10 Jahre Organisierte Nachbarschaftshilfe “Die Brücke”

10 Jahre Organisierte Nachbarschaftshilfe „Die Brücke“

Bild (vonLinks nach rechts): Bärbel Andrä,  Anne Eisch-Kafka, Irene Röse

Rund 12000 Einsatzstunden 

Darauf blickt das Team der Einsatzleitung stolz zurück. Dem Team, aber auch allen Helfern, gilt ein herzliches Vergelt’s Gott für die geleistete Arbeit.

Gründung am 15. Mai 2011

Der damalige Sozialausschuss Gögglingen/Donaustetten vollzog am 15.Mai 2011 die Gründung der  Organisierten Nachbarschaftshilfe „Die Brücke“. Die Trägerschaft liegt seither in den Händen der Kirchengemeinde Hl. Kreuz Gögglingen. Die Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Donaustetten und die Evang. Riedlengemeinde sind eingetragene Mitglieder.

 

Helfer der ersten Stunde

Monika Betz- Albegiani von der „Arbeitsgemeinschaft Zukunft Familie“ (Caritas Ulm), wertvolle Stütze bei den Planungen 2010, ist auch heute noch direkte Ansprechpartnerin. Anna Meisinger hatte 2011 den allerersten Kundeneinsatz. Doris Ströbele, Marie-Luise Haußmann, Bärbel Andrä und Anne Eisch-Kafka, die seit der ersten Stunde als Helferinnen tätig sind, sind auch heute noch aktiv dabei. Aus ehemaligen Angehörigen unserer Klienten werden oft geschätzte Helfer.

 

Wechsel der Einsatzleitung

Bärbel Andrä und Anne Eisch-Kafka bildeten von 2011 – 2018 das Team der Einsatzleitung. 2018 gab es eine personelle Veränderung. Das neue Dream Team der Einsatzleitung bilden seither Irene Röse und Anne Eisch-Kafka. Sie organisieren (in Nicht-Coronazeiten) auch regelmäßige Helfertreffen, zum Informationsaustausch, zur Geselligkeit und Wertschätzung.

 

Kurse und Weiterbildungen sind für die Helfer selbstverständlich kostenlos

6-8 mal im Jahr bietet die Caritas Kurse zur Weiterbildung für alle Helfer an. Dr. Gisela Bantle frischt alle 2 Jahre die erforderlichen Kenntnisse der Hygieneanforderungen auf und Dr. Andreas Tosch absolvierte bereits einige Erste Hilfe Kurse mit allen Helfern. Pflegerische Leistungen dürfen nicht vorgenommen werden, dafür ist nach wie vor die Sozialstation zuständig. Erlaubt sind nur Unterstützende Maßnahmen.

 

Die Organisierte Nachbarschaftshilfe – Eine Brücke zwischen zwei Menschen

Die erste Kontaktaufnahme erfolgt durch Anruf bei der Einsatzleitung. Danach schließt sich ein erstes Treffen beim Klienten zu Hause an, bei dem ermittelt wird, wie und wo Hilfe benötigt wird. Nach Abklärung erfolgt dann die Suche nach einem geeigneten Helfer. Fahr/Begleitdienste zum Einkaufen oder z.b. ins Impfzentrum, Unterstützung im Haushalt, stundenweise Betreuung von Kindern, kurzzeitige Entlastung der pflegenden Angehörigen,… Der Einsatz erfolgt ganz individuell.

 

Eine Brücke ohne Helfer wäre undenkbar. In diesen 10 Jahren hat sich die Anzahl der Helfer zwar verdreifacht, aber die „Engel ohne Flügel“ haben mächtig viel zu tun. Sie würden sich sehr über Zuwachs freuen. Neue Klienten und Helfer sind jederzeit Willkommen!

 

Text/Foto: Renate Babic

 

Rückblick: Andacht ” Barmherzigkeit” in der St. Laurentiuskirche

Rückblick: Andacht “Barmherzigkeit” in der St. Laurentiuskirche in Donaustetten

 

Rückblick: Andacht “Lebendiges Wasser” in der Bricciuskirche

Rückblick: Andacht “Lebendiges Wasser” in der Bricciuskirche in Gögglingen

“Wer durstig ist, den werde ich unentgeltlich aus der Quelle trinken lassen, aus der das Wasser des Lebens strömt” (Offb 21,6)

 

Rückblick: Christi Himmelfahrt – Gottesdienst in Heilige Familie Donaustetten

“Nur einen Herzschlag entfernt” –  unter diesem Motto fanden Gottesdienste in der ganzen SE statt.

In St. Laurentius Donaustetten wurde der Gottesdienst in der Kirche Heilige Familie festlich gefeiert. Sängerinnen des Jungen Chors, unter der Leitung von Simon Kaifel, gestaltete den Gottesdienst musikalisch. Auch das Lied “Nur einen Herzschlag” von Tim Bendzko, auf das die Dialogpredigt von Vikar Michael Schönball und PR Christoph Esser Bezug nahm, interpretierten die Sängerinnen.

Text und Bilder: Annemarie Mann

Feier der Osternacht auf dem Freizeitgelände in Donaustetten

Die Osternacht wurde bei Einbruch der Dunkelheit auf dem Freizeitgelände in Donaustetten stimmungsvoll gefeiert. Ministranten lasen Gebete vor und Michi und Felix gestalteten die Feier musikalisch.

Fotos und Text: AM

 

Karfreitag in Heilige Familie Donaustetten

Der feierliche Karfreitagsgottesdienst wurde von Ministranten, Solistinnen aus dem jungen Chor (mit Liedern aus dem Musical “Jesus Christ Superstar” von A. L. Webber) und dem Artisten Martin Bukovsek eindrucksvoll gestaltet.

Fotos: Birk Productions, Text: AM

 

 

 

Gründonnerstag in Heilige Familie Donaustetten

In einem besonderen Gottesdienst an Gründonnerstag wurde das letzte Abendmal in der Kirche Heilige Familie gefeiert. Geladen waren nur die Ministranten und ihre Familien. Artist Martin Bukovsek beeindruckte die Gottesdienstbesucher mit seinem körperlich vorgetragenem Gebet am Vertikaltuch. Auch wurden 13 Ministranten feierlich aus ihrem Ministrantendienst verabschiedet.

Fotos: Birk Productions, Text: AM

Ökumenischer Kinderbibeltag „Ostern to go“

Dieses Jahr gibt es keinen Kinderbibeltag, an dem ca. 100 Kinder im Gemeindezentrum am Tannenplatz herumspringen, sondern eine Bibelwoche am PC oder Smartphone ergänzt durch Materialien „aus einer Bibeltagstüte zum Abholen“, eben „Ostern to go“. Das war die Idee!

Im Mittelpunkt stand das biblische Geschehen der Karwoche, der Weg vom Palmsonntag bis zur Auferstehung von Jesus Christus am Ostertag.

Nach einem gestreamten kurzen Eröffnungsimpuls aus dem Gemeindesaal von Zachäus konnten die Kinder in St.Franziskus die für sie gepackten Tüten mit Ideen zu jedem Tag in der Karwoche abholen. Zuhause ging es dann gleich los: mit dem Material aus der Basteltüte ließen sich die zwei Identifikationsfiguren des Bibeltages und des Kindergottesdienstes Tom und Filippo herstellen. Diese zwei Figuren begleiteten die Kinder auch online mit kurzen Videos, in denen sie Fragen zum Bibelgeschehen stellten. Die Bibelgeschichte war als sehr gelungene Verfilmung mit Playmobilfiguren auf dem Padlet (einer einfach zu bedienenden digitalen Pinwand) zu sehen. Die Videos wurden eingerahmt von verschiedensten Aktionen- wie z.B. dem Basteln eines Palmzweiges oder Kreuzes, einem „Kreuzweg in der Schachtel“, dem Backen von Fladenbrot und einem gemeinsamen Essen in der Familie, Ausmalbildern, dem Färben von Ostereiern und Herstellen von Osterschmuck, Passionsliedern bis zu einer Postkartenaktion, einem Ostersuchspiel und dem Passionsweg an der Donau. Es waren knapp 40 Angebote enthalten!

Am Ostermontag konnten sich alle bei einer Zoomkonferenz kurz austauschen und sich wenigstens auf dem Bildschirm zuwinken!

Fazit: Die Hygiene- und Abstandsregeln haben ein neues Format entstehen lassen – und es hat geklappt! 51 Kinder und ihre Familien konnten sehr abwechslungsreiche Tage verbringen und sich mit der Osterbotschaft beschäftigen. Die Resonanz war durchgehend positiv!

Für uns als Teammitglieder war es eine sehr ungewohnte Erfahrung, den Bibeltagskindern nicht direkt zu begegnen, sondern in der Woche nur zu wissen, dass mit den bereitgestellten Materialien in vielen Häusern in Wiblingen und Umgebung gearbeitet wird. So ist uns klar, dass das soziale Miteinander nicht durch Online-Aktionen ersetzt werden kann, doch dass es in der jetzigen Situation ein sehr kreativer und gelungener Ansatz gewesen ist, auf den wir mit Freude und auch etwas Stolz zurückblicken.

„Christus ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden!“ Diese Freudenbotschaft konnten wir auch online und unter Einhaltung von Distanzregeln weitergeben.

Maria Grimm , im Namen des Bibeltagsteams