Jenseits von Afrika – Mitten im Massaigebiet Lekirumuni

Jenseits von Afrika – Mitten im Massaigebiet Lekirumuni

Glückliche Kinderaugen und Hoffnungsvolle Eltern

Es ist ein großer Segen für die Massaifamilien  von dem Pater Laurent und ich uns bei unserer Missionsreise im Februar überzeugen konnten. 104 kleine Massaikinder besuchen seit dem 8. Januar 2018 den neugebauten Rossana Kindergarten. In ihren schönen, neuen, Bordeauxroten Schuluniformen standen sie vor uns und strahlten uns an. Das war ein ganz besonderer Glücksmoment der uns da überkam. Unbeschreiblich.

 

Nahrung, Kleidung und ein Stück Geborgenheit

und alles was sie zu einem erfolgreichen Start in eine bessere Zukunft benötigen erhalten die Kinder in Lekirumuni. 3 Lehrerinnen, 1 Köchin und 1 Wachmann kümmern sich rührend um das Wohl der Kleinen. Morgens  Porridge und zum Mittagessen eine warme Mahlzeit, auch das ist für die Kinder eine ganz neue Erfahrung.

 

 

Kindergarten in Tanzania

Ein Tagesablauf im Kindergarten für die Kinder in Lekirumuni ist sicherlich ganz anders als  in Deutschland. Anstatt zu spielen sind die Kinder in Tanzania die meiste Zeit am Lernen. Mit ihren gerade mal 4 Jahren müssen sie die Landessprache Suaheli und Englisch lernen, denn ihre Muttersprache „Massai“ ist eine Dialektsprache die in den anderen Landesteilen nicht verstanden wird. Daneben lernen die Kinder Rechnen und Schreiben sowie Soziale Gruppengemeinschaft.

 

Gemeinschaft stärken

Waren die Kinder bislang gewohnt ihren Tag in und um ihre Massaihütte (Enkaji) zu verbringen, so erleben sie nun ein ganz neues Gemeinschaftsgefühl in den schützenden Mauern des Kindergartens. Gemeinsam Lernen, Essen und Zeit verbringen. Gemeinsam einer besseren Zukunft entgegenblicken, das verbindet und stärkt .

 

„Education ist the Key“ – Bildung ist der Schlüssel!

Um auf Dauer einen Erfolg zu erzielen, sind wir auch weiterhin bemüht dieses so wichtige Projekt durch Benefizveranstaltungen und Aktionen der unterschiedlichsten Art am Leben zu halten. Damit wir auch weiterhin für die Kosten für Kleidung, Nahrung, Lern/Lehrmittel und das 5 Köpfige Personal aufkommen können.

Seit unserem letzten Besuch im November 2016 ist hier einiges geschehen. Die Kinder der Familien haben nun eine Chance ihr Leben selbstbestimmter zu gestalten. Unsere Kinder haben diese Chance verdient und dafür machen wir uns stark.

In diesem Jahr haben wir einige Projekte in Planung mit denen wir am Ball bleiben.

  • Am 8. Juli findet unser Großer Afrikatag  in und ums Ulrikahaus in Donaustetten statt. Afrikanischer Gottesdienst mit anschließendem  Afrikanischen Markt mit Köstlichkeiten und Kostbarkeiten aus Tanzania.
  • Am 22. Juli gibts nach dem Gottesdienst auf dem Kirchhof von St. Laurentius in Donaustetten wieder selbstgemachtes Eis/ “Eis schlecken für  Kinder in Lekirumuni- So lecker kann Hilfe schmecken!”
  • Am 27. Oktober veranstalten wir ein Oktoberfest mit der Tanz und Partyband blue mandarine im Christophorushaus in Gögglingen.
  • Am 16. Dezember findet das 13. Benefizkonzert Kinder musizieren für Kinder in Not ebenfalls im Christophorushaus in Gögglingen statt.

Mehr erfahren sie  unter der Rubrik Soziales/KHK – Kinder Helfen Kindern auf dieser Homepage oder unter der KHK Homepage: kinder-helfen-kindern-gögglingen.com

 

Asante sana! Vielen Dank für alle die uns unterstützen!

Renate Babic

Rohdiamanten in der Jugendkirche- Theologiestudenten aus Tübingen

Rohdiamanten aus Tübingen

Palmsonntag 25. März –  7 Theologiestudenten aus Tübingen in der Jugendkirche New Generation in Donaustetten

Matthias Babic, Kevin Fischer, Lukas Kaufmann, Leopold Kirchschlager, Katharina Jauch, Anna Flaith, Clarissa Schmidt

7 Theologiestudenten die sich für ihren Glauben nicht schämen. Ja, wir sind die Rohdiamanten der Katholisch – Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen sagen sie mit stolz. 1 Jahr die alten Sprachen war eine Hürde an der sie alle gewachsen sind. Das hat sie zusammengeschweißt. Derzeit sind sie schon im 2. Semester und eine Gruppe die auch privat viel Spaß zusammen hat.

Aber warum Rohdiamanten?

Ein Rohdiamant ist ein unbearbeiteter, ungeschliffener Diamant und ein sehr geheimnisvoller Edelstein. In ungeschliffenem Zustand kann die Güte des Diamanten nämlich noch nicht ausgemacht werden, denn erst nach dem Schleifen und Polieren wird dessen Schönheit und Qualität sichtbar. Tatsächlich sieht der König aller Schmucksteine in seiner Ursprungsform vollkommen unscheinbar aus. Genau wie jeder von uns.

Was haben DIAMANTEN mit uns gemeinsam?

Wenn wir zu unserer wahren Tiefe unserer Talente und zur Größe unserer Fähigkeiten kommen möchten, müssen wir nichts hinzufügen. Nein ganz im Gegenteil: Wir müssen etwas wegnehmen! Wir müssen etwas verlieren, um etwas zu gewinnen. Etwas wegschleifen. Denn bis zur Entwicklung unserer wahren Fähgkeiten kommen wir nicht, indem wir hinzufügen, sondern indem wir wegnehmen. Indem wir loslassen und entfernen, was uns daran hindert, unsere ganz individuellen Qualitäten voll und ganz zu entfalten. Dies ist nur möglich durch Hingabe und Konzentration auf das, was jedem eigen ist, was jeder in unverwechselbarer Weise leben und geben kann.

Dabei ist eines ganz klar: Du kannst nur geben, was Du besitzt.

Sich Gegenseitig Diamantenschleifer sein
Menschen, ein Team, eine Gesellschaft, können gegenseitig und füreinander „Diamantenschleifer“ sein.
Um zum Kern unserer Fähigkeiten zu gelangen, müssen wir uns gegenseitig helfen, an der richtigen Stelle und mit nie nachlassendem Mut und mit Herzlichkeit unsere Talente auszuformen. Wir alle können einem anderen mit Förderung und Forderung zur Seite stehen. Uns gegenseitig helfen unser innerstes Licht, unseren inneren Diamanten nach außen zu tragen und erstrahlen zu lassen.  Nur wenn wir von innen strahlen, haben wir Ausstrahlung. Nur dann können wir andere für uns einnehmen und für das, was uns am Herzen liegt: Die Lebensfreude, die Kultur, die Freundschaft und die Dankbarkeit.

Wir sind Rohdiamanten  – und Du auch!

Ein herzliches Vergelt`s Gott und Adieu

Liebe Gemeinden,

mein Gemeindepraktikum ist nun schon zu Ende, die sechs Wochen sind für mich wie im Flug vergangen.

Ich habe sehr viel erleben und mitmachen dürfen: Seniorennachmittage, Ministrantenaktionen und Gremienarbeit, außerdem Nachbarschaftshilfen, Bibeltreff, Religionsunterricht, Exerzitien im Alltag, Erstkommunionvorbereitung, Notfallseelsorge und noch vieles mehr. Ich hatte unzählige Möglichkeiten, die Fülle des pastoralen Alltags kennen zu lernen.

Die Zeit ihn Ihren Gemeinden war für mich sehr gewinnbringend. Ich konnte „pastorale Luft“ schnuppern, die mir persönlich aber auch meinem Studium viel gebracht hat. Ich weiß nun, wofür ich studiere und wo ich in 10 Jahren stehen kann; die Zielperspektive wurde klar und die Motivation fürs Studium vervielfacht!

Ich möchte Ihnen für Ihre Offenheit und Engagement danken! Sie haben mich sehr herzlich aufgenommen und mitgenommen; Ihre ehrenamtliche Tätigkeit in den Gemeinden ist nicht nur pastoral unersetzlich, sondern auch für mein Praktikum unglaublich wichtig gewesen.

In diesem Sinne ein herzliches ‚Vergelt‘s Gott‘, beste Wünsche und Gottes Segen auf Ihrem weiteren Weg.

Lisa Hauber

Firmgruppe B in der Kleiderzentrale in Laupheim

Die Firmgruppe B der Seelsorgeeinheit engagierte sich  am Samstag, den 27. Januar in der  Kleiderzentrale “Aktion Hoffnung” in Laupheim

Was passiert eigentlich mit unseren Kleidern die wir (nicht) mehr tragen, die Kaputt sind oder einfach out? Was für einen Unterschied macht es, ob ich meine Kleider in die grüne Tonne der Aktion Hoffnung stecke oder einfach auf dem Recyclinghof in die bereitgestellten Container?  Diesen und noch vielen anderen Fragen gingen wir auf die Spur.

Die Kleiderzentrale der “Aktion Hoffnung” in Laupheim gehört zur Arbeitsgemeinschaft der Missions- und Entwicklungshilfe e.V.

Jährlich kommen in Laupheim mehr als 500 Hundert Tonnen Kleider und Schuhe an. Rund 1500 Helferinnen und Helfer sortieren in rund 20000 Arbeitsstunden ehrenamtlich in verschiedenen Sortiergruppen tagtäglich die angelieferte Ware aus den umliegenden Ortschaften. Straßensammlungen, Containersammlungen, Kooperationsprojekte oder Direktanlieferungen.

Die Kleider werden nach Anlieferung Vorsortiert, nach Winter und Sommerware getrennt, schlechte Ware aussortiert und TOP Ware für den Verkauf im angrenzenden Eine Welt Laden zurechtgelegt. Jedoch nicht nur unsere einstige Lieblingsjeans landet hier irgendwann auf einem der Tische, sondern auch unsere abgetragenen Schuhe oder Koffer, Taschen, Gürtel und einfach alles  für das wir keine Verwendung mehr haben. Neben Kleidungsstücken erzählte uns der Projektleiter Roman Engelhart sammeln wir aber auch vieles andere, je nach Anfrage oder Bedarf. Das sind dann mal Rollstühle oder wie jetzt gerade 50 Pflege/Krankenhausbetten für Tanzania.

Unsere Aufgabe an diesem Vormittag war das bündeln der vorsortierten “Guten Ware”. Damit alle Wäschebündel am Ende etwa gleich groß sind, bekommt jeder einen Rahmen in den er die Wäsche schichten muß. Ist der Rahmen gut und bis oben hin gefüllt wird er entfernt. Danach muss das Wäschebündel mit einem speziellen Knoten eingebunden werden. Schnell merkten wir, dass gerade dieser Knoten gar nicht so einfach zu binden war. 🙂 Aber Übung macht den Meister. Und auch dieses Problem war schnell gelöst. Danach werden die Bündel auf einen Gitterwagen geschichtet, gepresst und in Folien eingehüllt.

Die großen Kleiderballen werden mit LKW’s oder per Bahnfracht von Laupheim nach Hamburg gefahren und dort für die Seefracht weiterverladen. Bolivien, Brasilien, Chile, Rumänien,Polen, Burkina Faso, Namibia, Uganda oder in den Irak. Überall dorthin wo Hilfe gebraucht wird.

Vielen herzlichen Dank an Roman Engelhart für den interessanten Vormittag und die Einblicke die wir erhalten haben.

Die Firmgruppe B: Elim Ghebreyesus, Floriane Albrecht,Jakob Schlecht, Julia King, Rebecca Raiber, Tamara Merke, Timon Schmidt und die beiden Katecheten Pater Laurent Mtaroni und Renate Babic

Aktion Dreikönigssingen 2018

Und Sie folgten einem Stern  Bildergebnis für Stern von Bethlehem

205 Sternsinger aus der ganzen Seelsorgeeinheit machten sich in diesem Jahr auf den Weg um den Segen des Menschgewordenen Gotteskindes in die Häuser und Wohnungen ihrer Gemeinden zu bringen. Bildergebnis für SternBildergebnis für Stern

 

Bildergebnis für Sternsinger

Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus, schrieben sie unzähligen Male an die Türen bei Ihnen liebe Gemeindemitglieder.

 

Gesammelt haben die Sternsinger aller Gemeinden für weit über 2000 Projekte Weltweit, die das Kindermissionswerk mit Sitz in Aachen betreut. In diesem Jahr geht es vor allem um Ausbeuterische Kinderarbeit in Indien aber auch allen anderen betroffenen Regionen unserer Erde. Kindern  in Not die nötige Hilfe zukommen zu lassen die unter schwierigsten Bedingungen Leben und leider oft auch Arbeiten müssen. Kind sein ist in vielen Ländern der Erde leider meist kein Kinderspiel. Mit unserer Unterstützung wird den Kindern vor Ort zuverlässig und Nachhaltig ein besserer Start in eine bessere Zukunft in Achtung und Würde ihrer Rechte gesichert. Denn Kinderrechte sind Menschenrechte. Dank Ihrer Unterstützung und den vielen Sternsingerteams haben wir die beachtliche Summe in Höhe von  25.291,55Euro an das Kindermissionswerk überweisen können. Vielen herzlichen Dank für die freundliche Aufnahme unserer Sternsinger und ihre Hife für die Notleidenden Kinder dieser Erde.

„Wir Sternsinger sind die Füße Gottes, die sich auf den Weg machen um gegen Ungerechtigkeiten auf der Welt anzugehen. Wir sind die Hände Gottes, die tatkräftig mit anpacken um zu helfen. Wir sind das Herz Gottes, das uns befähigt Liebe weiterzugeben an unsere Mitmenschen auf der ganzen Welt.“

Verfolgen Sie nun die einzelnen Berichte und Bilder unserer Sternsingerteams in den jeweiligen Gemeinden. Viel Spaß dabei. Bildergebnis für Stern

 

 

 

 

 

Ein sehr schönes Highlight war für uns, dass eine kleine Abordnung von Sternsingern  schon bei den beiden großen Sternsingeraktionen des Kindermissionswerkes dabei sein durfte. Am 23. September bei der Filmpremiere mit Willi in Hamburg zum offiziellen Sternsingerauftakt und bei der Diözesanen Sternsingeraussendung mit Bischof Gebhard Fürst am 30.Dezember in Bad Buchau.

Sternsinger aus Hl. Kreuz Gögglingen und St. Laurentius Donaustetten

 

Firmbegegnungstag vom 17. – 19. November in Aulendorf

Spiritueller Firmbegegnungstag in Aulendorf

Alle Firmlinge der Seelsorgeeinheit die 2018 gefirmt werden machten sich zu einem spirituellen Wochenende in die Dobelmühle nach Aulendorf auf den Weg.

Klettern im Hochseilgarten stand ebenso auf dem Programm wie Glaubenserfahrungen und Gottesdienst. Gemeinschaft  stärken, sich auf den anderen verlassen, andere motivieren weiterzumachen wenn sie an ihre Kräfte kommen,…

Das waren Erfahrungen der ganz besonderen Art. Bei diesen eisigen Temperaturen war es auch alles andere als leicht sich im Hochseilgarten zu bewegen. Aber Gemeinschaft trägt, das hat man ganz deutlich gespürt.

Bei der Nachtwanderung am ersten Abend musste jeder versuchen sein kleines Licht so lange wie möglich zu bewahren um nicht im Dunkeln weitertappen zu müssen. Da spürte bald jeder, es kommt hier nicht auf die coole Masche  sondern viel mehr auf Taktik, Gespür und eigenes Abschätzen an.

Versorgt wurden wir von einem sagenhaften Küchenteam (Annika, Sina, Fabian und Martin).

Die Firmkatecheten um Jugendseelsorger Christoph Esser und Pater Laurent,  haben ihre Schützlinge an diesen Tagen begleitet und erste Erfahrungen in ihrer Gruppe gesammelt.

Der Gottesdienst am Samstagabend fand am Jakobsbrunnen statt, an dem Jesus (Pater Laurent), eine Frau (Renate Babic) um frisches Wasser bat. ….

Dieses Anspiel fand anstelle des Evangeliums seinen Platz. Eine wichtige zentrale Rolle spielte die Rose von Jericho, die Christoph Esser zum Leben erweckte. Eine Creativgruppe hatte zuvor Schutzengelsteine mit Segenswidmung gestaltet, die sich die Jugendlichen beim Friedensgruß gegenseitig überreichten.

Der Sonntag bestand darin Abschied zu nehmen. Alle tümmelten sich noch ausgiebig in der Schwaben Therme bevor es Richtung Heimat ging, denn der Alltag stand ja bereits vor der Türe und am Montag war wieder Schule. Es war ein Megatolles Wochenende und an alle ergeht ein super Dankeschön. Ihr seid ne super Truppe.  🙂

Renate Babic

 

Firmung am 08.10.2017 / Gottes Ja zu mir – Mein Ja zu Gott!

33 Firmlinge erhielten durch Weihbischof Matthäus Karrer das Sakrament der Firmung gespendet

 

 

Ein supertoller Tag liegt hinter uns. Herzlichen Dank an alle die uns begleitet und das Fest mit uns gefeiert haben. Matthäus Karrer, unser neuer Weihbischof der uns heute gefirmt hat, ist ein sehr offener und freundlicher Mensch, der uns alle begeistert hat. Ganz spontan mit Handmikrofon bewaffnet trat er vor uns hin und sprach ganz offen zu uns. Er zeigte  uns somit dass die Kirche alles andere als alt und staubtrocken  ist. Ganz im Gegenteil. Sie ist lebendig und wir sind ein Teil davon. Der Geist Gottes weht in ihr und soll uns in seinen Bann ziehen.

„Wer an die Liebe Gottes glaubt und sie erkennt, wird erkennen dass das innerste Gottes die Liebe ist. Wenn wir also dem Heiligen Geist auf die Spur kommen möchten, müssen wir uns auf die Suche nach Gott machen, uns ins innerste Gottes vortasten, Brücken schlagen zu scheinbar unmöglichem und für seine Liebe brennen. Gott ist spürbar wie das Feuer. Er schenkt uns Licht und Wärme. Er reinigt von Schuld und macht alles neu. Damals wie heute brauchen wir Gottes Feuer, Gottes Geist der in uns immer wieder neu entflammt. Damit unser Glaube nicht wie Strohfeuer erlischt, sondern in unseren Herzen weiter brennt und zur Flamme wird die andere ansteckt. Da sind wir als getaufte oder gefirmte Menschen öfter denn je gefordert, für die Frohe Botschaft Gottes zu brennen und sie in alle Welt zu tragen.“

Schon seit vielen Jahren ist es bei uns in der SE so, dass sich ehrenamtliche Katecheten mit Jugendseelsorger Christoph Esser und den Firmlingen gemeinsam auf den Weg machen die Liebe Gottes die gesät wird zu erkennen und aktiv daran mitzuarbeiten dass Kirche vor Ort gelingt und Früchte trägt. Ein ganzes Jahr lang bestreiten wir alle gemeinsam einen Weg der gepflastert ist mit sozialen Projekten, Gottesdiensten, spirituellen Erfahrungen und Gesprächen. Ein ganzes Jahr lang hat jeder der Firmlinge die Möglichkeit sich in seiner selbst gewählten Projektgruppe zu bewähren.

Ein Herzliches Dankeschön ergeht an: Weihbischof Matthäus Karrer, Dekan Ulrich Kloos, Pater Laurent Mtaroni, Jugendseelsorger Christoph Esser, Simon Kaifel und dem Jungen Chor, den Minis, Basilika- Mesner Andreas Gumpp, Tontechniker Daniel Strele und den Katecheten Renate Babic, Natalie Andrä, Verena Renz, Jasmin Sommer, Anja Embacher, Martina Bouslair, Daniela Stolz sowie allen Helfern und Betreuern die uns ein ganzes Jahr lang begleitet haben. Aber auch an unsere Firmpaten, Eltern, Geschwister, Freunde, Bekannte und Gemeindemitglieder.

“Herr Jesus Christus, begleite diese jungen Menschen auf all ihren Wegen. Hilf ihnen Stolpersteine zu überspringen, Licht aus innerer Dunkelheit zu finden und im Glauben Dich zu entdecken. Schenke ihnen deine schützende Nähe, Hoffnung in schweren Lebenslagen und Kraft deinem Willen zu folgen. Sende ihnen Antworten auf ihre Fragen und Menschen an ihre Seite die sie begleiten, so schwierig der Weg auch sein mag.”

Für euren weiteren Lebensweg wünschen wir Euch alles Gute und Gottes Segen.

Renate Babic

Fotos: Jürgen Feind

 

Fußwallfahrt 2017 nach Neresheim

 

Liturgische Nacht am 23. September in Donaustetten

Liturgische Nacht in der Kirche zur Hl. Familie –

Am 23. September fand in der Kirche zur Hl. Familie eine Liturgische Nacht der ganz besonderen Art statt.

Um 18 Uhr trafen sich aber erst einmal die neuen Firmbewerber/Innen zum Kennenlernen, Gruppen einteilen und ersten Beschnuppern. Im Ulrikahaus stellte Jugendseelsorger Christoph Esser das Firmkonzept vor und die einzelnen Katecheten ihr jeweiliges Projekt, damit alle schon mal einen Einblick darauf erhaschen konnten was denn so im kommenden Jahr auf sie zu kommen wird.

Um 19.30 Uhr wechselten dann alle in die Kirche zur Hl. Familie, wo schon etliche andere Kinder, Jugendliche und Junggebliebene Erwachsene gespannt darauf warteten was es mit der Liturgischen Nacht so auf sich hat.

Gottesdienste, meditative Workshops, Live Musik, Trommelworkshop, Lagerfeuerstimmung mit Stockbrot und Würstchen, Bogenschießen oder Nachtwanderung – hier hatte man die ganze Nacht freie Wahl. Wer sich traute die Himmelsleiter zu besteigen, konnte Jesus direkt auf Augenhöhe begegnen und seine ganze Alltagslast gut gesichert von geschultem Bodenpersonal unter sich lassen. Das hat schon was! 🙂

Die beiden  Pfarrer Ulrich Kloos und Pater Laurent nahmen sich in dieser Nacht ganz viel Zeit um mit den Kids mal so richtig ausführlich zu reden, zu beten , wer wollte zu beichten, oder einfach Gottesdienst zu feiern.

Gospelsängerin Isabelle Siyou versammelte alle Stimmgewaltigen Besucher zu einem Gospelworkshop um sich, um sie in kürzester Zeit so fit zu machen, dass sie beim anschl. Abschlußgottesdienst mit Pfarrer Ulrich Kloos um Mitternacht ihr Halleluja gekonnt vortragen konnten.

Nach dem Gottesdienst gab es für alle eine leckere Karotten-Kürbis- Mitternachtssuppe. Und wer dann immer noch nicht genug hatte, setzte sich wieder in die Kirche zum Abschluß “Kino meets Orgel” . Einige Mutige verbrachten sogar die Nacht in Donaustetten, ausgestattet mit Isomatte und Schlafsack.

 

 

Ein ganz besonderer Dank gilt der Jugendstiftung Just als Unterstützer unserer Aktionen.

 

 

 

Sowie allen Ehrenamtlichen Helfern, ohne die diese Nacht nicht so geworden wäre wie sie war:

Johannes Däges, Daniel Strele, Simon Kaifel , Oli Patrich, Renate Babic, Marcel Schultes , Julia Pinkow, Martin und Fabian Schwer, Annemarie Mann, Corni Däges und Nadine Lutz  für ihr ehrenamtliches Engagement.

Euer Jugendseelsorger : Christoph Esser

Fotos: Jürgen Feind, Renate Babic

 

 

 

 

Großes ökumenisches Laufteam beim Einstein-Marathon

“Wo der Geist des Herrn ist,… da ist Freiheit” – Von dieser Freiheit, die im Laufen, in der Bewegung liegt spürten etwa 250 Läufer im extra zum 500. Jubiläum der Reformation gebildeten Laufteam mit dem Namen “Da ist Freiheit” – 500 Füße waren für dieses Jubiläum in diesem Team beim Ulmer Einstein-Marathon auf den Beinen. Der evangelische Dekan bei einem Halbmarathon genauso wie der katholische Dekan Kloos beim 10 km Lauf und auch der Regens des Priesterseminars war mit von der Partie: Domkapitular Andreas Rieg. Viele kirchlich engagierte waren mit Begeisterung dabei, von jung bis alt. Die pinkfarbenen Shirts machten richtig Lust zu laufen. Toll, dass Christen auch bei solchen Ereignissen sichtbar und wahrnehmbar sind! Glückwunsch zu dieser Leistung.

(Auf dem Foto: Regens Andreas Rieg, Dekan Ulrich Kloos)