Neu gewählte Vorstände des Orgelfördervereins Basilika Ulm-Wiblingen e.V.

In der jährlichen Mitgliederversammlung am 10. November 2023 wurde der Vereinsvorstand neu gewählt.

Franz Barth (stellvertretender Vorsitzender), Herbert Schneid (Kassierer) und Anni Unsöld (Schriftführerin) standen nach acht Jahren Mitarbeit im Vorstand nicht mehr für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung.

Der Orgelförderverein ist ihnen zu großem Dank für ihr herausragendes Engagement verpflichtet, das mit der Einweihung der neuen Hauptorgel Früchte getragen hat.

 

 

Firmung am 17.September 2023 in der Basilika St. Martin

26 Firmlinge erhielten durch Domkapitular Dr. Heinz – Detlef Stäps am Sonntag, dem 17. September das Sakrament der Firmung.

 

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26 Firmbewerberinnen und Firmbewerber aus der Seelsorgeeinheit Ulm-Basilika (St. Martin, St. Franziskus,Hl.Kreuz, St. Laurentius, St. Anton) haben sich ein Jahr lang auf diesen Tag vorbereitet. In 2 Projekt-Gruppen haben Sie sich mit ihren Katecheten intensiv mit dem Glauben beschäftigt, Gottesdienste gefeiert, sich an sozialen Projekten beteiligt und wertvolle Erfahrungen gesammelt.

Am 17. September haben Sie in der Basilika St. Martin das Sakrament der Firmspendung durch Domkapitular Stäps empfangen.

 

Für die Firmkatecheten: Renate Babic

Rückblick: SE-Bergmesse am Samstag, 24. Juni 2023

Bei prächtigem Sonnenschein erlebten die Teilnehmer*innen der SE-Bergmesse am Samstag, 24. Juni 203, einen herrlichen Tag  im Allgäu. Die ausgewählte Wanderung führte auf stets angenehmem Weg von Diepolz aus auf den Hauchenberg.

Vor dem Weggang in Diepolz besuchte die Gruppe aber dort noch die sehr sehenswerte St. Blasius-Kapelle.

Am Gipfelkreuz angelangt, feierte die Gruppe gemeinsam mit Pater Laurent eine ansprechende Eucharistie zum Festtag “Geburt Johanes des Täufers”. Das gemeinsame Gotteslob bei wunderbarem Ausblick in die herrliche Landschaft war bestens geeignet, “das Herz “zu Gott zu erheben”, die Schönheit der Schöpfung zu bewundern und deren Schöpfer dankbar zu loben.

Am Ende der Wanderung kehrte die Gruppe im schattigen Gastgarten der Brauereiwirtschaft in Missen ein, um sich nach einem schönen, aber auch heißen Tag mit kühlen Getränken zu stärken und zu erholen, bevor der Bus zur Heimfahrt startete.

Am Ende einer wunderbarem Unternehmung strahlten nur zufriedene und fröhliche Gesichter.

 Pastoralreferent Herbert Bendel

Rückblick: Chorausflug der Basilika nach Bettbrunn/Ingolstadt am Sonntag, 02.07.2023

Chor der Basilika bei ihrem Ausflug nach Bettbrunn/Ingolstadt (Sonntag, den 2. Juli 2023)

Schon frühmorgens kurz vor 8 Uhr versammelten sich die Mitglieder des Wiblinger Basilikachores auf dem großen Parkplatz, um am Festtag Mariä Heimsuchung ihren lang ersehnten Chorausflug endlich machen zu können.

Nachdem auch der letzte Teilnehmer den Bus von Baumeister-Knese bestiegen hatte, erfolgte eine kleine sicherheitstechnische Einweisung seitens unseres bewährten Busfahrers Harry. Es folgte eine Begrüßung aller Teilnehmenden – 30 Erwachsene und drei Kinder. Ja, auch der Nachwuchs hatte sich angekündigt: Chorleiterin Marion Kaßberger hatte ihre beiden Söhne Johann und Clemens sowie Töchterchen Ruth mit an Bord. Wir starteten in Richtung Autobahn A8 und das Wetter verhieß zunächst keine gute Prognose, obwohl doch sonnige Aussichten vorhergesagt waren.

Mit geistlichen Impulsen wurden wir im Morgenlob auf den Tag eingestimmt. Pater Laurent spendete uns den Reisesegen und so erreichten wir nach Abfahrt der A8 und dem Wechsel auf die B300 zügig die Audimetropole Ingolstadt – an der Donau gelegen. Weiter nördlich führte uns der Weg zum eigentlichen Ziel, dem Wallfahrtort Bettbrunn. Herrlich anzuschauen, stand vor uns eine barocke Wallfahrtkirche, die dem Salvator Mundi geweiht ist. Die Gegend selbst liegt im Landkreis Eichstätt und im Bistum Regensburg.

Inzwischen hatte Petrus endlich Erbarmen mit uns und das Wetter zeigte sich von der sonnigen Seite. Die Feuerwehr von Bettbrunn erlaubte uns ihre Räumlichkeiten zum Einsingen zu nutzen. Gegen 11 Uhr konnte der Chor auf die Empore der Wallfahrtskirche gelangen und Pater Laurent bereitete sich als Zelebrant auf die Hl. Messe vor. Marion Kaßberger führte in ihrer ruhigen Art Orgel und Chor, so dass jede und jeder von uns im Geiste sich angesprochen fühlte. Ein besonderes Highlight lieferte Winfried Junker sen. mit seinem Solo „Dona la pace“.

Nach der Hl. Messe fuhr uns Harry mit dem Bus nach Ingolstadt, wo wir im ältesten Gasthaus der Stadt „Daniel“ ein traditionell schwäbisches Mittagessen einnehmen konnten. Anschließend stand noch auf dem Programm die Besichtigungen der neugotischen Kirche St. Moritz und des Liebfrauenmünsters.

Hier entpuppte sich Matthias Lössl als genialer Kirchenführer, da er über 13 Jahre in St. Moritz als Mesner tätig war und von seiner Wohnung aus den Blick auf die Nordsee – gemeint ist das Fischrestaurant – genießen konnte. Viele von uns nutzten nach den Kirchenführungen noch die Zeit zu einem Abstecher ins Café oder in die Eisdiele.

Gegen 17:30 Uhr hieß es dann die Rückfahrt nach Wiblingen anzutreten und den tollen Tag im Bus mit bekannten Kirchenliedern ausklingen zu lassen. Karin Junker bedankte sich bei allen, die für das Gelingen dieses Chorausfluges beigetragen hatten und Pater Laurent ergriff als Letzter das Wort für den Schlusssegen. Allen ein herzliches Vergelt’s Gott!

Text: Winfried Junker jun.
Bilder: Karin Junker

 

Rückblick: Gemeindefahrt Assisi-Rom-Verona

Gemeindefahrt Assisi-Rom-Verona
Voller Aufregung und Vorfreude auf die kommenden Tage starteten wir morgens um 5 Uhr unsere Busreise in Richtung Italien. Nach der Überfahrt des Brenner und dem ersten Espresso an einer italienischen Raststation kamen die ersten Urlaubsgefühle auf, die Gedanken kamen zur Ruhe, so dass man sich immer mehr darauf freuen konnte was uns in der kommenden Woche erwarten würde. Nach 13 Stunden Busfahrt waren wir alle dankbar unser Hotel in der Stadt Assisi beziehen zu dürfen und den ersten Abend gemütlich beim Abendessen und anschließend in der Hotelbar ausklingen zu lassen.
In den nächsten zwei Tagen haben wir uns dann auf die Spuren des Heiligen St. Franziskus begeben. Wir haben in mehreren Stadtführungen die Orte kennengelernt, die für Franziskus eine entscheidende Rolle im Leben gespielt haben.

Dazu gehörte der Ort seiner Berufung, San Damiano, wunderschön gelegen in zauberhafter Natur. Er fand dort ein Kreuz in einer halb verfallenden Kirche. In der kleinen verfallenen Kirche erkannte der junge Lebemann Franziskus ein Sinnbild für sein eigenes Leben. Seine großen Träume vom Erfolg als Ritter waren zerplatzt. Sein Bild von einem allzeit sorglosen und unbeschwerten Leben war zerbrochen. Die Frage nach dem Sinn von allem trieb ihn zutiefst um, ruhelos fragte er nach dem, was wirklich trägt im Leben, gerade wenn alles auseinanderfällt. Im Anschauen des Kreuzes weitete sich ihm plötzlich das Herz. Er bat um Glauben, Hoffnung und Liebe und er erhält von Gott den Auftrag, seine Kirche, die am zerfallen ist, wieder aufzubauen. Diesem Ruf ist Franziskus gefolgt.

Die Nähe zu Gott und die Kraft das Evangelium zu verkünden fand Franziskus in Eremo delle Carceri, einer Einsiedelei, ebenfalls in atemberaubend schöner Natur. Man spürt dort die Kraft, die er aus der Nähe zur Natur und den Tieren sammeln konnte. Auch unsere Reisegruppe hatte das große Glück dort, am Altar von St. Joseph, mit Dekan Kloos den Sonntagsgottesdienst feiern zu dürfen.

Assisi ist eine gemütliche und überschaubare Stadt in der man noch sehr gut den Geist und die Geschichte des Franz von Assisi erleben kann. Die kleinen Gässchen laden zum bummeln ein und lassen Urlaubsstimmung aufkommen. Erfüllt von den schönen Eindrücken sind wir mit dem klimatisierten Reisebus von Assisi nach Rom weitergereist.

Zwischenstopp haben wir dabei in St. Paul vor den Mauern gemacht. Eine beeindruckende und wirklich sehenswerte Kirche.

Rom hat uns anschließend  mit viel Verkehr und engen Straßen empfangen. Eine Busfahrt durch Rom ist aufregend und man benötigt viel Zeit. Niemand von uns hätte mit unserem geduldigen Busfahrer tauschen wollen. Unserer Reisegruppe blieb zumindest ausreichend Zeit sich während der Fahrt umzuschauen und sich auszuruhen. Während unseres Aufenthalts haben wir viele wichtige Sehenswürdigkeiten besichtigt, darunter das Pantheon, das Forum Romanum, das Kolloseum, den Trevibrunnen, die Engelsburg, Santa Croce in Gerusalemme, die Vatikanischen Museen mit der Sixtinischen Kapelle und selbstverständlich den beeindruckenden Petersdom. Wer jedoch denkt, dass man diese wunderbaren Sehenswürdigkeiten in Ruhe besichtigen kann, der irrt.

Die Menschenmassen auf die wir getroffen sind haben uns teilweise erschreckt und werden uns noch lange im Gedächtnis bleiben.

Die wunderbarsten Momente waren daher die, bei denen wir in Mitten der hektischen Großstadt Ruhe finden konnten, zum Beispiel auf dem deutschen Friedhof im Vatikan oder unserem Besuch der Salvatorianergemeinde. Man betritt in Mitten der hektischen Einkaufsstraße eine alte römische Villa und findet dort einen Ort der Stille und des Gebets. Ein junger Bruder hat uns von seinem Leben und dem Eintritt in den Orden erzählt. Man spürte, dass er sich ganz bewusst für diesen Weg entschieden hat. Es ist eine Freude jemandem zuzuhören, der eine  Überzeugung in sich trägt und einen festen Glauben hat.

Unerwartet für uns alle war das Wetter in Rom, denn jeden Tag wurden wir mindestens einmal von einem Regenschauer überrascht. Welch ein Glück, dass die Kirchen in Rom uns freundlich Unterschlupf gewehrt haben. Die Regenpausen gaben uns Zeit zum Beten, zum Singen, um Gemeinschaft zu erleben.

Eine Reise nach Rom kann man nur schwer beschreiben, man muss die Stadt selbst erleben.

Das Schönste an unserer Reise waren die Begegnungen mit anderen Menschen, sich als Gruppe kennenzulernen und die Erlebnisse der Reise miteinander zu teilen.

So war auch der abschließende Besuch der Oper Aida in der Arena von Verona ein Erlebnis welches uns als Gruppe noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Wie Franz von Assisi uns gelehrt hat braucht es nicht viel um glücklich zu sein und wir sind dankbar, dass wir so viele gemeinsame Erfahrungen sammeln durften. Was für eine schöne und eindrucksvolle Reise mit der wertvollen Lehre:

“Das wichtigste Stück des Reisegepäck ist und bleibt ein fröhliches Herz.” (Hermann Lons)

Sarah Heizelmann

 

55. Geburtstag von Pfarrer Ulrich Kloos am Freitag, dem 26.05.2023

Herzlichen Glückwunsch zum 55. Geburtstag am 26.Mai 2023

Schnapszahlengeburtstage sind etwas ganz besonderes, darum gratulieren alle Kirchengemeinderäte und Gemeindemitglieder der Seelsorgeeinheit  auf das Herzlichste zu diesem besonderen Geburtstag. Viel Glück und viel Segen  auf all Ihren Wegen!

 

 

Gemeinsam Beten und gemeinsam Feiern!

Fotos: Renate Babic

 

 

 

 

Rückblick: Ökumenisches Osterkerzen-Event April 2023

Ministranten und Konfirmanden gestalteten gemeinsam die Osterkerzen der Gemeinden.

Thema: Das Grab ist leer, Jesus lebt! Die Engel sind die Zeugen!

Text und Fotos: Eva Bührlen

(Klick auf ein Foto, um die Galerie zu öffnen.)

Rückblick: Vortrag mit Pfr. Rudolf Hagmann am 31.März 2023 zum Thema “Die Passion Jesu – Leidenschaft für das Leben”

Rückblick: “Die Passion Jesu – Leidenschaft für das Leben”

 

 

Warum musste Jesus sterben und worin besteht die Erlösung, die er uns erwirkt hat und die wir an Ostern als Mitte unseres Glaubens feiern? Aber vielleicht braucht es eine andere Sicht auf das Ganze. Denn gerade die Leidenschaft zeichnet die Passionszeit aus. Etwas provokativ formuliert: Die leidenschaftlichste Person ist vermutlich Gott selbst. Immer schon, immer wieder und das auch in der Passion. Gott? Ja, Gott! Wer verstehen will, was Jesus ans Kreuz gebracht hat, muss sich wohl mit der Leidenschaft Gottes für seine Welt auseinandersetzen. Pfarrer Rudolf Hagmann nahm uns mit in ein spannendes Gespräch über die entscheidende Frage des christlichen Glaubens.

 

Fotos: Renate  Babic