Rückblick: Versöhnungstag der Firmbewerber / Firmbewerberinnen

Versöhnungstag in der Kirche zur Heiligen Familie in Donaustetten

Ver – söh – nung

Sich mit sich selbst oder einem anderen Menschen zu versöhnen, gehört zu den schwierigsten Aufgaben überhaupt. Es ist zunächst eine Aufgabe , die in unserem inneren stattfindet. Wir müssen uns mit den Tatsachen auseinandersetzen. Wir müssen lernen die Ereignisse so anzunehmen wie sie geschehen sind. Wir müssen bereit sein zu bereuen, den ersten Schritt zu tun und Versöhnung herbeizuführen. Versöhnung kann auch was befreiendes sein. Durch sie können wir viel gewinnen. Wir fühlen uns frei von Schuldgefühlen und Selbsthass und können unsere Gedanken auf das richten, was wir in der Gegenwart und Zukunft erreichen möchten. Dabei stärken wir unser Selbstwertgefühl.

Ver – söh – nung

Versöhnung mit mir selbst, mit meinem Nächsten und mit Gott. All das ist möglich dem der daran glaubt. Dem der bereit ist es sich einzugestehen, zu bereuen und sich zu versöhnen. Dem der bereit ist für einen Neuanfang.

Die Himmelsleiter – Auf Augenhöhe mit Gott 

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Selbstgesetzte Grenzen überwinden, sich Gott anvertrauen, allen Mut zusammennehmen und klettern.

Klettern um Jesus Auge in Auge zu begegnen. Klettern bis unters Kirchendach im Vertrauen auf Gott.

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Dazu gehört natürlich ein wenig Mut. Den festen Boden unter den Füßen zu verlassen. Gehalten von einem Gurt und zwei jungen Männern die im Notfall eingreifen können.

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Die Firmlinge der SE haben all dies getan. Sie haben Mut bewiesen in luftiger Höhe und waren bereit sich in Einzelgesprächen mit sich und ihrem Leben auseinanderzusetzen. Zu sehen wo etwas gut läuft  aber auch Probleme gibt die sie vielleicht teilweise selbst verursacht haben. Lösungen zu suchen oder aber ihr Leben in der Familie, der Gesellschaft und mit Gott zu reflektieren. Manch einer hatte sich auch kurzerhand zu einem Beichtgespräch entschlossen. Zur Stärkung zwischendurch gab es leckere Crepes.

Ein weiterer wichtiger Schritt im Hinblick auf die nahende Firmung am 18. September liegt hinter uns. Denn nur wer im Reinen ist mit sich und seiner Welt, kann sich völlig auf den Heiligen Geist einlassen, der uns erwartet und in der Firmspendung spürbar sein wird. Wir bedanken uns bei allen die uns im letzten Jahr auf unserem Weg begleitet haben und freuen uns nun auf die Firmung mit Generalvikar Dr. Clemens Stroppel am 18. September.

Renate Babic

Rückblick: Pfingstfreizeit 2016

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Text und Bild: Johanna Ecke

Rückblick: Die Gögglinger Senioren/Innen auf der Suche nach dem Zuckerhasen

Wer kennt es noch das Bonbonglas im Tante Emma Laden? Oder den leuchtend roten Zuckerhasen? Da werden Erinnerungen wach und das Wasser läuft einem im Munde zusammen. Aber auch Zuckerlämmchen, Elefanten, und, und, und entstehen unter den Händen der Zuckerbäcker.

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Der Seniorentreff aus Gögglingen machte sich auf die Suche nach Kindheitserinnerungen. Und Zuckerbäcker Wolfram Stehle aus dem Zuckergässle in Langenenslingen verstand es hervorragend diese Erinnerungen zu wecken und aufleben zu lassen.

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Zwischen den Vorführungen gab es Kaffee und leckeren selbstgebackenen Kuchen und zum Versper Leberkäse mit Brigele. 🙂

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Seine Leidenschaft für dieses alte Bäckerhandwerk bestimmt das Leben von Bäckermeister Stehle voll und ganz. Und seine unermüdliche Sammelleidenschaft für uralte Gußformen die er von überall her zusammengetragen hat, ist unbeschreiblich.

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Auf schwäbisch, humorische Art und Weise versteht er es, die Herzen der Zuschauer zu fesseln und ihnen einen spaßigen Nachmittag in seiner Backstube im Zuckergässle zu bescheren.

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Es war wieder ein wunderschöner Nachmittag voller Kindheitserinnerungen. Und natürlich kauften unsere Senioren/Innen nach Herzenslust für sich und ihre Lieben solche Erinnerungen aus rotem Zucker.

Renate Babic

Rückblick: Ökumenische Bildungstage für ehrenamtlich Mitarbeitende in der Seniorenarbeit in Untermarchtal

WUNDER AUF DEM WEG DURCHS LEBEN

“Wer Wunder sucht, braucht nicht weit zu gehen, er muss nur hören, fühlen, sehen, denn sie geschehen täglich – gerade jetzt ist eines möglich.”

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Die Katholische Erwachsenenbildung/Bildungswerk Alb-Donau-Kreis und Stadt Ulm laden jedes Jahr zu einem Wochenende ins Kloster / Bildungshaus nach Untermarchtal ein. Dort treffen lauter Mitarbeiter/Innen die in der Seniorenarbeit tätig sind zusammen. Seit vielen Jahren auch die beiden Seniorenteams aus Gögglingen und Donaustetten. In diesem Jahr waren dabei: Renate Babic, Waltraud Schunk, Doris Blendinger, Hedi Berger, Franz Zugmaier.

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Geschehen heute noch Wunder? Sind sie seltener geworden oder erkennen wir sie nur nicht (mehr)?

Dieser Frage gingen wir 30 Teilnehmer auf die Spur. Wir setzten uns mit großen und kleinen Wundern, Wundergeschichten aus der Bibel und der Wunderfrage auseinander und beschäftigten uns  mit den Sichtweisen und Standpunkten unseres Horizontes, der mal enger und mal weiter zu sein scheint. Ein kleiner Ausflug nach Mundingen rundete diese drei Tage ab.

 

Wir erlebten den dort entstandenen Lebens-Horizont-Weg, und jede(r) machte dabei so seine eigenen Erfahrungen. Das Moderationsduo bestand wie jedes Jahr aus den Damen Marianne Rudhard und Elisabeth Vögele.

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Christel Ibscher sorgte immer wieder dafür, dass wir in Bewegung geblieben sind und das ging manchmal ziemlich lustig zu. Ein herzliches Dankeschön an die drei Damen für ihre Mühe und die tollen drei Tage. Es ist immer wieder schön zu hören und zu sehen, wie erquickend die Arbeit mit Senioren sein kann – und vor allem wie unterschiedlich.

Renate Babic

Rückblick: Bergmesse in Missen im Allgäu am 11.06.2016

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Rückblick: Kroatienwallfahrt mit Tiefgang

Unter dem folgenden Link gibt’s den ausführlichen Reisebericht des Facebook-Teams der SE Ulm-Basilika in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern der Kroatienwahlfahrt 2016 – reinschauen lohnt sich!

Rückblick Kroatienwallfahrt 2016

Rückblick: Sternwallfahrt – Auf den Spuren der Barmherzigkeit

Sternwallfahrt der Seelsorgeeinheit Ulm-Basilika

Das gute Wetter lockte. So machten sich an Christi Himmelfahrt zahlreiche Gläubige zur Sternwallfahrt nach Gögglingen auf.

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Foto: Jürgen Feind

Von der Basilika, vom Tannenplatz, von Unterweiler und von Donaustetten. Ministranten mit Kreuz und Fahnen zogen den Pilgergruppen voraus.

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Foto: Klaus Ungerer

Beim Hof der Familie Walter trafen sich drei Gruppen.

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Fotos: Klaus Ungerer

Da war dann auf einmal eine große Schar von Gläubigen versammelt, mit zahlreichen Ministranten, die mit Kreuz und Fahnen die Pilgergruppen angeführt hatten.

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Foto: Jürgen Feind

Gemeinsam ging es dann singend und betend in die Heilig-Kreuz-Kirche nach Gögglingen, die bis auf den letzten Platz gefüllt war. 52 Ministrantinnen und Ministranten standen um den Altar in der Kirche.

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Fotos: Jürgen Feind

Firmlinge und der Junge Chor unter der Leitung von Simon Kaifel gestalteten den Festgottesdienst mit. Dekan Kloos ging in seiner Predigt darauf ein, dass es auch in der Kirche einen Aufbruch braucht, dass das Losgehen und Probieren im Vertrauen auf den Geist Gottes wichtig sind. Sitzen verführt zur Trägheit. Unsere Welt muss spüren, dass wir begeistert in den Spuren der Barmherzigkeit Jesu unterwegs sind, sagte er, anknüpfend an das Thema der Sternwallfahrt: „Unterwegs in den Spuren der Barmherzigkeit Jesu.“ Nach dem Festgottesdienst blieben viele gerne im sonnigen Innenhof sitzen und stärkten sich mit den köstlichen, selbstgemachten Maultaschen.

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Foto: Renate Babic

Text: Dekan Ulrich Kloos

Fotos: Jürgen Feind, Klaus Ungerer, Renate Babic

Rückblick: SpiKuNa-Ausflug nach Schmiechen am 30. 4. 2016

Rückblick: Maiandacht am Binsenweiherkapelle in Wiblingen am 01. Mai

Maiandacht an der Wiblinger Binsenweiherkapelle

Seit mehr als 70 Jahren kommen die Wiblinger zur feierlichen Maiandacht an der
Marienkapelle am Binsenweiher in Wiblingen, so auch dieses Jahr am 1. Mai mit Dekan Ulrich Kloos.

Die Andacht unter freiem Himmel wird seit langem vom Basilikachor Wiblingen musikalisch gestaltet.
Sie geht zurück auf ein Gelöbnis der Wiblinger im Jahr 1945. Nach der Bombardierung und Zerstörung
der Stadt Ulm im Dezember 1944 und in den Wirren gegen Ende des Krieges haben die Wiblinger zum Dank
für die Rettung aus schwerer Not versprochen, alljährlich im Monat Mai eine Andacht zu Ehren der
Muttergottes in dieser Kapelle zu halten.

 

Bild: Klaus Ungerer

Rückblick: 3. Afrikanisches Benefizessen – So gut kann Hilfe schmecken

Essen für einen guten Zweck – So gut kann Hilfe schmecken!

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8 Firmlinge aus der Seelsorgeeinheit zauberten am 5. März ein wahrhaft schmackhaftes afrikanisches Menü. Es galt 153 Personen zu bekochen. Jede Menge Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Kartoffeln, Reis und Hackfleisch mussten vorbereitet werden. 153 Essen – dieser Herausforderung stellten sich Janina, Jakob, Lukas, Nelly, Dustin, Clarissa, Fabio, Robin, Kathrin Wilhelm und das Katechetentrio Sonja Warnke, Pater Laurent Mtaroni und Renate Babic.

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Doch bereits einen Tag zuvor galt es, ein afrikanisches Ambiente im Christophorushaus zu schaffen, die Sitzordnung und Gästeliste zu erstellen, zu dekorieren und die Tische einzurichten, und, und, und. Alles sollte passen und aufeinander abgestimmt sein.

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Am 5. März ging es bereits am Nachmittag los mit einer Gesundheitseinweisung durch Fr. Dr. Gisela Bantle.

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Wir wussten, dass nun alles nach Zeitplan laufen musste. Denn um 17:30 Uhr war Saalöffnung und die ersten Gäste erscheinen erfahrungsgemäß recht pünktlich. Und so legten wir los.

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So alles fertig. Die Gäste können kommen. 153 Essen warten darauf, verzehrt zu werden. Zum Nachtisch gab es ein exklusives deutsch-afrikanisches Nachtischbüffet mit viiiiielen Köstlichkeiten. 🙂

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Dazwischen wurde das Projekt “Wir machen uns stark für Kinder in Tanzania” vorgestellt. Das KHK-Team Gögglingen veranstaltete bereits etliche Aktionen für dieses Projekt, für das auch der Erlös des Abends bestimmt war.

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Pater Laurent und Renate Babic moderierten souverän durch den Abend und hatten auch eine Power Point Präsentation über Land und Leute in Tanzania vorbereitet. Der Erlös aus all diesen Projekten, sowie dem Abend sind für Kinder und Jugendliche in Tanzania gedacht, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. So werden 5 Patenkinder/Waisenkinder unterstützt, die ohne unsere Hilfe keine Chance hätten. Ebenso ein Trinkwasser-Pipelineprojekt, das den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen soll.

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Der Trommler Sam Fatou verzauberte die Gäste mit afrikanischer Trommelmusik und sorgte somit für den musikalischen Part an diesem Abend.

Und auch eine Lotterie, die für viel Spaß und Spannung sorgte, durfte nicht fehlen. Eine Schutzengelkette im Wert von 298 Euro, die der Schweizer Schmuckdesigner Christian Weber anfertigte, sowie etliche Gutscheine standen als Gewinne bereit.

Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, die zum Gelingen des Projektes beigetragen haben. Allen Sponsoren, Gästen, dem Fotografen Jürgen Feind, dem Trommler Sam, den fleißigen Helfern in der Küche und hinter der Theke. Aber vor allem den 8 Firmlingen, die an diesem Tag Großartiges geleistet haben.

Vergelt’s Gott! Asante! Herzlichen Dank!

Text: Renate Babic,

Fotos: Jürgen Feind