Rückblick auf die Firmung am Sonntag, dem 18. September 2022 in der Basilika

Firmung am Sonntag, dem 18. September 2022 in der Basilika St. Martin in Wiblingen

23 Junge Menschen aus der ganzen Seelsorgeeinheit (St. Martin Wiblingen, St. Franziskus am Tannenplatz, Hl. Kreuz Gögglingen, St. Laurentius Donaustetten, St. Anton Unterweiler) haben am Sonntag, dem 18. September durch Dekan Ulrich Kloos das Sakrament der Firmung empfangen.

Im folgenden Slider ein paar erste Bilder aus der Basilika:

 

Herr Jesus Christus, begleite diese jungen Menschen auf all ihren Wegen. Hilf ihnen, Stolpersteine zu überspringen, Licht aus innerer Dunkelheit zu finden und im Glauben Dich zu entdecken. Schenke du ihnen deine schützende Nähe, Hoffnung in schweren Lebenslagen und Kraft deinem Willen zu folgen. Sende ihnen Antworten auf ihre Fragen und Menschen an ihre Seite die sie begleiten, so schwierig der Weg auch sein mag.

Fotos: Viktoria Villoth

Text: Renate Babic

Rückblick: Miniaufnahme in Hl. Kreuz Gögglingen am 24.Juli 2022

Rückblick: Miniaufnahme in Hl. Kreuz Gögglingen am 24. Juli 2022

Gemeinsam sind wir stärker!
Am 24. Juli feierte die Gemeinde Heilig Kreuz mit ihren Minis die Aufnahme von drei neuen Ministrant:innen. Emma Kaifler, Julian Deckenbach und Klara Pengl haben sich nach ihrer Erstkommunion im vergangenen Mai dazu entschieden, Ministrant:in zu werden. In regelmäßigen Gruppenstunden schnupperten sie bei den Minis rein, erkundeten den Kirchenraum und übten das Ministrieren. In einem festlichen Gottesdienst, geleitet von Studierendenpfarrer Michael Zips, wurden die drei von älteren Minis eingekleidet und damit feierlich aufgenommen.

 

Leider müssen die Minis Heilig Kreuz auch einige Abgänge verzeichnen: Moritz Gerstlauer, Luisa Konrad und Ida Prepelica wurden verabschiedet, ebenso wie Tim Oberle, Fabian Engels, Lea Prepelica und Pascal Pfalz, die sich zudem als Gruppenleiter:innen engagiert haben. Ihnen allen wünschen die Minis sowie die Kirchengemeinde Heilig Kreuz alles Gute und Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg und sagen Dankeschön für ihr Engagement!

Text: Lisa Fahrner

Fotos: Renate und Dina

Rückblick: Afrikanischer Markt am 17. Juli 2022

Rückblick: Afrikanischer Markt am 17.Juli 2022

Am 17. Juli veranstaltete das KHK Team Hl. Kreuz Gögglingen und die Firmgruppe B einen Afrikanischen Markt auf dem Kirchplatz zur Hl. Familie in Donaustetten.

Neben Afrikanischen Sambusa, Kaffee und Kuchen, konnten die Besucher durch zahlreiche Marktstände schlendern. Die angebotenen Waren, so bunt und vielfältig wie Afrika eben ist, lockten viele Besucher aus Nah und Fern. Da gab es unter anderem Orig. Afrikanische Kleidung, Stoffe, Schmuck, aber auch Kaffee, Tee und Gewürze, sowie Wohnaccessoires aus Holz. Digital konnten sich die Besucher per Videoclips  in das ferne Land Tanzania begeben und sich von den Fortschritten in Lekirumuni überzeugen. Von der Trinkwasserpipeline über den Kindergarten bis zur Grundschule für über 400 Massaikinder. Der Erlös in Höhe von 1207,94 Euro fließt in unser Projekt „Lekirumuni – Eine Schule für die Massai“.

Ebenso die großzügige Spende in Höhe von 2500 Euro eines Gastes und Sponsors, der uns bereits in den letzten beiden Coronajahren sehr unterstützt hat. Asante sana an alle Afrikafreunde, Unterstützer und Besucher.

Für das KHK Team Hl. Kreuz Gögglingen und die Firmgruppe B: Renate Babic

Kloster Wiblingen – in Lego

In Paderborn sind zur Zeit große Kirchen in Lego ausgestellt, u.a. das ganze Kloster Wiblingen.

Und in der Wiblinger Basilika das Lego Modell der neuen Orgel www.hauptorgel-basilika-wiblingen.de

lhttps://www.rtl.de/cms/kleine-kirchen-ganz-gross-4996161.html

Ein Stück vom Himmel – Dieser Text stammt von Herbert Grönemeyer. Sein gleichnamiges Lied regt zum Nachdenken an: über Gott und mich selbst, meinen Glauben und meine Ideale – Sommerzeit: Genau die richtige Zeit um darüber nachzudenken!?

Rückblick : Letzter Seniorennachmittag vor der Sommerpause am 29.06.2022 im Ulrikahaus in Donaustetten

Rückblick : Seniorennachmittag am 29.06.2022 im Ulrikahaus in Donaustetten
 
Der letzte Seniorennachmittag vor der Sommerpause begann mit der traditionellen Gratulation der „Geburtstagskinder“, danach gab es Kaffee und Kuchen.
Im Mittelpunkt des Nachmittags stand ein Vortrag von Herrn Knupfer von der AOK über die Leistungen einer Krankenkasse für ältere Menschen. Er informierte unter anderem über die Pflegegrade, die Begutachtung durch die Krankenkasse und die Leistungen der Pflegeversicherung. Auch die Leistungen für Pflegende und der Hausnotruf wurden angesprochen. Der Vortrag war sehr interessant und wurde durch Fragen und Anmerkungen der Zuhörer ergänzt.
Nach dem gemeinsamen Singen der Wunschlieder zu den Geburtstagen gab es das abschließende Abendessen. Bis zum nächsten Seniorennachmittag im September gilt der Refrain des Liedes „Möge die Straße uns zusammenführen“: Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.

Herzlichen Glückwunsch zum Silbernen Priesterjubiläum – 5. Juli 2022 in der Basilika in Wiblingen

Rückblick: Silbernes Priesterjubiläum von Pfarrer Ulrich Kloos am Dienstag, dem 5. Juli 2022 in der Basilika in Wiblingen

Klaus Ungerer gratulierte im Namen der ganzen Seelsorgeeinheit und der Gesamtkirchengemeinde Ulm, stellvertretend für alle Gemeindemitglieder, von ganzem Herzen  zum 25-jährigen Priesterjubiläum.

Mit dem folgendem Gebet möchten Dir deine Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäte Danke sagen:
Du, Jesus, bist die Tür zum Leben. Wir möchten durch diese Tür eingehen. Heute gibt es so viele Wege und so viele „Türen“, die Glück und Erfüllung versprechen. Bitte lass nicht zu, dass wir die falschen Wege einschlagen. Sei du unsere Tür, die zum Leben führt.

Text: Klaus Ungerer

Fotos: Renate Babic

Silbernes Priesterjubiläum Dekan Ulrich Kloos am 5.Juli 2022

Silbernes Priesterjubiläum von Dekan Ulrich Kloos im Juli 2022

 „Jesus sagt, ich bin die Tür, ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“.

 

Fronleichnam 2022 – Blumenteppich an der Jugendkirche in Donaustetten

Rückblick: Blumenteppich an der Jugendkirche in Donaustetten – Fronleichnam 2022

 

 

Ein echter „Hingucker“

war am Fronleichnamstag der Blumenteppich bei der Jugendkirche in Donaustetten. Kreative Köpfe und talentierte Hände haben für das Hochfest einen wunderbar ansprechenden Blumenteppich gestaltet. Für alle Mühe, die ein solches Kunstwerk macht, sei allen daran Beteiligten auf das allerherzlichste gedankt.

Text: Herbert Bendel

Foto: Renate Babic

 

Zur Diakonenweihe, Samstag, 4.Juni 10 Uhr, Basilika St. Martin Wiblingen

Am Samstag vor Pfingsten, dem 4. Juni 2022, weihte Bischof Dr. Gebhard Fürst um 10 Uhr in der Wiblinger Basilika Florian Kluger (Berg), Markus Lubert (Ulm) und Ajoy George Kunnamkot (Bodnegg) zu ständigen Diakonen. Über ihre Einladungskarte haben sie geschrieben: „Du erneuerst alles in deiner Kraft.“

 

Den neugeweihten Diakonen unserer Diözese herzliche Glück- und Segenswünsche für ihre wichtige Arbeit an den Menschen, die ihnen anvertraut werden.
Möge die Saat, die gelegt ist, reichlich aufgehen!

Leider verweigert die Kirche noch immer die Annahme der Berufungen und Charismen, die Gott ihr zur Weiterentwicklung seines Reiches zu führen möchte.

Gemeindereferentin Margarete Lobenhofer

Dazu ein Gastbeitrag von Regina Nagel, Bundesvorsitzende des Gemeindereferent:innen-Bundesverbands und Delegierte im Synodalen Weg – dort Mitglied im Forum „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“.

Maria 2.0

Reichen elastisch angewendete Gnadenerweise kirchlicher Autorität?

„Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“ – so lautet das von DBK und ZDK vorgegebene Thema des Frauenforums im Synodalen Weg und es greift viel zu kurz. „Forum für die Beendigung der Ungleichbehandlung aufgrund des Geschlechts in der römisch-katholischen Kirche“ wäre ein passenderer Titel. Klar, solange das System klerikal-hierarchisch strukturiert ist,  ist es wichtig, die Priesterinnenweihe zu fordern. Geschlechtergerechtigkeit muss sein und ist keine Maximalforderung. Ernstzunehmende Begründungen dagegen gibt es nicht. Wer dennoch Argumente für eine geschlechterunabhängige Weihe lesen möchte, findet sie fundiert dargelegt im Grundtext des Frauenforums, nachzulesen auf der Homepage des Synodalen Wegs. In Ergänzung dazu würde ein einziger Handlungstext mit einer entsprechenden Forderung ausreichen, verbunden mit der Feststellung, dass die klerikal-hierarchische Struktur unserer Kirche auf den Prüfstand des Evangeliums und der Menschenrechte muss. Leider wurde in die letzte Synodalversammlung jedoch auch ein eigener Text zum Diakonat der Frau eingebracht. Ich empfehle diesen Text zur kritischen Lektüre. Darin steht u.a., dass durch diese Weihe das diakonische Profil der Kirche gestärkt würde. Ist das so? Wird das diakonische Profil nicht schlicht durch diakonisches Tun von Haupt- und Ehrenamtlichen völlig unabhängig von einer Weihe stark? Ist das seelsorgerliche und diakonische Tun eines Gemeindereferenten, der sich zum Diakon weihen lässt, (heils-)wirksamer als sein Tun zuvor? Gefordert wird ein Indult zum Diakonat der Frau. Ein Indult ist ein Gnadenerweis der kirchlichen Autorität. Seit Jahrhunderten entscheiden geweihte Männer, was Frauen dürfen, die Aufforderung der Würzburger Synode zu einem Ja Roms zur Diakoninnenweihe wurde seit 50 Jahren nicht beantwortet, aber im Jahr 2022 sollen katholische Frauen sich freuen, wenn  sie ein bisschen mehr dürfen als bisher? Reicht uns wirklich ein wenig Entgegenkommen von Bischöfen, die ihre Haltung zur ominösen „Frauenfrage“ ab und zu etwas neu justieren? Vieles, was Frauen durch den Synodalen Weg ermöglicht werden soll, muss nach außen bzw. gegenüber Rom kommuniziert werden als Notlösung: die Bitte um ein Indult für ein Diakonat, die Tauferlaubnis für Lai*innen, laut Kirchenrecht auch die Predigterlaubnis für Nichtkleriker*innen in der Eucharistiefeier. Und wenn ein Bischof (Meier, Augsburg) sagt, er will statt vorschneller Reformen lieber (mit dem langen Atem der Geduld) das kirchliche Arbeitsrecht im Hinblick auf queere Mitarbeiter*innen elastisch anwenden, dann ist mein Geduldsfaden längst gerissen. Ich weiß, manche (auch im Synodalen Weg) hoffen, dass kleine Schritte eine Reform unserer Kirche ermöglichen werden. Ich teile diese Hoffnung nicht. Ich möchte, dass wir angstfrei die Struktur, die Lehre und die vermeintlichen (Glaubens)-Sicherheiten hinterfragen. Wir dürfen nicht Komplizinnen eines Systems sein, das Freiheit und Selbstbestimmung einschränkt und das Machtmissbrauch ermöglicht und vertuscht. Ewig gültige Ordnungen und Wahrheiten, denen wir uns unterwerfen müssten, gibt es nicht. Die Verantwortung dafür, nach welchen Werten und Regeln wir leben, liegt bei uns – als Christ*innen in Verbundenheit mit allen Menschen mit und ohne religiösen Hintergrund, die in unserer so leidvollen Welt heilswirksam handeln.

Regina Nagel

Vorsitzende des Gemeindereferent*innen-Bundesverbands, Delegierte im Synodalen Weg und dort Mitglied des Forums „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“