten. Anschließend fuhren wir mit einem kleinen Motorboot zu den Krka Wasserfällen. Diese sind nicht nur der zweit größte Nationalpark Kroatiens, sondern auch durch ihre Diversität an Flora und Fauna bekannt. Der bewölkte Himmel ermöglichte also, dass wir am Schauplatz einiger Winnetou Filme diese wunderbare Natur genießen konnten. Im Anschluss kühlten wir uns bei einem Bad im Fluss ab und zitterten mit Clara, Jan, Lukas und David bei ihrem waghalsigen Sprung von einer ca. elf Meter hohen Autobrücke. Zu guter Letzt mussten wir leider noch zum ersten Mal seit Beginn der Wallfahrt Bekanntschaft mit Regen machen. Zusammengefasst trotzdem ein hervorragender Tag.

Montag

Am Montag wurden alle schon 07:30 Uhr von den Motoren des Schiffes geweckt, welches den Hafen von Stomorska verließ. Frühstück gab es bei Wind und Wellengang auf dem Meer. Zwischendrin hielten wir in einer Bucht zum Baden an und alle nutzten die Gelegenheit, um sich bei dem heißen Wetter abzukühlen. Das Highlight dabei waren die Sprünge vom obersten Deck.

Nachdem sich alle erfrischt hatten, wurde die Fahrt zum nächsten Hafen nach Primošten fortgesetzt. Bis Platz im Hafen war, legte das Schiff kurz vor dem Hafen an und ein Teil der Gruppe sprang wieder ins Wasser während der andere Teil sich in den schattigen Liegen erholte. Als endlich Platz im Hafen war und das Boot angelegt hatte, stand dem Landgang nichts mehr im Weg. Kurzerhand wurden zwei Stand Up Paddle ausgeliehen und ein Wasser Fun Park unsicher gemacht. Hier hatten alle sichtlich Spaß und tobten sich kräftig aus. Leider hat es dabei die ersten mit einem Sonnenstich erwischt. Durch den Wasser Park hatten alle großen Hunger und 20:30 Uhr gab es das ersehnte Essen. Gegen 22 Uhr gingen wir erneut an Land und erhielten eine Stadtführung durch die Altstadt von Primošten bis hin zur Kirche, die leider geschlossen war. Danach sind wir in Gruppen durch die Stadt gelaufen und haben sie bis Mitternacht erkundet. Sichtlich erschöpft kamen alle wieder und freuten sich auf ihr Bett und auf den nächsten Tag.

Sonntag

Am nächsten Morgen waren wir nach einem leckeren Frühstück in der Steinmetzschule Klesarska in Pučišća auf der Insel Brač. Dort haben wir in einer Führung erfahren, dass diese im Januar 1909 gegründet wurde und ein eigenes Hotel für die Schüler beinhaltet. An dieser Schule können Schüler ab 14 Jahren das Handwerk eines Steinmetzes erlernen, und wenn sie wollen auf ein späteres Studium vorbereitet werden. Diese Vorbereitung beinhaltet unter anderem wichtige Kenntnisse in Mathematik, Englisch und Kroatisch. Nach der sehr spannenden Führung schlenderten wir noch durch die Stadt und schauten uns dort die Stadtkirche an. In dieser trafen wir den Bischof Nikola Eterović, der aktuell in Deutschland ein Apostolischer Nuntius ist.

Nachdem er uns einen Reisesegen gesprochen hatte, gingen wir ins Wasser zum Wasserballspielen. Vollkommen ausgepowert gab es Wraps auf dem Boot. Anschließend sind wir in See gestochen, um 3 Stunden später in Stomorska in den Hafen einzufahren. Nach einem erneuten Abstecher zum Strand und einem leckeren Abendessen auf dem Boot, beschlossen wie den Abend mit einem Impuls ausklingen zu lassen.

Freitag/Samstag

Nach 23 Stunden Fahrt, sehr viel Stau am Grenzübergang Slowenien – Kroatien und einem Fahrerwechsel, kamen wir endlich um 17 Uhr in Split im Hafen an. Die Fahrt ging über die Landstraße Kroatiens vorbei an vielen kleinen Dörfern und einer sehr schönen Landschaft. Nach einer kurzen Beladung des Schiffes ging es auch schon los auf die Insel Brač. Dort angekommen sonnten wir uns auf dem Sonnendeck, spielten UNO und gingen eine Runde ins Meer zum Schwimmen und Schnorcheln. Nach dem Abendessen und einem Abendimpuls spazierten wir durch die schöne Kleinstadt Pucisca.