Firmung in der SE am 20.9. und 21.9.

Am 20.9.2025 spendete Weihnbischof Gerhard Schneider in St. Franziskus 16 Jugendlichen das Sakrament der Firmung.

Am 21.9.2025 empfingen 27 Jugendliche das Sakrament der Firmung durch Weihbischof Matthäus Karrer in der Hl. Familie.

Wir wünschen allen Gefirmten auf der Schwelle zum Erwachsensein alles Gute und Gottes Beistand und Segen.

Ein herzlicher Dank gilt allen, die die Firmbewerber auf ihrem Weg begleitet haben: Eltern, Geschwister, Paten, Teamer, Musiker in den Gottesdiensten und Mitglieder des Pastoralteams.

Rückblick: Fünf Tage Mitteldeutschland

Vom 27. bis 31.7. durften wir 20 Teilnehmende zusammen mit Pfarrer Kloos eindrucksvolle Städte Mitteldeutschlands besuchen und besichtigen. Die Tage waren geprägt von einer reichhaltigen Geschichte und Kultur, von Glaube und Religion – und das aus einer Zeitspanne von über tausend Jahren hinweg.

Unsere Fahrt begann frühmorgens um 5:30 in Wiblingen, und es ging in 4 Stunden über die A 7 zu unserer ersten Station, nach Hünfeld. Sehr herzlich wurden wir dort von Pater Vitus Laib empfangen, und um 10:00 Uhr konnten wir dort in der Klosterkirche den sehr guten Gottesdienst mitfeiern. Nach dieser geistlichen Stärkung und einer kleinen Führung innerhalb der Klostermauern erwartete uns ein recht leckeres Mittagessen. Pater Vitus führte uns anschließend noch über das weitläufige Klostergelände und den Friedhof.

Weiter ging die Fahrt zu unserem eigentlichen Ziel, dem Kloster Helfta bei Eisleben, einem Zisterzienserinnenkloster, welches fast 500 Jahre nach seiner Aufhebung während der Reformation im Jahr 1999 wiederbelebt wurde. Es ist ein wunderschön gelegener Ort der Stille, an dem vor über 700 Jahren drei bedeutende Frauen gelebt und gewirkt haben: Gertrud die Große, Mechthild von Magdeburg und Mechthild von Hakeborn. Den Geist dieser drei Mystikerinnen konnten auch wir bei unserer Ankunft noch spüren.

 

Wir bezogen im Gästehaus unsere Zimmer, welche für die folgenden vier Tage unser Quartier waren. Der Tag endete nach dem Abendessen mit der Teilnahme an der Komplet der Schwestern in der Klosterkirche.

Dass es in diesem Teil Deutschlands wunderschöne Städte gibt, durften wir an den darauffolgenden Tagen erleben.

Der Montag führte uns über weite Felder in das Weinbaugebiet von Saale und Unstrut, etwa 60 km südöstlich von Helfta in die herrliche Stadt Naumburg. Ein erfahrener Historiker erwartete uns und führte uns durch die Bürger- und die Domstadt und erzählte uns auf sehr spannende Art und Weise aus der Geschichte der Stadt. Gerne hätten wir da noch länger zugehört!

Doch die Führung am Nachmittag im Dom St. Peter und Paul, der seit 7 Jahren zum Weltkulturerbe zählt, stand dem Vorhergegangenen in nichts nach: Ein sympathischer junger Mann nahm uns mit in die Vergangenheit von Romanik und Gotik mit all den Adligen dieser Zeit. Dabei kam auch sein ganz persönlicher Glaube zum Ausdruck, welcher uns beeindruckte.

Am nächsten Tag erreichten wir nach einer eineinhalbstündigen Fahrt mit dem Bus eine weitere Perle, Magdeburg an der Elbe. Auch hier wurden wir wieder empfangen zu einer Besichtigung von Stadt und Dom. Sehr beeindruckend waren die Fassade des Doms und weitere sakrale Bauten. In einem Gebiet im Zentrum der Stadt, welche im Krieg zu 90% zerstört worden war, baute Friedensreich Hundertwasser eines seiner letzten Projekte, die „Grüne Zitadelle. Ganz spontan bekamen wir zusätzlich noch eine kleine Führung in der katholischen Domkirche St. Stefan.

Schön waren für uns am Abend wieder das Ankommen im Kloster und für manche auch die Teilnahme an der Komplet der Schwestern.

Der Mittwoch begann wieder, wie jeder Tag, um 8:00 Uhr mit dem gemeinsamen Gottesdienst in der Klosterkirche. Auf Quedlinburg , dem heutigen Ziel, waren wir alle ziemlich gespannt. Diese mittelalterliche und sehr gut erhaltene Domstadt mit ihren über 2.000 Fachwerkhäusern wurde im 2. Weltkrieg von der Zerstörung verschont, deshalb ist die ganze Altstadt ebenfalls ein Weltkulturerbe. Doch da wurde uns das harte Leben der Bewohner im Mittelalter durch unsere Stadtführerin sehr ausführlich nahegebracht.

Handel, Handwerk, Baustile, Glaube und Reformation – all das war in all den Tagen immer wieder Thema.
Gesättigt an Wissen ging es auch von hier wieder zurück nach Helfta – in die klösterliche Ruhe.

Die Heimfahrt begann am letzten Tag unseres Unternehmens um 8:15 Uhr, denn da sollte noch Chemnitz besucht werden. Die Fahrt dorthin eignete sich zur gemeinsamen Laudes. Da wir weder Kapelle, noch Kirche oder Gesangbuch hatten, ließen wir uns mittels Handy auf dieses Morgenlob im Bus ein.

 

Auch die ehemalige sozialistische Arbeiter-Vorzeigestadt hatte uns viel zu bieten. Hier konnten wir auf unserem Rundgang mit der Stadtführerin Altes und Neues bestaunen. Trotz großer Zerstörung im Krieg ist Chemnitz dieses Jahr Europäische Kulturhauptstadt.

Auch wenn der Glaube und das Bekennen zu einer christlichen Kirche mehr und mehr schwindet, und das in Ostdeutschland noch mehr als im Westen, so sind es doch die „heiligen Orte und Stätten“, die bleiben und vom Wirken großer Frauen und Männer künden.

So kehrten wir reich beschenkt nach Hause zurück.

Brunhilde Mayer

Musikalischer Höhepunkt zum Saisonende – Jahreskonzert und Chorausflug 2025

Am Donnerstagabend, dem 24. Juli 2025, durften wir ein ganz besonderes musikalisches Highlight erleben: Unser Jahreskonzert bildete den krönenden Abschluss der diesjährigen Chorsaison. Gemeinsam mit der Wiblinger Kantorei unter der Führung von Albrecht Schmid präsentierte unser Basilikachor der SE unter der Leitung und Gesamtgestaltung von Marion Kaßberger die festliche „Missa Brevis in B“ von Christopher Tambling. Das Publikum in der gutbesetzten Kirche zeigte sich begeistert und dankte uns mit herzlichem und langanhaltendem Applaus. Abgerundet wurde das Programm durch beeindruckende Beiträge eines Bläserensembles sowie virtuose Orgelstücke, die dem Abend mit eine besonders festliche Note verliehen.

Nur wenige Tage später, am Sonntag, 27.07.2025 machten wir uns auf zu unserem Chorausflug nach Geislingen an der Steige. Die Anreise erfolgte teilweise bequem mit dem Zug, teilweise individuell mit dem Auto.

 

In der dortigen Kirchengemeinde St. Johannes durften wir erneut die „Missa Brevis“ singen und so die Gemeindemesse musikalisch gestalten. Herr Pfarrer Rundel begrüßte uns herzlich und ließ liebe Grüße nach Wiblingen ausrichten – eine schöne Geste, die uns sehr freute.

Nach der Messe begaben wir uns – teilweise zu Fuß, teilweise mit dem Auto – auf den Weg zu Familie Kaßberger, wo uns ein gemütlicher und geselliger Nachmittag erwartete. Trotz wechselhaftem Wetter ließen sich Herr Kaßberger und sein Bruder nicht vom Grillen abhalten und verwöhnten uns mit köstlichem Pulled Pork, zarten Schweine- und feinen Angus-Steaks – bei teils sogar strömendem Regen. Die große Salat- und Kuchentafel wurde liebevoll von unseren Chormitgliedern zusammengestellt – jeder trug etwas Leckeres bei.

Als der Regen nachließ, nutzten einige von uns die Gelegenheit zu einem kleinen Ausflug zur nahegelegenen Burg Helfenstein. Wer es lieber gemütlich mochte, blieb im Wohnzimmer der Gastgeber, wo in fröhlicher Runde Volks- und Heimatlieder gesungen wurden – begleitet von Ernst Wolfgang auf der Mundharmonika. Für ein weiteres Highlight sorgte der spontane Aufbau einer „Miniorgel“, der mit viel Tüftlergeist und Begeisterung von Priska Knerr und Matthias Lössl betrieben wurde.

Zum Abschluss des Tages genossen wir noch eine gemeinsame Kaffeerunde, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten – erfüllt von schönen Eindrücken und einem wunderbaren Gemeinschaftsgefühl.

Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Chorleiterin und ihre Familie für die hervorragende Organisation und herzliche Gastfreundschaft, sowie an Susanne Treß für Ihren großen Einsatz bei der Mithilfe auf die Vorbereitung des Konzerts und für die Begleitung bei unserem Ausflug. Ebenso danken wir unserem Chorvorstand Brigitte Szczesny und Martin Junker für ihr Engagement sowie Matthias Lössl für die großzügige Getränkespende anlässlich seines Geburtstags.

Ein musikalisches Saisonende, wie man es sich nur wünschen kann – mit Freude, Gemeinschaft und unvergesslichen Momenten.

Karin + Winfried Junker

Open-Air-Gottesdienst an Fronleichnam mit anschließendem Gemeindefest in Wiblingen

An Fronleichnam feierten die Kirchengemeinde St. Martin und St. Franziskus einen gemeinsamen Open-Air-Gottesdienst im Lustgarten, Wiblingen – musialisch begleitet durch den Musikverein Wiblingen und Herrn Treß.

Ein wunderschöner Blumenteppich – die Brotvermehrung – wie jedes Jahr gestaltet von einem Team um Susanne Bohnet – wurde schon in den frühen Morgenstunden gelegt.

 

Im Anschluss ging die Prozession, begleitet vom Musikverein über den Kögelhof am Pranger zur 1. Station.

Und anschließend zur Station an der Versöhnungskirche.

Im Anschluss waren alle zum Gemeindefest am Martinusheim eingeladen. Bei wunderschönem Wetter konnte man es sich dort gut gehen lassen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten: Ministranten, Musikverein, Herrn Treß, Herrn Gumpp, Blumenteppichteam, Helfer*Innen am Gemeindefest und beim Auf- und Abbau im Lustgarten, Herrn Britz, dem Team vom Kögelhof für den schön geschmückten Brunnen, Herrn Pfarrer Hagner für die Station an der Versöhnungskirche, allen Kuchenbäcker*Innen und allen, die am Gelingen des Gottesdienstes und des Gemeindefestes beteiligt waren.

Ökumenischer Gottesdienst zu Pfingstmontag in Wiblingen

Am 9.6.2025 (Pfingstmontag) um 10.00 Uhr  findet in Wiblingen in der Versöhnungskirche der traditionelle ökumenische Gottesdienst statt. Der ev. Pfarrer Hagner und Gemeindereferentin Margarethe Lobenhofer gestalten den Gottesdienst. Die Predigt hält Margarethe Lobenhofer. Herzliche Einladung zu diesem gemeinsamen christlichen Glaubenszeugnis in Wiblingen.

Messe solennelle (Missa solemnis) in cis-Moll, op. 16 von Louis Vierne zu Pfingsten in der Basilika

8.6.2025 Pfingstsonntag 10.30Uhr Basilika St. Martin:

Der Tritonus Kammerchor unter der Leitung von Klaus Brecht, Marion Kaßberger (Orgel) führt die großartige Messe solennelle (Missa solemnis) in cis-Moll, op. 16 von Louis Vierne.

Die Predigt hält Dekan Ulrich Kloos

Ein herzliches Dankeschön für langjähriges Engagement und drei mal die silberne Martinusnadel für drei Frauen aus Hl. Kreuz Gögglingen

Ein herzliches Dankeschön für langjähriges Engagement

galt am vergangenen Sonntag, 18. Mai 2025, den sechs aus dem Kirchengemeinderat ausgeschiedenen Mitgliedern des Kirchengemeinderates Hl. Kreuz. Im Rahmen des Gottesdienstes bedankte Pfarrer Ulrich Kloos zunächst für
jeweils fünf Jahre Amtszeit Natalie Andrä und Irene König. Natalie Andrä vertrat den KGR Heilig Kreuz in den letzten fünf Jahren im gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, Irene König war im Verwaltungsausschuss sowie im
Festarbeitskreis aktiv. Auf eine 10jährige Amtszeit im KGR blickt Frau Monika Pfalz zurück, die ebenfalls im Festarbeitskreis für das Gemeindeleben Impulse setzte.

Silberne Ehrennadel – Martinusnadel

 

 

 

 

Aus der Hand von Pfarrer Kloos empfingen Gudrun Walter (15 Jahre), Renate Babic (20 Jahre) und Inge Doll (34 Jahre) die Silberne Ehrennadel (Martinusnadel) der Diözese für ihr langjähriges, verantwortungsvolles Wirken im KGR.
Alle drei Genannten waren in verschiedenen Feldern und Sachausschüssen des KGR tätig und haben Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Heimatgemeinden übernommen.

Während Gudrun Walter zeitweise im Liturgieausschuss und Festarbeitskreis tätig war, lag der Schwerpunkt von Renate Babic in der Jugendpastoral und im caritativen Wirken der Gemeinde. Beide Frauen vertraten zeitweise ihren KGR im gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit. Inge Doll blickt auf eine bemerkenswert lange Amtszeit zurück und empfing in mehreren Wahlen das Vertrauen der Gemeinde. Ein Jahrzehnt lang trug sie als gewählte Vorsitzende des Gremiums besondere Verantwortung. Neben der Vertretung im gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit war sie im Verwaltungsausschuss wie auch im Liturgieausschuss aktiv.

Die Bedankten erhielten neben der Urkunde der Diözese selbstverständlich auch einGeschenk der Gemeinde.

Für ihren weiteren Lebensweg wünschte Pfarre Kloos allen Geehrten ein Wohlergehen und Gottes Segen.

 

Foto: Alfons Fröhlich

Rückblick: 18. Mai wurde auf dem Petersplatz die Einführung von Papst Leo XIV offiziell gefeiert

                                            Foto-Ufficiale-Papa-Leone-XIV_© Vatican-Media.jpg

Am Sonntag 18. Mai wurde auf dem Petersplatz die Einführung von Papst Leo XIV offiziell gefeiert, auch wenn er mit der Proklamation und der Wahl eigentlich schon Papst ist. Was aber im Klonkave geschah, geschah hinter verschlossenen Türen.
Dies war nun seine erste öffentliche Messe auf dem Petersplatz, in dem er das Pallium aus Wolle und den Fischerring als Siegelring überreicht bekam. Dies verbindet mit dem Apostel Petrus, der selbst Fischer war und den Jesus “Menschenfischer” nannte.
Gläubige aus der ganzen Welt waren auf dem Petersplatz.
Aber auch auf der ganzen Welt wird die Freude über die Wahl von Papst Leo XIV geteilt, in den stattfindenden Sonntagsgottesdiensten. In diesen wird für in mit einem Gebet und in den Fürbitten gebetet, so dass zum Ausdruck kommt, dass wir weltweit eine Gebetsgemeinschaft sind.

Wir alle sind teil dieser Gebetsgemeinschaft. Anbei das Gebet für den neuen Papst:
Pfarrer Ulrich Kloos

Wir sind eingeladen für unseren neuen Papst Leo XIV zu beten

 Gott, du Vater aller Menschen und Herr deiner Kirche,
im Hören auf dein Wort und in Verantwortung für dein Volk wurde
Kardinal Robert Francis Prevost zum neuen Bischof von Rom und Papst für die Weltkirche gewählt.

Dankbar und voller Hoffnung bitten wir für ihn, Papst Leo XIV.
Erfülle ihn mit den Gaben deines Heiligen Geistes,
mit Weisheit und Einsicht,
mit Rat und Stärke,
mit Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurcht.
Schenke Papst Leo XIV. einen tiefen Glauben, lebendige Hoffnung und Liebe, die Maß nimmt an dir.
Als Zeuge der Auferstehung und in der Nachfolge des Apostels Petrus leite er deine Kirche in Gemeinschaft mit den Bischöfen und gehe mit uns auf dem Pilgerweg der Hoffnung zu dem Ziel, das du selbst bist.

Uns alle, lass eins sein und so für die Welt glaubwürdige Zeugen deiner frohen Botschaft, deines Friedens und deiner Barmherzigkeit.
Dir sei Ehre und Lobpreis,
durch Christus, unseren Bruder und Herrn. Amen.

Rückblick: Messe des Friedens an Ostern